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VfB-Trennung
Der BVB spricht Großkreutz Mut zu

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VfB-Trennung: Der BVB spricht Großkreutz Mut zu
Foto: firo

Borussia Dortmund hat am Sonntagmorgen dem ehemaligen BVB-Profi Kevin Großkreutz Mut zu gesprochen.

"Fehler sind das Eine, Verantwortung zu übernehmen ist das Andere. Lieber Kevin Großkreutz: Dir und Deiner Familie viel Kraft und Ruhe", teilte der Verein via Twitter mit. Der VfB Stuttgart und Großkreutz gaben am Freitag bekannt, dass sie getrennte Wege gehen. Der Grund: Der Weltmeister war in der Nacht von Montag auf Dienstag gemeinsam mit Stuttgarter Jugendspielern in eine Schlägerei verwickelt.

"Ich habe einen Fehler gemacht, der mir sehr leid tut", erklärte der 28-Jährige unter Tränen auf der Pressekonferenz am Freitag. Und weiter: "Ich möchte mich bei meiner Familie, meinen Freunden und der Mannschaft entschuldigen. Mit den Konsequenzen lebe ich."

Auch die BVB-Fans unterstützten Großkreutz am Samstag. Beim Heimspiel gegen Bayer Leverkusen, das die Schwarz-Gelben mit 6:2 gewannen, hielt unter anderem die Ultra-Gruppierung "The Unity" ein Banner hoch mit der Aufschrift "Kopf hoch, Kevin". Ein anderer Fan hielt ein Plakat mit der Aufschrift "Pro Kevin!" in die Luft. Und auch im Netz gab es Zuspruch. So schrieb etwa ein Nutzer: "Einmal Dortmunder Jung, immer Dortmunder Jung."

Vor der Partie hatte sich BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bei Sky zu Großkreutz geäußert. „Wenn das alles wahr ist, dann war das natürlich schon eine große Fehlleistung. Aber es gibt Situationen, die passieren und die man dann hinterher bereut“, erklärte Watzke. Zur Zukunft des Weltmeister sagt der BVB-Boss: „Deutschland wird sicher nicht einfach für ihn. Ich weiß nicht, was er vorhat.“

Großkreutz spielte von 2009 bis 2015 beim BVB und wurde mit Borussia Dortmund zweimal Deutscher Meister und gewann den DFB-Pokal. 2014 gewann er mit der deutschen Nationalelf die Weltmeisterschaft in Brasilien.

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