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Borussia Dortmund II
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19:30 |
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Geht es nach Lewandowskis Berater Cezary Kucharski, dann soll die Popularität des Dortmunder Borussen noch deutlich gesteigert werden. Das verriet der ehemalige polnische Nationalspieler im Gespräch mit der polnischen Sporttageszeitung "Przeglad Sportowy". Um Lewandowskis Bekanntheistgrad zu steigern, geht es Kucharski aber nicht in erster Linie darum, seinen Schützling mit etlichen Werbeverträgen auszustatten. "Keine Pressearbeit, keine Medienagentur wird Robert helfen können, wenn er keine Tore schießt und nicht auf dem aktuellen Niveau weiterspielt. Das ist sein größtes Kapital", betont Kucharski.
Lewandowski soll eine Art Firma werden
Dem 39-Jährigen schwebt viel mehr eine Art "Firma Lewandowski" vor, in der der BVB-Angreifer die Hauptrolle spielt. "Er soll für die Firma verantwortlich sein und sie ständig weiterentwickeln. Und das 24 Stunden am Tag und nicht nur auf dem Platz. Robert weiß genau, dass er für seinen Namen viele Jahre gearbeitet hat. Eine dumme Aktion kann das Ende bedeuten. Es ist klar, dass ein Sportler vielen Versuchungen erliegt. Tiger Woods hat sich um ein Vermögen gebracht nach dem der Skandal um seinen Ehenbetrug an die Öffentlichkeit geriet. Die Sponsoren haben ihm den Rücken zugedreht, er hat gigantische Verträge verloren."
Dass Lewandowski solche einen Fehler wie Woods nie begehen würde, das ist für seinen Berater sicher. "Er würde in der Glamourwelt klarkommen, aber er passt da nicht rein, das ist nicht Robert." Lewandowski ist ein Vollblutfußballer der Tore sprechen lässt. Und so soll auch die Marke Lewandowski weiter nach vorne gebracht werden. Kucharski hofft allen voran auf die kommende Europameisterschaft. Es ist gut möglich, dass während der EM eine Art "Malyszmania", wie um Polens Skisprung-Legende Adam Malysz, entstehen könnte. Kucharski: "Lewandomania? Der Bekanntheitsgrad wird nach der EM, eventuell nach einem Transfer zu einem großen Klub, mit Sicherheit weiter steigen."
Auf Seite 2: Lewandowski Berater erklärt den Unterschied zwischen Bayern und dem BVB und spricht über mögliche neue Vereine für seinen Schützling
