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BVB: Sahin im Fokus
"Ich muss keine Tipps geben"

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BVB: Sahin fungiert gegen Real nicht als Tippgeber
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Real Madrid wirft seinen großen königlichen Schatten voraus. Einer, der das besonders spürt, ist ganz offiziell bei den Spaniern angestellt: Nuri Sahin.

Besondere Spiele, besondere Maßnahmen: Nicht nur für die Dortmunder Spieler wird das Champions-League-Halbfinale eine besondere Herausforderung, die sie in dieser Form noch nicht erlebt haben. Der gesamte Verein arbeitete im Vorfeld in Diemensionen, die in dieser Form alles andere als alltäglich sind, was sich nicht zuletzt an den Vorkommnissen beim freien Ticketverkauf ablesen lässt.

1400 Medienanfragen seit letzten Freitag

Natürlich ist auch das Medieninteresse an Kräftemessen zwischen Dortmund und Madrid riesig. "Wir haben seit der Auslosung 1400 Medienanfragen bekommen", berichtet BVB-Pressesprecher Sascha Fligge schon Ende letzter Woche. "Das freut uns einerseits sehr, sprengt aber auch alles, was wir in diesem Bereich leisten können."


Um dem Interesse irgendwie gerecht zu werden, lud der Klub sogar extra zu einer außerordentlichen Pressekonferenz ein, bei der sich der Spieler den Fragen der Journalisten stellte, der besonders im Fokus steht, besitzt er doch noch einen Vertrag bei Real, wird aber am Mittwochabend das Dortmunder Trikot tragen: Nuri Sahin.

"Tipps muss ich nicht geben"

Ein Jahr spielte der Mittelfeldspieler bei den "Königlichenn", bevor er über den FC Liverpool nun wieder auf Leihbasis nach Dortmund zurückkehrte. Heiße Informationen, wie Real am besten zu besiegen ist, will er aber nicht liefern: "Die Jungs haben auch ohne mich Madrid einmal geschlagen und einmal gegen sie unentschieden gespielt. Tipps muss ich nicht geben, schließlich kennt die ganze Welt die Mannschaft von Real Madrid."

Nichtsdestotrotz ist es für Sahin natürlich kein Spiel wie jedes andere. "Ich kenne alle Spieler, den Trainer, den ganzen Verein. Es ist eine besondere Partie für mich", gesteht der Deutsch-Türke, der die Bundesliga auf einem guten Weg sieht, die seit Jahren andauernde Alleinherrschaft der Spanier zu beenden. "Spanien ist die Nummer eins, aber der deutsche Fußball kommt in meinen Augen direkt dahinter. Um die Vormachtstellung einzunehmen, muss man aber Titel einfahren." Ein Ziel, dass der BVB in den beiden Duellen gegen Madrid intensiv verfolgen wird.

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