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Schalke: Papadopoulos
Grieche will bald wieder angreifen

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Schalke 04: Alle sehnen sich nach "Papa"
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Alle sehnen sich nach "Papa". Was in Familien oft gilt, kann auf Schalke nicht falsch sein. Schließlich wird Kyriakos Papadopoulos nicht nur von Fans vermisst.

Viele S04-Fans fragten sich in den letzten Wochen, was eigentlich ihr Liebling Kyriakos Papadopoulos so macht. Um die Schwere der Knieverletzung des Griechen hatte es Rätsel gegeben. So machten sogar Gerüchte von einem möglichen frühen Karriereende die Runde, da bei ihm ein Knorpelschaden vorläge.


„Hätte am liebsten eine Woche nach der OP wieder trainiert“

Nun gibt „Papa“ selbst Entwarnung. Auf der Schalker Homepage ist ein Interview zu lesen, in dem der vermisste Patient die frohe Botschaft übermittelt. „Ich fühle mich sehr gut, da ich seit einiger Zeit wieder auf dem Platz aktiv sein kann. Einige Male hatte ich auch schon den Ball am Fuß“, lässt er wissen. „Meine Reha-Trainer dosieren das Programm aber ganz bewusst und bremsen mich auch, wenn es sein muss.“

Jens Keller ist da genau so vorsichtig wie die behandelnden Therapeuten. „Papa fehlt ja seit mehr als drei Monaten. Und wenn er in ein paar Wochen wieder mit der Mannschaft trainieren sollte, dann ist er körperlich noch lange nicht so weit wie vor der Verletzung“, teilt der Schalker Chefcoach mit.

Afellay ist zurück Nicht nur bei „Papa“, sondern auch bei Ibrahim Afellay und Klaas-Jan Huntelaar hofft Trainer Jens Keller aufs Comeback noch in der laufenden Saison. „Bei Ibrahim rechne ich mit noch etwa drei bis vier Wochen, ehe er vielleicht wieder mit der Mannschaft trainieren kann.“ Beim „Hunter“ ist inzwischen die schützende Schiene vom linken Knie entfernt worden, sodass der Stürmer täglich intensiver in der Reha arbeiten kann. Ob er, Afellay oder Papadopoulos: Alle drei dürften bestenfalls in den allerletzten Saisonspielen ein Thema werden.

Papadopoulos ist da ungeduldiger. „Ich hätte am liebsten eine Woche nach der Operation schon wieder trainiert“, gibt er zu. „Ich habe damit zu kämpfen, auf der Tribüne zu sitzen. Man will helfen, aber es geht nicht. Gegen Galatasaray tat es besonders weh.“

Damit auch in der nächsten Saison in der Arena die Champions-League-Hymne ertönt, möchte der 21-Jährige bestenfalls noch in der laufenden Spielzeit eingreifen. Einen genauen Termin, wann er wieder auf dem Platz stehen wird, möchte er aber nicht nennen.

Nach seiner ersten richtig schweren Verletzung in der noch jungen Karriere ist es auch vielleicht besser, sich mit derlei Prognosen zurück zu halten. Die Schalker Fans, so viel steht aber jetzt schon fest, werden ihn wieder begeistert aufnehmen.

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