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3:0! Geißböcke nehmen Wölfe auf die Hörner

3:0! Geißböcke nehmen Wölfe auf die Hörner
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Nach über sieben Monaten hat der 1. FC Köln durch ein 3:0 (0:0) über den VfL Wolfsburg wieder ein Heimspiel gewonnen und Trainer Hanspeter Latour den ersten Erfolg auf eigenem Platz beschert.

Der designierte Absteiger 1. FC Köln hat den VfL Wolfsburg in noch größere Abstiegsnöte gebracht. Nach 203 Tagen gelang den "Geißböcken" mit dem 3:0 gegen die Niedersachsen wieder ein Heimsieg, durch den die Kölner erstmals seit langer Zeit wieder die "Rote Laterne" des Tabellenletzten abgaben. Mit nun 23 Punkten zog der FC zumindest bis Sonntag am MSV Duisburg (22) vorbei, der auf Schalke 04 trifft.

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Der Wolfsburger K.o. erfolgte innerhalb von nur vier Minuten. In der 77. Minute eröffnete Matthias Scherz den Torreigen mit einem Abstauber, nur eine Minute später erzielte der eingewechselte Patrick Helmes das 2:0 und in der 81. Minute fabrizierte der Wolfsburger Hans Sarpei ein Eigentor. Die Niedersachsen, die unter dem neuen Trainer Klaus Augenthaler weiter auf den ersten Auswärtssieg warten, haben weiterhin nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Für den 1. FC Köln war es zudem der erste Heimsieg seit dem 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach am 17. September 2005.

Bis zu den Kölner Toren sahen 43.500 Zuschauer in Köln eine schwache Leistung beider Mannschaften. In der ersten Hälfte gab es auf beiden Seiten nicht eine nennenswerte Tormöglichkeit, der VfL tauchte erstmals in der 37. Minute im Kölner Strafraum auf. Im zweiten Durchgang bot sich zunächst das gleiche Bild, doch ab der 60. Minute übernahm Nationalspieler Lukas Podolski mehr und mehr die Initiative. Zunächst verfehlte er mit einem Distanzschuss das Ziel, anschließend scheiterte "Prinz Poldi" nach einer Scherz-Ablage und wiederum einige Minuten später fehlten bei einem weiteren Schussversuch aus 16 Metern nur wenige Zentimeter zum Torerfolg.

Die bis dahin verunsicherten Wolfsburger hatten dann in der 68. Minute die einmalige Möglichkeit zur Führung, doch Marian Christow schoss den Ball freistehend aus zehn Metern an den Pfosten des Kölner Tores. Danach brach schließlich das Unheil über den VfL herein.

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