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Schweizer Stürmer sah sich zurück "in der Schule"
Frei registrierte Profilierung

Schweizer Stürmer sah sich zurück "in der Schule"
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Alexander Frei war am Samstag Nachmittag der einzige Dortmunder, der sich nicht so richtig freuen konnte. Der Schweizer ärgerte sich maßlos über seinen nicht gegebenen Treffer: "So ist das wohl immer in der Bundesliga, der besten Klasse der Welt. Da muss sich irgendeiner immer profilieren", wetterte der Angreifer, "ganz große Klasse, hinterher beglückwünschen sich die Beobachter noch, in den Sportsendungen kann dann stundenlang darüber diskutiert werden." Sein bissiger Kommentar: "Es ist halt wie in der Schule, dort hat immer der Lehrer Recht, im Fußball immer der Schiedsrichter."

Dabei hätte Dortmunds bester Torschütze trotzdem etwas entspannter sein könnten. Schließlich wurden drei Punkte mit ins Revier genommen. "Darum geht es doch gar nicht. Wenn wir zu diesem Zeitpunkt das 2:0 machen, dann wird es ein ganz anderes Duell. Anschließend hätten wir auch 3:0 oder 4:0 gewinnen können. In unserer kritischen Situation wäre das sehr wichtig für das Selbstvertrauen gewesen." Noch einmal nachlegend, ergänzte er: "Dieses Profilieren geht mir ganz einfach auf die Nerven."

Nach dem er dann reichlich Dampf abgelassen hatte, konstatierte der Nationalspieler etwas ruhiger: "Vor der Pause hat man gesehen, dass wir über eine junge Mannschaft verfügen, die natürlich etwas verunsichert ist. Aber auch wir älteren Akteure haben uns so präsentiert." Und am Ende gab es dann doch noch ein versöhnliches Abschlusswort. "In der zweiten Halbzeit sind wir gefestigt aufgetreten und auch verdient als Gewinner vom Platz gegangen."

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