Sie dürfen im Januar nicht mit dem VfB ins Trainingslager nach Südafrika fliegen. "Solche Entscheidungen treffen zu müssen, ist mit das Unangenehmste an meinem Job. Aber wir haben diesen Spielern schon vor geraumer Zeit gesagt, dass sie es bei uns schwer haben werden, weil die Konkurrenz groß ist", sagte Schneider im Bild-Interview.
Dafür werde er die Talente Timo Baumgartl und Arianit Ferati von der Stuttgarter U19 sowie die U23-Spieler Robin Yalcin, Marvin Wanitzek und Tim Leibold mitnehmen, kündigte der 40-Jährige an: "Darüber hinaus planen wir im Winter keine weiteren Neuzugänge."
Dies entspreche auch "der Vereins-Philosophie, dass wir junge Spieler in der Bundesliga etablieren wollen. Der VfB steht für eine top Jugend-Arbeit." Dieser Weg habe beim VfB Geschichte, "weil er uns unterscheidet und es zudem ein wirtschaftlicher Weg ist".
Die Schwaben haben durch die Teilnahme von Bayern München an der Klub-WM bereits Winterpause. Das letzte Spiel der Hinrunde wird am 29. Januar nachgeholt. Das Fazit von Schneider fällt durchwachsen aus: "Der Anspruch beim VfB und im Umfeld ist immer hoch. Aber nach der Hinrunde muss man sagen, dass wir nicht konstant genug waren und zu wenig Punkte geholt haben. Das wollen wir in der Rückrunde besser machen und uns weiter entwickeln."