"Diese Partie wird für uns wie ein Pokal-Endspiel", skizziert Trainer Jürgen Kohler, der seinen Jungs nach dem 1:3 gegen Bayern keinen Vorwurf machen konnte: "Wir haben drei individuelle Fehler gemacht, aber bis dahin sehr gut gespielt. Die Mannschaft hat Gas gegeben, die Zuschauer haben das gemerkt." Verteidiger Thomas Baelum stellte fest: "Wenn die Bayern so frei den Ball in die Spitze spielen, dann hast du als Abwehrspieler keine Chance. Das zweite Tor war für uns sicherlich ärgerlich." Marino Biliskov hing in dieser Nummer dick drin, musste sich aber keinen Vorwurf anhören. "Er", sagt Baelum, "ist für uns ein überragender Spieler, wir brauchen ihn." Zur Situation im Keller sagt der Däne: "Du kannst eigentlich jedes Mal sagen, wir haben ein Endspiel. Der große Rückschlag war das 2:5 in Frankfurt, diese Pleite war völlig unnötig. Aber das ist Vergangenheit, wir haben uns gegen Bayern besser verkauft, jetzt müssen wir versuchen, das Ruder in Wolfsburg herumzureißen. So lange es eine Chance gibt, machen wir weiter."
Duisburger Endspiel-Thematik:
"Das kannst du jedes Mal sagen"
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