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FC Schalke 04
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13:30 |
Karlsruher SC
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Dass am Sonntag (15.30 Uhr, SGL-Arena) direkte Tabellennachbarn aufeinandertreffen, hat zwei Gründe: Schalke hinkt den eigenen Ansprüchen hinterher, der FCA hingegen hat - vor allem in der Hinrunde - "überperformt": "Die spielen zum wiederholten Mal einen herausragende Saison", findet auch Manager Horst Heldt.
Und mit 38 Punkten haben die bayrischen Schwaben das erklärte Ziel, den Klassenerhalt, bereits erreicht. Heldt: "Die haben überhaupt keinen Druck. Ich weiß wie schwer es ist, sich da zu behaupten. Aber ich reise genau so optimistisch dorthin wie unser Trainer." Der hatte erneut erklärt, dass er ein positiv denkender Mensch sei: "Solange es möglich ist, Punkte aufzuholen, müssen wir daran glauben und alles dafür tun", sagte Roberto Di Matteo - und schöpfte seine Zuversicht vor allem daraus, dass er über so viele Optionen verfügt, wie nie zuvor.
Aber auch Di Matteo hat großen Respekt vor den Süddeutschen, die einen Etat von gerade mal 19 Millionen Euro haben (Schalke: 90,4 Millionen Euro). "Augsburg ist eine sehr gute Mannschaft, das zeigt die Tabelle. Sie sind zuhause sehr unangenehm, und haben das auch in der Hinrunde in der Arena gezeigt. Der FCA ist sehr aggressiv, die Mannschaft hat nichts zu verlieren", meint der Italienier. Für seine Schalker gehe es darum, sich erstmal "kämpferisch zu behaupten" und danach das eigene Spiel aufzuziehen.
Man kann also festhalten: Augsburg hat nichts zu verlieren, Schalke fast alles. Denn ein Unentschieden ist für die Königsblauen schon zu wenig, wollen sie wirklich noch um die Champions-League-Plätze mitkämpfen. "Wir gehen mit der Einstellung ins Spiel, dass wir es gewinnen wollen. Man muss aber auch abwarten, wie das Spiel läuft", äußert sich Di Matteo moderat.
Wir müssen gewinnen
Joel Matip
Joel Matip wurde im Gespräch mit RS da schon offensiver: "Wir müssen gewinnen, keine Frage. Und dann am besten eine Serie starten." Sonst rappelt's - aber nicht in der Puppenkiste, sondern auf Schalke...
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