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Allofs-Nachfolger:
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Allofs-Nachfolger: Werder lässt sich Zeit
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Bundesligist Werder Bremen lässt sich bei der Suche nach einem Nachfolger für Sportchef Klaus Allofs weiter Zeit. Es könne noch mehrere Wochen dauern.

Das sagte Aufsichtsrats-Chef Willi Lemke. "Natürlich müssen wir diejenigen, die wir angesprochen haben, auch die Gelegenheit geben, zu klären, wie sie aus ihrer jetzigen Tätigkeit herauskommen. Die ganz Guten sind in der Regel nicht sofort bereit", äußerte Lemke im NDR Sportclub.

Lemke strebt bei der Suche nach einem neuen Sportchef eine externe Lösung an. "Die Chance, dass es ein Externer wird, ist sehr, sehr groß. Wir haben jetzt mit Baumi (Frank Baumann, d.Red.) eine klare Werder-Lösung für den Bereich gefunden, aber unser Wunsch im Aufsichtsrat war immer, noch jemand von außen reinzuholen", sagte der 66-Jährige.

"Die ist Anzahl überschaubar"

Er habe mittlerweile mit allen Kandidaten gesprochen, mehr als fünf Personen stehen nicht auf seiner Liste. "Er muss Erfahrung im Bundesliga-Geschäft und Verhandlungsgeschick haben. Er muss auch nach Möglichkeit mit denen, die dort verhandeln, schon Erfahrungen gemacht haben. Das wäre optimal. Deshalb ist die Anzahl überschaubar", sagte Lemke.

Die Hanseaten hatten am vergangenen Freitag den bisherigen Finanz-Geschäftsführer Klaus Filbry als neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung vorgestellt und zudem Ex-Profi Frank Baumann zum Direktor Profifußball und Scouting befördert. Zusammen mit Trainer Thomas Schaaf und dem neuen Sportchef soll sich der ehemalige Werder-Kapitän intensiver um die Kaderplanung und das Scouting kümmern.

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