Rot-Weiß Oberhausen
"Richtungsweisender Schritt" - RWO holt Agentur an Bord
Rot-Weiß Oberhausen arbeitet künftig mit einer Agentur zusammen. Damit möchte der Verein professioneller werden.
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Rot-Weiß Oberhausen
"Richtungsweisender Schritt" - RWO holt Agentur an Bord Rot-Weiß Oberhausen arbeitet künftig mit einer Agentur zusammen. Damit möchte der Verein professioneller werden. Artikel lesen |
Na vielleicht schaffen die es ja die Oberhausener für Ihren Verein
Zu interessieren. Damit endlich mal mehr Zuschauer kommen. Wäre wünschenswert. |
Martin vom Hofe… war der nicht auch mal bei RWE? Scheint so, als versammelt Uhlig seine ganzen alten Wegbegleiter um sich.
Aber was soll’s, uns hat es am Ende in die Dritte Liga gebracht. |
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Lasse mich überraschen... Mehr gibt's nicht zu sagen.
Rot-Weiße Grüße! |
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Martin vom Hofe… war der nicht auch mal bei RWE? Scheint so, als versammelt Uhlig seine ganzen alten Wegbegleiter um sich. Aber was soll’s, uns hat es am Ende in die Dritte Liga gebracht. Jep, und bei Alemannia Aachen. Wer braucht als Regionalligist so eine Agentur? Was ist mit Contact, wo der GF ein echter RWO-Fan ist. Vom Hofe will Kunden für seine Agentur. Tut mir Leid, ich sehe die Gefahr, dass RWO bald wieder auf Gönner angewiesen ist. |
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Bei allem Respekt, aber das der FC Gütersloh sowie der 1. FC Bocholt auf die Expertise des Unternehmens setzen hört sich doch etwas ernüchternd an.
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Ich habe meine Meinung zu der Installierung von Herrn Uhlig und Herrn Peljhan. Auch das es eine Verquickung zu der neuen Agentur gibt, verursacht bei mir leichtes Stirnrunzeln. Klüngel hatten wir schon. Aber es sind halt auch die Connections von Herrn Uhlig.
Unterm Strich werden alle an Ergebnissen gemessen und können alle Zweifel widerlegen. Eine sogenannte Professionalisierung war überfällig und habe ich mir auch gewünscht. Auch das Ziele und Visionen formuliert und auch ausgesprochen werden. Was aber mein absolutes no go bleiben wird, das ist ein Sägen an unseren Grundfesten, an der Seele von unserem Verein, am Besonderen, was ihn ausmacht. Ich gehe alles mit, was RWO besser macht, aber nicht um jeden Preis! Da schaue ich genau hin. Auch ob hier Kohle sinnlos verbrannt wird oder in die eigene Tasche gewirtschaftet wird. Wird RWO belanglos oder zu einem Projekt, dann gebe ich meinen Mitgliedsausweis ab und habe mehr Zeit für andere Dinge.- Worauf ich aber absolut Bock habe, das ist Weiterentwicklung und der Aufstieg, im besten Fall wieder die Etablierung im Profifußball. Ich gehe sogar noch weiter. Die Vision müsste als RWO sogar Liga 2 sein. Wir werden sehen… |
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Das wäre dann aber das Minimax-Prinzip, das es nicht gibt, Goleo.
Oder die eierlegende Wollmilchsau... Wirkliche (finanzielle) Weiterentwicklung in der heutigen Zeit ist wohl mit eisenharter Beibehaltung heerer familiärer Grundsätze kaum oder nur extrem schwer zu vereinbaren. Geil find ich das ja auch, aber eher realitätsfern. Oder? Gruß vom Baby |
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Hey Baby, so generell kann man das nicht sagen.
Es gibt höchsterfolgreiche Familienunternehmen, die auf Basis ihrer Werte und ihrer Philosophie agieren und nicht jedem Management-Trend nachlaufen. Bestes Beispiel Herr Grupe mit Trigema oder Seitenbacher Müsli. |
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Hi Oldie,
Das will ich bis zu einem gewissen Punkt glauben (aber vor allem hoffen). Grundsätzlich sehe ich sowas im Fußball kaum bis nie. Hier wechseln die Beschäftigten letztendlich zackzack die Arbeitgeber. Den Luxus gönnen den alten Stadionnamen beizubehalten? Am Ende des Tages muss wohl ein Teil der Nostalgie gegen Penunsen eingetauscht werden, wenn ein Verein dauerhaft aus der RL raus will (und zwar nach oben). Gruß vom Baby |
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@Baby, letzendlich kommt es auf die handelnden Personen an. Auch Professionalisierung benötigt Kompetenz und Leidenschaft.
