`Wir haben immer signalisiert, dass wir zu einer vernünftigen Lösung bereit sind. Unsere Gespräche sind aber immer geblockt worden, weil Gustavos Berater mit Blick auf den Vertrag eine andere Rechtsauffassung haben.´ Der Verteidiger hatte im Dezember bei den Königsblauen einen Kontrakt bis 2009 unterschrieben, dessen Inhalt dem 25-Jährigen aber im Nachhinein nicht mehr zusagte. `Als ich zur Unterschrift da war, war alles auf Deutsch. Kein Wort auf Portugiesisch, nicht einmal auf Englisch. Ich habe unterzeichnet, dies dann bereut und musste dafür den Preis bezahlen´, sagte Gustavo, der den Schalkern für das `Missverständnis´ keine Schuld geben wollte:
`Es lag nicht am Klub, dass es nicht geklappt hat, sondern an den Personen, die den Vertrag für mich ausgehandelt haben.´ Gustavos in Brasilien tätiger Berater Luiz Alberto Oliveira hatte geltend gemacht, dass die im Vertrag festgelegten Summen niedriger als die ausgehandelten waren. Die Schalker pochen jedoch auf die Einhaltung des ihrer Meinung nach rechtsgültigen Kontrakts und fordern deshalb eine Ablöse.