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Schalke: Fährmann
Kampf um die Nummer eins geht los

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Schalke: Fährmann ruft Kampf um die Nr.1 aus
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Es ist einsam im Parkstadion, als Ralf Fährmann mit den Keepern Jarno Peters und Ferdinand Oswald sowie Trainer Thomas Schlieck die Vormittagsschicht schiebt.

Fast zwei Stunden hauen sich die Torleute der Schalker Regionalliga-Reserve und Fährmann die Bälle um die Ohren, ehe kurz nach Beendigung der Einheit etwa 50 Teenager von der Gesamtschule Berger Feld dem überrumpelten Profitorhüter einen Vorgeschmack auf den von den S04-Fans sehnsüchtig erwarteten Trainingsauftakt bei den Schalker Profis geben.

Wir fragten nach, wie er sich dabei fühlt.


Ralf Fährmann wie weit sind Sie in Ihrer persönlichen Saisonvorbereitung?

Ich fühle mich körperlich sehr gut und bin froh darüber, dass mir das Knie keine Probleme mehr bereitet. Bevor ich am Montag wieder ins Training eingestiegen bin, habe ich mir nur für zwei Wochen Urlaub auf den Seychellen gegönnt, um mal richtig abzuschalten.

Und sind einfach nur froh, dass die lange Zeit des Wartens vorüber ist?

Die sechs Monate in der Reha waren sehr anstrengend, denn ich habe jeden Tag von morgens bis nachmittags an meinem Comeback gearbeitet. Ich glaube, dass es für jeden Fußballer schwer ist, wenn er verletzt ist und draußen zuschauen muss. Aber auf Schalke bin ich ja zu Hause, das hat es mir etwas einfacher gemacht, als wenn ich zum Beispiel in Frankfurt, wo ich nicht solch eine enge Bindung zum Verein habe, so lange verletzt gewesen wäre.

Wie geht es für Sie in den nächsten Tagen im Programm weiter?

Mein nächstes Ziel ist es, beim ersten Mannschaftstraining am 9. Juli, hundertprozentig fit auf dem Platz stehen und alles mitmachen zu können. Danach geht es in jedem Training und den Testspielen darum, an mein Leistungsniveau vor der Verletzung zu kommen.

Denken Sie, dass Sie aufgrund der langen Auszeit dennoch mit einem großen Rückstand in den Kampf um die Nummer eins im Schalker Tor eingreifen?

Nicht unbedingt! Wir haben drei Torhüter, von denen jeder den Anspruch hat, die Nummer eins bei uns sein zu wollen. Das gilt daher natürlich auch für mich. Den Konkurrenzkampf sehe ich positiv, denn jeder will den anderen nach vorne pushen.

Wie ist Ihr Verhältnis zu den anderen Torhütern?

Timo kenne ich zwar noch nicht so gut, weil er letztes Jahr erst zu uns kam, aber ich denke, dass ich mich mit ihm, wie mit Lars gut verstehen werde. Lars und ich kommen super aus, wir sind Freunde, auch wenn wir um den Platz im Schalker Tor kämpfen. Ich glaube nicht, dass sich etwas an unserer Freundschaft ändern wird, wenn ich die Nummer eins bin (lacht).

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