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Borussia Dortmund
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18:30 |
FC Bayern München
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Auch die Anhänger von Hertha BSC und dem SC Freiburg waren am Samstagabend aus dem Häuschen - das kollektive Daumendrücken hat sich gelohnt. Denn durch den 2:1-Erfolg der Dortmunder gegen Eintracht Frankfurt qualifizierte sich der Bundesliga-Sechste Berlin direkt für die Europa League. Der Mannschaft von Trainer Pal Dardai bleibt somit die lästige Qualifikation erspart. Das Überraschungsteam aus Freiburg schaffte es unterdessen als Siebter in die Qualifikationsrunde zur Europa League.
Daher gratulierten die Freiburger Borussia Dortmund auch direkt nach dem Abpfiff und posteten ihr Europa-Shirt "FREUROPA". Wobei die Reaktionen der Fans der Breisgauer auf den diesen Entwurf eher nüchtern bis kritisch ausfielen. "Kann nicht euer Ernst sein. Ich will sofort den Chef der Marketing-Abteilung sprechen" oder "Praktikanten-Wettbewerb" waren zwei der ersten Antworten. Auch die Berliner ließen mit ihren Europa-Shirts nicht lange auf sich warten - der Tenor: "Wir gratulieren Europa zu Berlin."
Anders die Stimmung in Frankfurt, denn die Mannschaft von Trainer Nico Kovac schaut durch eine Regeländerung in die Röhre. Die Eintracht ist international nicht vertreten, da nur der DFB-Pokalsieger einen direkten Startplatz erhält. Der unterlegene Cupfinalist geht seit Beginn der Saison 2015/16 leer aus. Da der BVB für die Champions League qualifiziert ist, rückt der Siebtplatzierte aus der Bundesliga nach. Frankfurts Haris Seferovic dürfte das egal sein, denn er hat direkt nach dem verlorenen Finale seinen Abschied aus Frankfurt verkündet. Der Schweizer Nationalspieler, der ablösefrei geht, erhält beim portugiesischen Meister Benfica Lissabon einen Fünfjahresvertrag.
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