Die Aufstellung des international renommierten Wirtschaftsberatungsunternehmens Deloitte weist für den Bundesliga-Tabellenführer für das Geschäftsjahr 2011/12 einen Umsatz von 368,4 Millionen Euro (Vorjahr 321,4) aus. An der Spitze knackte Real Madrid (512,6) als erster Klub die 500-Millionen-Euro-Marke.
Europas Nummer eins sind die Bayern bei den Werbeeinnahmen. Aus den TV-Rechten generierte der Vizemeister dagegen aufgrund der Zentralvermarktung der Bundesliga "nur" knapp 82 Millionen Euro, während die spanischen Top-Teams Real und FC Barcelona jeweils mehr als 175 Millionen Euro erlösten.
Dortmund klettert fünf Plätze nach oben
Der deutsche Meister Borussia Dortmund kletterte mit einem Umsatzanstieg von 138,5 auf 189,1 Millionen Euro vom 16. auf den 11. Platz. Ebenfalls in den Top 20 vertreten sind die Bundesligisten Schalke 04 (174,5) und Hamburger SV (121,1) auf den Rängen 14 und 18.
Auf den ersten sechs Plätzen gab es keine Veränderungen: Knapp hinter Real liegt der FC Barcelona (483,0) auf dem zweiten Platz vor Englands Rekordmeister Manchester United (395,9). Hinter den Bayern folgen die beiden Londoner Klubs FC Chelsea (322,6) und FC Arsenal (290,3).