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Hertha BSC: "Gefahr der Selbstgefälligkeit"

Hertha BSC: "Gefahr der Selbstgefälligkeit"
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Hertha-Manager Dieter Hoeneß strahlt nach dem 2:0 gegen lasche Schalker.

Frage: `Dieter Hoeneß, nach dem 2:0-Heimsieg gegen Schalke 04 hat Hertha BSC Berlin seit knapp sechs Jahren erstmals wieder die Tabellenführung in der Bundesliga übernommen. Wie groß ist Ihre Freude?´ Dieter Hoeneß: `Ich bin in meinem Leben schon so oft Tabellenführer gewesen, da ist es für mich persönlich nichts Besonderes mehr. Es ist eine wunderschöne Momentaufnahme, nicht mehr und nicht weniger. Aber die Mannschaft hat es sich verdient. Sie hat die Vorgaben fantastisch umgesetzt.´

Frage: `Vor allem die Stürmer Marko Pantelic und der zweifache Torschütze Christian Giminez haben hervorragend miteinander harmoniert. Hat Hertha in dieser Saison einen Traumsturm?´ Hoeneß: `Das wäre sicherlich zu hoch gehängt. Aber das sind zwei Jungs, die wissen, wo das Tor steht. Es ist schon erstaunlich, wie gut die beiden nach wenigen Wochen schon zusammenpassen.´

Frage: `Was zeichnet Neuzugang Giminez neben seiner Torgefährlichkeit aus?´ Hoeneß: `Er ist ein unglaublich positiver Mensch. Wenn es den Begriff Teamplayer gibt, dann ist es Giminez. Er spricht zwar unsere Sprache noch nicht perfekt, geht aber auf die Leute zu, ist immer positiv. Das war auch ein Grund, warum wir ihn geholt haben.´

Frage: `Ist die Tabellenführung Fluch oder Segen für die Mannschaft?´ Hoeneß: `Es ist sicherlich eine Gefahr da, dass der Eine oder Andere jetzt selbstgefällig werden könnte. Aber wir werden sie schon wieder herunterholen. Allerdings gibt es keinen Ersatz für Siege. Die geben Mut und Selbstvertrauen, schweißen zusammen.´

Frage: `Können die Verletzungen von Spielmacher Yildiray Bastürk und Gilberto Herthas Erfolgsserie gefährden?´ Hoeneß: `Das ist ein Problem, keine Frage. Aber ich traue der Mannschaft im Moment zu, die Ausfälle kurzfristig kompensieren zu können. Fallen beide langfristig aus, sind sie sicher nicht zu ersetzen.´

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