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Hamburg feiert 2:0-Sieg gegen Gladbach

Hamburg feiert 2:0-Sieg gegen Gladbach
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Dank Rafael van der Vaart und Naohiro Takahara holte der HSV am 29. Spieltag ein 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach. Die Gastgeber verkürzten mit dem Sieg den Abstand auf Spitzenreiter Bayern auf vier Punkte.

Der Hamburger SV nutzt weiter die Punktverluste von Bayern München und ist fünf Spieltage vor Saisonende wieder zu einem ernstzunehmenden Widersacher des deutschen Meisters im Kampf um den Bundesliga-Titel geworden. Die Hanseaten liegen nach dem 2:0 (1:0)-Erfolg über Borussia Mönchengladbach nur noch vier Punkte hinter dem Spitzenreiter auf dem zweiten Tabellenplatz. Rafael van der Vaart (34., Fouelelfmeter) und der eingewechselte Naohiro Takahara (90.) machten mit ihren Toren Trainer Thomas Doll an seinem 40. Geburtstag damit das schönste Geschenk.

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Im Kampf um die direkte Qualifikation zur Champions League hielten die Hanseaten zudem den Nordrivalen Werder Bremen mit weiter drei Punkten auf Distanz.

Doll hatte erstmals nach seinem Kieferbruch Ailton an der Seite von Benjamin Lauth von Anfang an aufgeboten. Sergej Barbarez rückte bei den Hanseaten dafür auf die Spielmacherposition hinter den Spitzen und Rafael van der Vaart agierte im linken Mittelfeld. Mit dieser offensiven Ausrichtung übernahmen die Hausherren von Anfang an die Initiative.

Vor der neuen Rekordkulisse von 57.000 Zuschauern, der aufgrund eines Ausbaus im WM-Stadion zustande kam, musste Gäste-Schlussmann Kasey Keller bereits in der neunten Minute sein ganzes Können aufbieten, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Der US-amerikanische Nationaltorwart reagierte bei einem Volleyschuss von Lauth aus kurzer Distanz glänzend. Der ehemalige Münchner "Löwe" war von Ailton und van der Vaart glänzend freigespielt worden. Ailton hatte in der 15. Minute Pech, als er nach einem Steilpass von van der Vaart nur den Innenpfosten traf. Schiedsrichter Knut Kircher verweigerte den Hamburgern in der 45. Minute zudem einen weiteren Strafstoß, als Jeff Strasser Mehdi Mahdavikia zu Fall brachte.

Obwohl Gladbach in Nando Rafael, Oliver Neuville und Kahe drei nominelle Spitzen aufgeboten hatten, kamen sie im ersten Durchgang nur durch Zufälle zu Torgelegenheiten. Die größte hatten sie bei einem Missverständnis zwischen HSV-Torwart Sascha Kirschstein und Bastian Reinhardt (19.). Khalid Boulahrouz konnte den Ball aber klären. In der 25. Minute war dann Kirschstein mit einer glänzenden Fußbabwehr gegen Rafael zur Stelle.

Ansonsten spielten nur die Norddeutschen, die außer ihrem Führungstreffer, vor dem Keller den von Lauth freigespielten Sergej Barbarez gefoult hatte, weitere gute Gelegenheiten durch Ailton und Lauth hatten. In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild ein wenig. Die Gäste wurden nun etwas agiler und suchten ihre Chance. Der HSV ließ sich zu sehr zurückfallen und schien nur noch auf Konterchancen zu warten. Van der Vaart verpasste mit einem Lupfer auf das Tornetz dabei in der 51. Minute allerdings nur knapp das zweite Tor. Auf der anderen Seiten klärte Boulahrouz bei einem Schuss von Neuville (63.).

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