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Der Spaß am Spiel ist zurück

Nürnberg: Hecking und die "gelöste Brust"
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Beim 1. FC Nürnberg ist vor dem kommenden Spieltag die Laune gut wie lange nicht. "Die Freude ist wieder da", berichtete Trainer Dieter Hecking am Mittwoch.

Nach zuvor fünf Niederlagen in sechs Spielen war dem Club am vergangenen Samstag gegen den VfL Wolfsburg wieder ein Sieg gelungen (1:0), die Stimmung vor dem Spiel am Freitag beim FSV Mainz 05 (20.30 Uhr) ist entsprechend. "So ein Sieg löst natürlich die Brust", sagte Hecking.

Zwei Siege in Folge? Eher nicht.

Von einem zweiten Sieg nacheinander geht Hecking allerdings wie zu erwarten nicht aus. "Mainz hat zuletzt trotz der Niederlage in Bremen einen guten Eindruck hinterlassen, das ist ein sehr stabiles, spielstarkes Gebilde", sagte der Trainer. Eine "Herausforderung" sei zudem, dass das Spiel am Freitagabend stattfinden und in Mainz eine besondere Atmosphäre herrschen werde. "Aber", erläuterte Hecking, "auch diesmal ist natürlich unser Ziel zu punkten. Dazu müssen wir Nadelstiche setzen und konsequenter vor dem Tor sein."

In Mainz wird Hecking erneut Ersatztorhüter Patrick Rakovsky vertrauen: Stammtorwart und Mannschaftskapitän Raphael Schäfer sei nach seinen Achillessehnenproblemen wieder schmerzfrei, habe aber "noch nicht den Trainingsrhythmus, den man braucht". Schäfer soll eine Woche später gegen den FC Bayern zurückkehren. Etwas zappeln lässt Hecking Javier Pinola, zuletzt gelbgesperrt: "Er hat zuletzt nicht das gezeigt, was wir uns vorgestellt haben." Vertreter Marvin Plattenhardt habe dafür gegen Wolfsburg "ein gutes Spiel gemacht."

Strafversetzter Mak muss weiter bangen

Kämpfen muss weiter auch Robert Mak. Der Slowake wurde nach seiner Twitter-Attacke gegen Hecking und der Verbannung zur U23 zu Wochenbeginn wieder zum Training der Profis zugelassen, ob es aber "aus pädagogischer Sicht sinnvoll" sei, ihn schon in den Kader der Profis zu berufen, "muss ich mir noch überlegen", erklärte Hecking. Vorerst gedulden muss sich auf jeden Fall Almog Cohen, der an einer Entzündung im Bauchraum laboriert. An Training, sagte Hecking, sei bei dem Israeli "noch nicht zu denken.

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