"Ich darf mich ja nicht selbst belügen, darüber denke ich nach. Ein Blick auf meine Einsatzzeiten reicht, so ehrlich sollte man sein. Im Vergleich zum ersten Jahr beim BVB ist das deutlich weniger", sagte der 26-Jährige im Interview mit dem Online-Portal "Goal".
Schieber, im Sommer 2012 für 5,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum BVB gewechselt, wurde in dieser Saison in sechs Bundesligaspielen eingewechselt - seine Einsatzzeit summiert sich auf nur 50 Minuten. Dazu kommen drei Champions-League-Kurzeinsätze von insgesamt 20 Minuten und drei DFB-Pokal-Spiele (ein Tor).
"Für mich ist das einfach kein Fortschritt, ich hatte mir vorgenommen, den nächsten Schritt zu machen", sagte Schieber, der in der Spielzeit 2012/13 noch 23 Liga-Einsätze absolviert hatte. Selbstverständlich sei sein Status unbefriedigend: "Da fehlt einem natürlich das Selbstvertrauen."