Werder Bremen hofft im Transferpoker um Per Mertesacker auf den Trumpf Frank Fahrenhorst. "Es ist richtig, dass wir die finanzielle Seite weitestgehend abgeklopft haben und dort an einer Einigung angelangt sind. Verständlicherweise sieht Hannover auch die sportliche Seite und möchte, wenn sie schon auf Mertesacker verzichten, gerne Frank Fahrenhorst in ihren Reihen", sagte Werder-Manager Klaus Allofs nach dem 2:0-Sieg im Ligapokal-Finale gegen Bayern München am Samstagabend bei Premiere.
Doch Allofs will Abwehrspieler Fahrenhorst, der einst unter dem jetzigen 96-Trainer Peter Neururer beim VfL Bochum gespielt hatte, nicht unter Druck setzen. "Wir haben mit ihm gesprochen und würden ihn nur sehr ungern ziehen lassen. Nur die Situation in unserem Abwehrbereich wird sich verändern. Wir wollen dem Spieler zumindest die Möglichkeit geben, darauf zu reagieren. Wir schicken niemanden weg und wollen mal sehen, ob es diese Lösung gibt, oder ob wir vielleicht noch eine andere Lösung basteln müssen", sagte Allofs.