❗️Teil 2/2❗️ Dieses Bild hier sagt einiges aus, darum werde ich es euch mal näher beschreiben und Geschichten zu den Personen erzählen...
Neben mir steht der Leiter von Ansaar International, in den Medien kritisierte man sogar, dass er ein Lilien Trikot trug. Er ist eigentlich ein Fan von Fortuna Düsseldorf und dort seit Jahren regelmäßig im Stadion. Durch unsere Zusammenarbeit hat er jedoch seine Zuneigung für Darmstadt gewonnen. Da sag ich bestimmt nicht "Zieh das Trikot aus!". Ich bekomme doch mit, wie er sich freut und mit uns leidet. Er wollte von Anfang an, dass ich ihm ein Trikot mitbringe, jedoch kam er mir letztendlich zuvor und bestellte es selbst aus dem Fanshop!
Der Junge links vor mir ist Ali Gony aus Nigeria. Boko Haram hatte in Nigeria seinen Vater umgebracht und seine Mutter war auf der Flucht im Wald schwanger neben ihm Tod umgefallen. Ansaar International hatten ihn und seine Schwester dann von der Straße aufgelesen. Ich sah dort mehrere Kinder und Witwen, die Ansaar International sogar von Nigeria aus vor Boko Haram in Sicherheit bringen konnten. Wo bleiben da eigentlich die Kritiker und Artikel ? Eine sehr traurige Geschichte an der ich immer noch zu knabbern habe, wurde auch per Video festgehalten. Hier erzählt die ältere Schwester von Ali Gony ihre Geschichte: youtube.com/watch?v=xmyqGN-EFv8&t=313s
Hinten links auf dem Bild, "der weiße Mann" wie ihn die Kinder nannten, seht ihr einen meiner engsten Freunde, Dommy. Er hatte mich auf dieser Reise begleitet und stand mir stets mit Rat und Tat zur Seite. Das interessante ist, er machte nach seiner Schullaufbahn seinen Verwaltungsfachwirt im Bereich Polizeivollzugsdienst. Mit 17 Jahren gelang es ihm, bei seiner Bewerbung zum Staatssekretär des Bundesverfassungsschutzes unter die bundesweite engere Auswahl zu kommen, bei der man ihm lediglich aufgrund seines Alters riet, zunächst eine andere Ausbildung zu absolvieren. Ihr seht, auch er hat sich mehr oder weniger mit der Materie rund um diese Themen befasst und ist ein Junge, dem Recht und Ordnung, vor allem aber auch das Wohlergehen der unterdrückten Menschen am Herzen liegt.
Nun wirft man mir mittlerweile alles mögliche vor, sogar mit Antisemitismus wurde ich schon in diversen Artikeln in Verbindung gebracht, obwohl ich selbst Araber, also ein Semit bin. Ansaar International z.B. unterstützt sogar Holocaust Überlebende, u.A. Felicia Langer, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes 1. Grades, und ihren Verleger Abraham Melzer und weitere jüdische Mitbürger.
Erwähnenswert ist außerdem, dass Ansaar International von der Tochter des verstorbenen Zentralrats der Juden, Evelyn Hecht Galynski, unterstützt wird! Von Antisemitismus kann also in keinerlei Hinsicht die Rede sein! Es wird hier also mit zweierlei Maß gemessen, sogar Kommentare unter meinen Beiträgen werden mir als „mein Kreis, in dem ich verkehre“ ausgelegt, obwohl doch jeder weiß, wie das mit großen, öffentlichen Facebook Seiten ist und dass sich da längst nicht jeder kennt.
Ich bin bekannt als jemand, der sich nicht einschüchtern oder manipulieren lässt. Ich werde versuchen, mit meiner "Änis Ben-Hatira Foundation" weiterhin Menschen zu helfen! Dass nun versucht wird, mir meine sportliche Karriere in Deutschland zu sabotieren, empfinde ich als den eigentlichen Skandal. Dazu sind regionale Politiker, die mit Hetze in diesen schweren Zeiten versuchen, noch mehr Unruhe reinzubringen, an allem interessiert, aber das Herz schlägt wohl nicht für den darmstädter Verein. Ich habe bis heute für ihn mein Bestes gegeben und werde es weiter tun.
Sie fragen mich warum ich mit dieser Hilfe meinen Kontostand aufs Spiel setze? Ich sage es euch! Weil mir die Kinder mehr Wert sind als mein Kontostand und sie uns brauchen, weil alles kommt und geht und man nichts davon mitnehmen wird, sobald die Tage eines jedem gezählt sind. ✌