Zudem stellte Dortmunds Nummer eins klar: "Es war keine Tätlichkeit, ich bin ja nicht umgefallen."
Eine nicht unwichtige Tatsache, schließlich kann das DFB-Sportgericht auch im Nachhinein bei unsportlichen Aktionen gegen den eigenen Mitspieler eine Sperre verhängen. Die ist für Wörns aber außerhalb jeden Vorstellungsbereiches. "Es war kein Schlag, da wird auch nichts folgen." Auch er meinte anschließend. "Hinterher haben wir uns wieder in den Armen gelegen. Aber ich glaube, mein Aufrüttler kam genau zum richtigen Zeitpunkt."
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wollte das "Privatduell" ebenfalls nicht negativ kommentieren: "Das zeigt doch, dass die Mannschaft lebt." Als Letzter räumte Dr. Reinhard Rauball, Präsident, alle Zweifel aus. "Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das nachgekartet wird. Die beiden saßen doch hinterher diskutierend in der Kabine, haben aber positiv miteinander gesprochen. Das kommt im Fußball schon einmal vor."