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S04: Ex-Manager-Lob
Müller traut Schalke den Titel zu

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Schalke 04: Riesenlob vom Ex-Manager
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Er war mit Schalke UEFA-Cup-Sieger und sogar 4:38 Minuten Deutscher Meister. Aus der Ferne traut Andreas Müller nun seinem Ex-Klub den ganz großen Wurf zu.

21 Jahre war Andreas Müller als Teammanager und Manager für Schalke 04 tätig. Am Samstag (15.30 Uh) trifft er erstmals seit seiner Entlassung bei den Königsblauen vor drei Jahren wieder auf Schalke - diesmal als Sportdirektor der TSG Hoffenheim.


Im Interview mit RevierSport (Donnerstagsausgabe) spricht Müller voller Anerkennung über seinen Ex-Klub, dem er in dieser Saison sogar die deutsche Meisterschaft zutraut. "Ich glaube zwar, dass kein Weg an den Bayern vorbei führt. Aber wenn sie mal schwächeln, gibt es nur zwei Konkurrenten: Dortmund und Schalke. In den letzten zwei Jahren war es der BVB, der zum richtigen Zeitpunkt da war...", sagte der 49-Jährige.

Sein Kollege Horst Heldt und sein früherer Trainer Huub Stevens, unter dem er 1997 mit Schalke den UEFA-Cup holte, würden in Gelsenkirchen "sehr gute Arbeit leisten". Sie hätten es vermocht, "den Kader qualitativ zu verstärken und gleichzeitig die Konsolidierung des Vereins weiter voran zu treiben. Dafür gebührt ihnen großer Respekt".

Stevens sei nach dem krankheitsbedingten Rückzug von Ex-Trainer Ralf Rangnick im September 2011 "genau der richtige Mann gewesen. Er kennt Schalke in- und auswendig, bringt die richtige Mentalität mit und ist ein akribischer Arbeiter. Unsere gegenseitige Wertschätzung ist sehr hoch, er war der beste Trainer, den ich in meiner aktiven Karriere hatte", sagte Müller.

In Hoffenheim will der gebürtige Stuttgarter, der bei den Kraichgauern seit dem 20. September im Amt ist und einen Vertrag bis 2014 besitzt, zwar mittelfristig in der Tabelle etwas näher zu seinem ehemaligen Verein aufschließen, zunächst aber gemeinsam mit Trainer Markus Babbel aus der Abstiegsregion klettern. "Wir haben erst acht Punkte geholt und mit 20 die meisten Gegentreffer kassiert. Daher wissen wir, wo bei uns der Schuh drückt", sagte Müller vor dem Wiedersehen mit Schalke.


Dass Erreichen eines internationalen Wettbewerbs in der laufenden Serie, wie es im Sommer nach unter anderem der spektakulären Verpflichtung des Ex-Nationatorwarts Tim Wiese von Werder Bremen öffentlich ausgerufen wurde, hält Müller für "noch nicht für realistisch in dieser Spielzeit und mit dieser Mannschaft".

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