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Schalke: Trend stoppen
Stevens hofft auf geistige Frische

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Schalke 04: Kleinen Abwärtstrend stoppen!
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Nach nur vier Punkten aus den letzten vier Bundesligaspielen will Schalke den kleinen Abwärtstrend stoppen. Wie, das hat sich Huub Stevens genau überlegt.

Mit seinen bewährten Kräften ist der S04-Coach bisher durch die anstrengenden Englischen Wochen marschiert. Auch beim Gastspiel am heutigen Dienstagabend (20 Uhr) beim Hamburger SV wird Stevens seine Elf wohl kaum ändern.


Für den beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt teils neben der Spur stehenden Joel Matip dürfte der am vorigen Samstag gelbrot-gesperrte Kyriakos Papadopoulos neben Kapitän Benedikt Höwedes in die Innenverteidigung rücken.

Ibrahim Afellay, Marco Höger und Christoph Moritz, die am Montag wieder das Mannschaftstraining eingestiegen sind, stehen hingegen noch nicht als Alternativen zur Verfügung.

Dass seine Spieler Probleme mit der hohen Belastung bekommen könnten, befürchtet Stevens ohnehin nicht. „Die Jungs sind gut drauf und haben insofern keine Schwierigkeiten, mehrere Spiele in der Woche zu absolvieren“, sagte der Niederländer vor der Abreise an die Elbe.

Auf einen Landsmann wird Stevens indes nicht treffen. Rafael van der Vaart, mit dem er einst selbst als Trainer des HSV zusammen arbeiten konnte, wird den Hamburgern in den kommenden Wochen aufgrund eines Muskelfaserrisses fehlen. „Das ist für uns aber nicht wichtig, damit beschäftigen wir uns nicht großartig. Wir müssen uns einfach voll auf das Spiel fokussieren und unsere Leistung bringen“, winkt Stevens ab.


Der 58-Jährige ist sich sicher, dass sein Gegenüber Thorsten Fink einen ordentlichen Ersatz für van der Vaart aufbieten wird. „Ich denke nicht, dass die Hamburger zu zehnt spielen werden“, scherzt Stevens.

Auch die Niederlage der Hanseaten am vergangenen Spieltag bei Fortuna Düsseldorf bewertet er nicht allzu hoch. Stevens dazu: „Rückschläge müssen alle Vereine hin und wieder einstecken. Die Hamburger haben eine starke Mannschaft und auch schon gezeigt, dass sie um die internationalen Plätze mitspielen. Wir sind auf jeden Fall gewarnt.“

Er weiß, dass seine Mannschaft die Trendwende über eine ähnlich willensstarke Leistung wie gegen Bremen oder Piräus schaffen muss.

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