Die Tor-Bilanz des Kroaten ist eindrucksvoll: In 69 Begegnungen in der schweizerischen Super League traf er stolze 37 Mal. Allerdings gibt Michael Zorc, Sportdirektor, zu bedenken: "Bei den Eidgenossen trifft es sich schon etwas leichter."
David Rozehnal. (Foto: firo)
Der Vertrag von Petric wurde erst vor kurzer Zeit um zwei Jahre bis 2010 verlängert. Trotzdem kann er für eine festgeschriebene Ablösesumme von 3,5 Millionen Euro wechseln. In anderen Medien wurde er als WM-Star tituliert, doch dieser gut klingende Beiname hat nur einen Haken: Er hat an der Weltmeisterschaft in Deutschland gar nicht teilgenommen.
Eine heiße Spur könnte zudem nach Paris führen, wo David Rozehnal in der Innenverteidigung gute Arbeit leistet. Wir hatten schon vor rund zwei Monaten auf einen möglichen Transfer hingewiesen. Der Tscheche, der im Juli auf seinen 27. Geburtstag anstoßen wird, steht zur Zeit bei PSG unter Vertrag, zuvor feierte in Belgien Erfolge mit dem FC Brügge. In der Nationalmannschaft kam er bisher 30 Mal zum Einsatz. Der nicht unwesentliche Haken: Für den designierten Nachfolger von Christoph Metzelder müssen die Borussen stolze fünf Millionen Euro auf den Tisch blättern. Mehr als unwahrscheinlich sind dagegen die ins Gespräch gebrachten Neuzugänge Ivan de la Pena sowie Alex. Der 32-jährige Spanier von Espanyol Barcelona dürfte schon aus Altersgründen nicht in Frage kommen. Gegen den Brasilianer Alex, der im vergangenen Jahr mit Tinga gemeinsam die Copa Libertadores gewann, spricht dagegen die Körpergröße. Die wird mit 177 Zentimetern gemessen und erfüllt damit nicht das Anforderungsprofil der Borussen, die ohnehin über das "kleinste" Bundesliga-Mittelfeld verfügen. Da wird auch die durchaus finanzierbare Ablösesumme von zwei Millionen Euro keine Trumpfkarte sein, die stechen wird.