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VfL Wolfsburg
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17:30 |
Borussia Dortmund
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Es war der Moment, von dem keiner wusste, wie er ablaufen würde: Als Mario Götze erstmals nach Bekanntwerden seines Wechsels zu Bayern München den Rasen des Dortmunder Stadions betrat, da blieb das von einigen erwartete Pfeifkonzert aus. Der 20-Jährige betrat gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen den Platz und wurde mit aufmunterndem Applaus begrüßt. Sollte es vereinzelt Pfiffe gegeben haben, waren diese nicht zu hören. Auffällig war dagegen, dass rund um das Stadion nur wenige schwarz-gelbe Anhänger ein Trikot mit der Nummer 10 trugen, normalerweise ein oft gesehenes Kleidungsstück. Stattdessen waren ältere Modelle gefragt.
Erst beim Torschusstraining waren vereinzelte Pfiffe und Buh-Rufe zu hören, wenn Götze schoss. Später skandierten große Teile der Südtribüne "Götze, du A****loch". Gleich darauf schlug die Stimmung aber wieder in Unterstützung der eigenen Mannschaft um.
Als am Dienstagmorgen die Transfer-Meldung bestätigt worden war, äußerten tausende BVB-Fans bei Facebook und in Internetforen ihren Unmut über Götzes Entscheidung, beleidigten ihn teilweise auf das Übelste und forderten gar, ihn für das Spiel gegen Madrid nicht aufzustellen. Der Verein forderte seinen Anhang indes auf, Götze und den Rest der Mannschaft bedingungslos zu unterstützen. "Mario Götze ist nach wie vor und bis zu seinem letzten Tag in Schwarzgelb ein Bestandteil dieser einzigartigen Mannschaft", hatte etwa Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke noch einmal im Vorwort des Stadionmagazins betont.
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