Nach der zweiten Klatsche binnen vier Tagen und einer unterirdischen Leistung stand der Peruaner nach dem Abpfiff feixend mit seinem Landsmann Claudio Pizarro in der Allianz-Arena.
Eine merkwüdige Art der Frustbewältigung, die Heldt die Zornesröte ins Gesicht trieb. "Ich habe das gesehen. Was ich darüber denke, behalte ich lieber für mich", wollte sich Heldt zunächst selbst schützen. Doch dann platzte es aus Schalkes Manager doch noch heraus: "Nach so einem Spiel hätte ich lieber gar nichts geredet", erklärte Heldt, was er von der Farfans Aktion hielt. Im Kabinengang unterhielt Farfan sich dann noch angeregt mit dem Ex--Schalker und früheren Samba-Kumpel Rafinha, kurioserweise Schalkes einzigem Torschützen an diesem peinlichen Abend.
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Heldt war nach dem neuerlichen Debakel so geladen, dass er vielleicht schon für den Abend eine Aufarbeitung ankündigte. "Wir bleiben ja heute Nacht in München. Wir werden uns gleich zusammensetzen und darüber beratschlagen, ob das sinnvoll ist", kochte Heldt.