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Bielefeld kann Klassenerhalt feiern
2:1-Sieg in Leverkusen

Bielefeld kann Klassenerhalt feiern
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Arminia Bielefeld hat den Klassenerhalt in der Bundesliga so gut wie perfekt gemacht. Durch ein Tor von Jonas Kamper in der 83. Minute siegten die Ostwestfalen mit 2:1 (1:1) bei Bayer Leverkusen und weisen nunmehr 39 Punkte auf. Damit hat Bielefeld sechs Punkte und 17 Tore Vorsprung auf den 16. Alemannia Aachen. Für die Mannschaft von Trainer Ernst Middendorp war es der dritte Sieg in Folge, während die Werkself im Kampf um einen UEFA-Cup-Platz einen weiteren bitteren Rückschlag hinnehmen musste.

Erleichterung: Nach dem dritten Spiel in Folge dürfte der Klassenerhalt für die Middendorp-Elf geschafft sein. (Foto: firo)

Die Rheinländer verbleiben auf dem sechsten Platz mit nunmehr nur einem Zähler Vorsprung vor Hannover 96. Artur Wichniarek (19.) hatte die Arminia, die erst zum zweiten Mal nach 1982 in Leverkusen gewann, mit seinem neunten Saisontor in Führung gebracht. Sergej Barbarez (30.) sorgte in seinem 300. Bundesligaspiel für das zwischenzeitliche 1:1.

Die Bielefelder erwischten den weitaus besseren Start und besaßen innerhalb von vier Minuten drei gute Gelegenheiten zum 1:0. Zunächst hatte Wichniarek mit einem Kopfball (6.) die Chance. Dann hatte Christian Eigler nach einem krassen Fehler von Karim Haggui die große Möglichkeit zum Führungstor. Doch Rene Adler wehrte in letzter Sekunde zur Ecke ab. Und in der neunten Minute besaß Innenverteidiger Radim Kucera nach einem Eckball von Jörg Böhme eine weitere gute Einschuss-Chance, die jedoch wiederum Adler zunichte machte.

Erst nach dem Ausgleich übernahm Leverkusen die Spielkontrolle und schnürte die Gäste in der eigenen Hälfte ein. Allerdings blieben Torchancen weiterhin Mangelware, zumal die Hausherren bisweilen nicht konsequent genug den Abschluss suchten. Bayer war anzumerken, dass in den letzten vier Spielen nur ein Sieg gelungen und die scheinbar sichere UEFA-Cup-Qualifikation nochmals in Gefahr geraten war. Bielefeld imponierte in der ersten halben Stunde mit couragiertem Offensivspiel. Die Handschrift von Trainer Ernst Middendorp war bei den Ostwestfalen deutlich zu erkennen, die immer wieder über den starken Polen Wichniarek ihr Angriffsspiel ankurbelten.

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