Hier hege ich Zweifel. Welche Kompetenz besitzt vom Hofe, um für eine lokal agierenden Verein wie RWO große Sponsorentöpfe zu entwickeln? Ne schöne Broschüre? Ein netter Brief? Ein funktionierendes Call-Center? Herr Sanwald - Präsident von Heidenheim - hat die großen Mittelständer der schwäbischen Alb persönlich mit seiner Leidenschaft zu einem Netzwerk zusammengeführt. Mit welcher ökonomischen Perspektive oder Fakten will eine Agentur denn Sponsoren für RWO gewinnen? Ich habe selbst über 30 Jahre als Marketing-Berater für Mittelständer und Konzerne gearbeitet. Ich sage klipp und klar, das kostet RWO nur Geld. Da gibt es erstmal ein monatliches Basishonorar. Dafür gibt es dann ein paar bunte PowerPoint-Charts, wo eine tolle Vision präsentiert wird. Danach erfolgen Umsetzungen in Print und Online. Die müssen natürlich zusätzlich honoriert werden. Am Ende kommt ein Erfolgsbericht. Wieviele Kontakte hergestellt wurden usw. In der Realität werden dann neue Sponsoren präsentiert, die aber auch so gekommen wären. Wenn der Vorstand es nicht schafft, Unternehmer für einen (seinen) Verein zu begeistern und ihn emotional mitzunehmen, dann schafft das auch keine 08/15-Agentur. Zuletzt modifiziert von RWO-Oldie am 07.03.2025 - 08:51:03 |
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Über "vom Hofe" kann ich nichts sagen, die kenne ich nicht. Und auch die Branche ist mir da nicht wirklich fachlich geläufig. Ich meinte das grundsätzliche Dilemma: Will ich mehr Geld einsammeln, dann bleibt in weiten Bereichen die Identität, die Tradition und die Nostalgie auf der Strecke. Das finde ich auf der einen Seite absolut schade, auf der anderen Seite möchte ich aber, dass mein Verein in den Transferfenstern einen möglichst großen Handlungsspielraum hat und ein Stadion ohne Rost-Brüche und "Lost Places Gefühl" wäre auch nicht so schlecht. Die Kunst wird sein, dass man trotz Professionalisierung im Hintergrund nicht seine Herkunft und Werte vergisst (gerade hier im Ruhrpott, will ich meinen). Schwer, denn gerade rwo kommt ja aus gefühlten 15 Jahren "das wird schon irgendwie mit Hajo". Nicht falsch verstehen, aber ein großer Geldeinsammler war er ja nicht, oder?
Gruß vom Baby |
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@Baby - vorab erstmal Danke, für den sehr sympathischen Austausch.
Natürlich muss sich was verändern. Natürlich muss gerade RWO nach 15 Jahren endlich neue Wege gehen. Natürlich muss man sich Sponsoren öffnen. Hajo´s Kreativität - die ich immer sehr geschätzt habe - war irgendwann erschöpft. Aber eine "normale" Agentur zu engagieren ist der falsche Weg für einen Verein wie RWO. Da MUSS jede einzelne Person in der Vereinsführung sich um Sponsoren kümmern. Ihre Kontakte und Netzwerke aktivieren. Mit eigener Begeisterung und eigener Leidenschaft. Mit der Vorstellung, wie phantastisch ein Verein wie RWO auf das Umfeld, für die Gemeinschaft wirken kann. Die gemeinsame Freude und den Zusammenhalt. Und am Ende vielleicht auch den (materiellen und inmateriellen) Profit für jeden darstellen. Jetzt wird (meine Schätzung alles zusammen) sechsstelliger Betrag für eine Agentur ausgegeben, die mit den üblichen Marketingtools irgendetwas zu vermitteln, was aber niemanden wirklich berührt und schon gar nicht aktiviert. |
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Danke, gebe ich gern so zurück.
Ich vermute, dass solche Sponsoren ohne eigentliche Vereinsbindung auch nicht wirklich dauerhaft und mittelfristig verlässlich an der Seite des Vereins stehen. Ich drück Euch ein Däumchen! Gruß vom Baby |
Eine Agentur zu beauftragen ist für mich ein Armutszeugnis der Verantwortlichen! Wer einen Sascha Peljan mit an Bord hat, braucht weder fremdes Geld noch eine Beratung, die sich hinter Charts, Hochglanzbroschüren und blumigen Werbefloskeln versteckt. RWO wurde immer , früher von Hermann Schulz, danach von Hajo Sommrs ehrenamtlich geführt und (!) gesponsert. Jetzt steht da ein Finanzakrobat Uhlig , bitte nachfragen in Essen, der selber finanziell mit den Eiern auf der Rasierklinge reitet, und der will einem ehemaligen Mitarbeiter von RWE die Verantwortung des Sponsorings auf dessen Schultern legen . Nachtigall, ick hör dir trapsen! Bei mir würde nur eine prozentuale Erfolgsprämie vereinbart, damit mein Verein null finanzielles Risiko trägt. Nur das Risiko, dass diese Aktion am Image der Vereinsführung kratzt.
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Eine Agentur zu beauftragen ist für mich ein Armutszeugnis der Verantwortlichen! Wer einen Sascha Peljan mit an Bord hat, braucht weder fremdes Geld noch eine Beratung, die sich hinter Charts, Hochglanzbroschüren und blumigen Werbefloskeln versteckt. RWO wurde immer , früher von Hermann Schulz, danach von Hajo Sommrs ehrenamtlich geführt und (!) gesponsert. Jetzt steht da ein Finanzakrobat Uhlig , bitte nachfragen in Essen, der selber finanziell mit den Eiern auf der Rasierklinge reitet, und der will einem ehemaligen Mitarbeiter von RWE die Verantwortung des Sponsorings auf dessen Schultern legen . Nachtigall, ick hör dir trapsen! Bei mir würde nur eine prozentuale Erfolgsprämie vereinbart, damit mein Verein null finanzielles Risiko trägt. Nur das Risiko, dass diese Aktion am Image der Vereinsführung kratzt.
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