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Preußen Münster
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20:30 |
FC Schalke 04
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Nach 51 Pflichtspielen (33 in der Bundesliga, 14 in der Europa League, drei im DFB-Pokal und eins im DFL-Supercup) in dieser Saison wäre es für den FC Schalke an der Zeit, die Saison gemütlich ausklingen zu lassen.
Nach dem 4:0-Sieg im letzten Heimspiel gegen Hertha BSC wurde das Saisonziel, der direkte Einzug in die Champions League, vorzeitig erreicht. Der Kehraus am Samstag (15.30 Uhr) bei Werder Bremen ist daher unbedeutend – wenn da nicht noch ein letztes, persönlich wichtiges Vorhaben wäre.
Denn Klaas-Jan Huntelaar kann in diesem Jahr die Torjägerkanone holen. Der „Hunter“ führt vor dem letzten Spieltag mit 27 Treffern die Liste vor dem Münchner Mario Gomez (26). Es wäre in der Geschichte der Fußball-Bundesliga das erste Mal überhaupt, dass ein Niederländer die begehrte Trophäe in seinen Schrank stellen darf.
„Natürlich steht der Erfolg der Mannschaft immer im Vordergrund. Ohne meine Mitspieler hätte ich das Bisherige nicht erreicht“, hebt Huntelaar an, um zu betonen: „Nachdem wir unser Saisonziel geschafft haben, möchte ich natürlich auch noch meinen persönlichen Erfolg wahrmachen.“
Den ewigen Bundesliga-Rekord hält nach wie vor Gerd Müller. Der ‚Bomber der Nation‘ war in der Spielzeit 1971/72 satte 40 Mal für den FC Bayern München erfolgreich.
Dabei will ihm die gesamte Mannschaft helfen und Trainer Huub Stevens wohl auf eine Totalrotation verzichten. Obwohl Spieler wie Jermaine Jones, Jefferson Farfan oder auch Raúl gegen einen vorzeitigen Saisonschluss sicher nichts einzuwenden hätten, müssen sie alles daran setzen, um Huntelaar richtig in Szene zu setzen.
„Ich versuche in jedem Spiel, meine Tore zu machen. Wenn es jetzt in der letzten Partie darauf ankommt, die Kanone zu holen, dann natürlich besonders“, sagt der 28-Jährige. „Wenn die Jungs mir gute Vorlagen geben und ich die Dinger dann rein mache, lade ich sie auf unserer Abschlussfahrt in New York auch zum Essen ein“, kündigt er an.
Na wenn das kein Anreiz ist...
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