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Ehrgeiziges Sparkonzept soll Hertha entlasten

Ehrgeiziges Sparkonzept soll Hertha entlasten
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Bis zum Jahr 2010 will Bundesligist Hertha BSC Berlin 15,5 Millionen Euro Schulden abbauen. Den Hauptstadtklub belastet ein Schuldenberg von insgesamt 35,5 Millionen Euro.

Bundesligist Hertha BSC Berlin will sich mit Hilfe eines ehrgeizigen Sparprogramms seiner Schulden entledigen. Dazu hat Finanzchef Ingo Schiller vom Bundesligist Hertha BSC Berlin ein Konzept zur Schuldenreduktion vorgestellt, in dem bis zum 30. Juni 2010 bis zu 15,5 Millionen Euro abgebaut werden sollen. Der Haupstadtklub, den ein Schuldenberg von insgesamt 35,5 Millionen Euro drückt, plant in den Spielzeiten 2006/07 bis 2009/10 jeweils eine Tilgung in Millionenhöhe. Allein in der Saison 2008/2009 sollen 5,8 Millionen Euro abbezahlt werden.

Basis für die dazu nötigen Überschüsse sollen nach Abschluss des neuen TV-Vertrags die gesteigerten Fernsehgelder sein. Statt bislang 13,8 Millionen Euro aus dem Fernsehtopf erwartet Hertha ab der nächsten Saison 19,8 Millionen Euro. Nicht in der Rechnung enthalten sind etwaige Einnahmen im DFB-Pokal oder einem internationalen Wettbewerb. Zudem sollen ab 2007/08 fast drei Millionen Euro an Personalkosten eingespart werden.

Die Liquidität und Planungssicherheit des Klubs wurde durch die Umschuldung von kurzfristigen in mittelfristige Verbindlichkeiten bei mehreren Kreditinstituten sichergestellt. Die Suche nach einem strategischen Partner, der Anteile an der Hertha-Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) erwerben soll, wird zunächst zurückgestellt.

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