Einer liege günstig, bei dem anderen hoffe man, dass er bald mit Hilfe von Medikamenten abgehe.
Bayers Kommunikations- und Mediendirektor Meinolf Sprink erklärte dem SID: "Er hat eine normale Kolik erlitten, es besteht keinerlei Gefahr. Aber es ist schmerzhaft." Völler hatte sich am Samstagmorgen nach Schmerzen bei der Anfahrt zum Spiel gegen den 1. FC Nürnberg (3:0) bei Karl-Heinrich Dittmar, Leiter der medizinischen Abteilung der Werkself, in Behandlung begeben. Er wurde ins Klinikum Leverkusen eingewiesen.
Den Sieg gegen Nürnberg widmeten die Spieler ihrem Sportchef. "Die Tore sind auch Genesungswünsche für Herrn Völler. Schön, dass wir für ihn gewinnen konnte", sagte der zweifache Torschütze Heung-Min Son. Und Gonzalo Castro erklärte: "Ich hoffe, dass wir Rudis Schmerzen mit dem Sieg etwas lindern konnten."