Cezary Kucharski, der Berater des 16-Tore-Manns, hat das erste Angebot der Dortmunder Verantwortlichen aber abgelehnt. "Wir sind von der Offerte enttäuscht. Das habe ich auch dem Präsidenten klar zu verstehen gegeben", sagte Kucharski gegenüber dem polnischen TV-Sender Polsat.
Kucharski, der für Polen 17 Länderspiele absolvierte, verlangt für seinen Schützling eine erhebliche Aufstockung des Grundgehalts und macht aus seiner Forderung auch keinen Hehl. "Ein Spieler dieser Klasse sollte zu den bestbezahlten Fußballern von Borussia Dortmund gehören", betont Lewandowskis Manager.
Trotz allem macht Kucharski den BVB-Funktionären Hoffnung auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung über den 30. Juni 2014 hinaus. Kucharski: "Robert wurde von den Klub-Verantwortlichen zugesichert, dass sie in Zukunft auf ihn setzen. Das zeigt, dass es für ihn sehr schwer wird, den Klub zu verlassen." Zudem prognostiziert Kucharski, dass es für potenzielle Interessenten sehr schwierig werde einen Lewandowski-Transfer zu realisieren. Kucharski: "Es gibt nicht viele Klubs in Europa, zu denen er wechseln könnte. Wir nehmen eigentlich nur zwei Richtungen in Betracht - entweder einen Verbleib in Deutschland oder einen Wechsel nach England. In Spanien gibt es nur drei interessante Klubs. Es stellt sich aber die Frage, ob ein Transfer nach Valencia ein Aufstieg wäre, wenn man ein Spieler des Deutschen Meisters ist?"