Im Anschluss an den 4:0-Erfolg der Eintracht gegen Alemannia Aachen am Samstag war es erneut zu Diskussionen über die Zukunft des Frankfurter Trainers gekommen. Eintracht-Vorstandsboss Heribert Bruchhagen hob zuletzt zwar ständig die Verdienste von Funkel in den letzten drei Jahren hervor, verzichtete aber auf ein deutliches Bekenntnis zum aktuellen Trainer für die kommende Saison. "Es braucht keine öffentlichen Bekundungen. Der Vertrag ist doch klipp und klar", meinte Funkel.
Allerdings wird im Frankfurter Umfeld immer wieder der Name Thomas von Heesen als Trainer für die kommende Saison genannt. Der ehemalige Bielefelder Coach hatte zuletzt ein Angebot des VfL Wolfsburg als Sportdirektor vorliegen, aber bekundet, lieber wieder als Trainer arbeiten zu wollen. Unterdessen gilt Funkel als ein Kandidat für den Trainerposten beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Beim FCK ist bis zum Saisonende noch sein Bruder Wolfgang als Interims-Chef tätig.