1. Der unbekannte Bruder >> Kevin-Prince und Jerome Boateng haben einen weiteren Bruder, George, der einst als der talentierteste unter den dreien galt. Dieser rutschte aber in die Kriminalität Berlins ab. Nun ist er Hundezüchter und arbeiten an eigenen Musikprojekten.
2. Erst das Foul, dann der Imagewechsel >> Nach seinem Foul gegen Michael Ballack, das den "Capitano" die WM-Teilnahme kostete, strebte Boateng einen Imagewechsel an. Deshalb stand fortan nur noch „Prince“ auf seinen Trikots – der Zweitname den er von seinem Vater geerbt hat.
3. Der Verein geht vor! >> Nachdem Boateng für Ghana bei der WM auflief, lehnte er ab weiterhin für die „Black Stars“ zu spielen, weil sich der Termin des Africa Cups mit den Pflichtspielen des AC Milan überlappen würde – sein Klub war ihm zu diesem Zeitpunkt wichtiger als die Nationalmannschaft.
4. Appiah kann auf Boateng bauen >> Mittlerweile ist er allerdings bereit, wieder für Ghana aufzulaufen und steht Trainer James Kwesi Appiah für die WM-Qualifikationsspiele zu Verfügung.
5. 33 Scorerpunkte >> Für seine Ex-Mannschaft AC Milan erzielte er insgesamt 17 Tore in drei Spielzeiten und bereitete weitere 16 vor.
6. Liebling der Rossneri >> In Italien war er absoluter Publikumsliebling, nachdem er spektakuläre Treffer gegen Barcelona, Arsenal London und Juventus Turin erzielte.
7. „BIG! BANG! BOATENG!“ >> Einer der Lieblingssprüche der Tifosi von Milan war das Banner: „BIG! BANG! BOATENG!“
8. Hattrick in 14 Minuten >> Im Meisterschaftsspiel gegen Lecce stand Milan 3:0 hinten, Boateng landete innerhalb von 14 Minuten einen Hattrick, sein Team gewann noch 3:4.
9. Der "10" nicht würdig? >> In der letzten Spielzeit, als Mailand sich nach einigen schmerzhaften Abgängen in der Krise befand, verlor Boateng langsam seinen Bonus bei den Fans der „Rossoneri“, die ihn als unwürdig erachteten, die Rückennummer 10 von Legende Clarence Seedorf geerbt zu haben. Erst in der Rückrunde der Saison 2012/13 steigerte er sich in seinen Leistungen wieder allmählich.
10. Kumpel des BVB-Trainers >> Boateng ist ein guter Freund Jürgen Klopps, nachdem er 2009 ein halbes Jahr unter diesem gespielt hatte. Er bezeichnete Borussia Dortmund als einen seiner Lieblingsvereine, für den er gerne irgendwann noch mal spielen würde…