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Bor. Mönchengladbach
Erfolgssaison für ter Stegen "kein Ausrutscher"

Mönchengladbach: "Ein Warnschuss für uns alle"
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Mit Marc-André ter Stegen kann man momentan fast Mitleid haben. Die Mannschaft verwandelte sich binnen wenigen Monaten vom Abwehrbollwerk zur Schießbude der Liga.

Werden die Fans am Niederrhein langsam ungeduldig? Natürlich sind dadurch die Erwartungen bei den Fans gestiegen. Wir alle wollen erfolgreich sein und hervorragenden Fußball spielen und sehen. Ich bin auch Fan, wenn ich auf dem Platz stehe. Wir müssen alle zusammenstehen und keiner sollte verblendet sein.

In dieser Saison ein viel zu häufiges Bild: Die Gladbacher können dem Ball nur noch hinterhersehen, wie er in ihrem Tor einschlägt.

Kommen die Pfiffe, weil die Fans verblendet sind? Wenn man 0:5 in Dortmund und 0:4 in Bremen untergeht, dürfen die Fans auch pfeifen. Wir haben zweifelsohne hervorragende Fans, die die Lage richtig einschätzen und uns in knappen Spielen immer unterstützen. Gerade jetzt, in dieser schweren Phase, brauchen wir unsere Fans.

"Alles, was am Ende passiert, sollte man außen vor lassen"

Einige Fans befürchten, Sie könnten den Verein am Saisonende verlassen. In den Medien wurde der FC Barcelona kolportiert. Für mich ist es wichtig, dass wir aus dieser Situation zusammen rauskommen und endlich wieder Spiele gewinnen. Das hat für mich oberste Priorität. Alles, was am Ende der Saison passiert und alles, was geschrieben wird, sollte man erst mal außen vor lassen. Ich kann nicht alles kommentieren, was in den Medien steht und manchmal sollte man Dinge auch nicht kommentieren, weil sie einfach Unsinn sind. Ich habe Vertrag bis 2015, bin glücklich in meiner Geburtsstadt und habe noch ein paar Jahre hier Vertrag.

Am Donnerstag treffen Sie mit Gladbach auch Olympique Marseille. Gibt es die nächste Klatsche gegen den Zweiten der Ligue 1? Wir müssen nur auf uns schauen. Natürlich ist Marseille ein Hochkaräter und wir wissen, was auf uns zukommt. Es wird schwierig, aber wir müssen die Punkte zu Hause holen und gegen Marseille alles das abrufen, was ich schon angesprochen habe: Wege gehen, die wehtun und Wege für andere Mitspieler gehen. Dann haben wir auch realistische Chancen. In der Europa League ist noch nicht alles vorbei für uns.

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