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Köppel: "Müssen die drei Punkte hier behalten"

Köppel: "Müssen die drei Punkte hier behalten"
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Am 24. Bundesliga-Spieltag empfängt Borussia Mönchengladbach heute (17.30 Uhr/live bei Premiere) Arminia Bielefeld. In der zweiten Partie des Tages trifft Eintracht Frankfurt auf den VfL Wolfsburg.

Die Bilanz ist ernüchternd: Bundesligist Borussia Mönchengladbach gelang in den letzten sechs Spielen gerade mal ein Sieg. Nun wollen die "Fohlen" endlich ihre sportliche Talfahrt stoppen. "Wir müssen die drei Punkte hier behalten, auch wenn das mindestens so schwer werden wird wie im Köln-Spiel", sagte Trainer Horst Köppel vor dem Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr/live bei Premiere) gegen Arminia Bielefeld.

Gelingt gegen die Ostwestfalen nicht der zweite Sieg des Jahres nach dem 2:0 vor zwei Wochen gegen den 1. FC Köln, droht ein weiteres Abrutschen in der Tabelle. Noch ist allerdings auch der zweite UEFA-Cup-Platz nur drei Punkte entfernt. Köppel erwartet von seinem Team aber mehr als drei Zähler: "Ein Sieg ist nicht alles. Wir müssen auch mal wieder richtig gut spielen. Kämpfen ist wichtig, aber das Spielerische darf nicht zu kurz kommen."

Kluge wieder mit dabei

Der VfL-Coach kann wieder auf den zuletzt gesperrten Mittelfeldspieler Peer Kluge zurückgreifen. Für die Borussia spricht die Statistik: Der letzte Bielefelder Sieg in Gladbach datiert vom 13. Februar 1971, der Gladbacher Meister-Saison. Damals stand Köppel noch als Spieler im Kader der "Fohlen". Seitdem verbuchten die Ostwestfalen in elf Gastspielen nur magere zwei Zähler. Der letzte Dreier der Arminia auf fremdem Platz liegt ohnehin lange zurück: am 22. Oktober beim 1. FC Nürnberg (3:2).

Und die Voraussetzungen sind auch aktuell nicht gut für Bielefeld: Trainer Thomas von Heesen darf wegen unsportlichen Verhaltens gegenüber dem vierten Offiziellen vor einer Woche beim 1:0 gegen Borussia Dortmund nicht den Innenraum betreten, Assistenzcoach Frank Geideck und Torwarttrainer Thomas Schlieck nehmen für ihn auf der Bank Platz. Zudem fehlen die beiden Stürmer Isaac Boakye und Artur Wichniarek wegen Knieproblemen.

Frankfurt will ersten Heimsieg 2006 landen

Noch schlechter als Mönchengladbach startete Eintracht Frankfurt in die Rückrunde. Nur vier Punkte holten die Hessen in diesem Jahr und kassierten zuletzt drei Niederlagen hintereinander - nur Schlusslicht 1. FC Köln brachte noch weniger zustande. Gegen den VfL Wolfsburg muss daher der erste Heimsieg 2006 her. "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, damit wir die Klasse halten", sagte der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen.

Das scheinbar komfortable Polster auf die Abstiegsplätze ist mittlerweile auf fünf Punkte geschrumpft. Deshalb warnte auch Mittelfeldspieler Christoph Preuß: "Wir müssen aufpassen, nicht zu viel zu schön zu reden." Der letzte Heimsieg liegt allerdings schon drei Monate zurück: am 10. Dezember mit 2:0 gegen Dortmund. Noch länger sind die "Wölfe" auf fremden Plätzen erfolglos. Seit dem 15. Oktober (1:0 beim Hamburger SV) haben die Niedersachsen alle sieben Auswärtsspiele verloren.

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