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Wuppertaler SV
Respektabler Auftritt gegen Bayer 04

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Wuppertaler SV: Respektabler Auftritt gegen Bayer 04
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Der Wuppertaler SV lieferte gegen Bayer 04 Leverkusen eine sehr ordentliche Partie ab und verlor schlussendlich mit 1:3.

"Ein schönes Tor, aber der Schütze möchte nicht genannt werden", gab Stadionsprecher Carsten Kulawik durch, als ausgerechnet Alexander Thamm das 1:3 erzielte. Der einzige Wuppertaler, der neben Torhüter Bastian Sube über die volle Distanz von 90 Minuten zum Einsatz gekommen war, nickte eine Flanke von Josip Drmic ins kurze Eck (84.). Ein Eigentor entschied somit letztlich das Freundschaftsspiel gegen Bayer Leverkusen vor 3479 Zuschauern im Stadion am Zoo.

Dabei hatte die Viererkette bombensicher gestanden. So sicher, dass die Aussage von Bayer-Coach Roger Schmidt, seine Elf sei "fahrlässig mit den vielen Chancen" gewesen, erstaunte. So viel ließ Wuppertals Defensive in Summe gar nicht zu. Auch als Marvin Schurig und Danijel Gataric durch Tim Kosien und Nils Horneffer auf den Außenpositionen ersetzt wurden, blieb die Qualität der WSV-Defensivabteilung auf einem ordentlichen Niveau.


Auf der anderen Seite gab es in der Defensive eine besondere Personalie, die im Vorfeld des Testspiels heiß diskutiert worden war. "Leihgabe" Kyriakos Papadopoulos lief erstmals nach dem Deal mit dem FC Schalke 04 im neuen Trikot auf und zeigte eine solide Leistung über 45 Minuten.

Leikauf für den WSV erfolgreich

So waren nach dem glanzlosen Sieg der „Werkself“ beide Trainer zufrieden. Der eine – Roger Schmidt – war froh, dass sich niemand verletzt hatte, Thomas Richter vom WSV hingegen freute sich, dass seine Mannschaft den Bundesligisten über die komplette Spielzeit beschäftigte, auch nachdem Stefan Kießling nach einer Kopfballverlängerung von Tin Jedvaj das 1:0 für die Gäste erzielt hatte (22.). Kurz darauf kombinierte sich der Oberligist durch den Strafraum der Leverkusener und Davide Leikauf schob zum 1:1 ein (28.). U 19-Europameister Julian Brandt erzielte kurz nach dem Wechsel dank einer schönen Vorarbeit von Neuzugang Hakan Calhanoglu das zwischenzeitliche 1:2 (47.).

"Die Mannschaft hat die Marschroute eingehalten", freute sich Thomas Richter und sah den Test gegen den Bundesligisten als gelungene Generalprobe auf den Saisonstart am Sonntag gegen den SV Sonsbeck. "Trotzdem müssen wir diesen Test abhaken. In der Liga werden wir uns taktisch ganz anders aufstellen müssen. Meine Mannschaft verdient sich aber trotzdem ein großes Kompliment."

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