Regionalliga: Nach Stoppelkamp und Co. - RWO-Sportchef kämpft jetzt um dieses Quartett |
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Ich freue mich und genieße aktuell jeden Spieltag und schließe das Stadion in der Regel ab. Ich sehe keine Diskrepanz.
Morgen gönne ich mir wieder einen…
Ich bin nicht skeptisch, nur sensibilisiert.
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Regionalliga: Nach Stoppelkamp und Co. - RWO-Sportchef kämpft jetzt um dieses Quartett |
Wir hatten 14 Jahre lang keine Vision, keinen Fortschritt und keine wirkliche Perspektive auf den Aufstieg angeboten. Auch keinen Plan. Wir haben ständig um die Goldene Ananas gespielt. Aus wenig viel aber Ende auch nix gemacht. Das war das Motto. Mit einigen Ausnahmen, ging es kontinuierlich in der Kurve nach unten. Wir haben nichts angeboten. Wir wurden verwaltet. Jetzt passiert etwas. Jetzt wird ein Ziel formuliert und ein Plan scheint erkennbar. Auch wenn der Blick nach vorne geht, ist rückblickend bei mir nicht alles gelöscht, was ganz lange nicht passiert und liegengeblieben ist.
Und weil jetzt überhaupt erst beginnt so etwas wie Aufbruchsstimmung zu entstehen, kann man dies noch alles nicht als selbstverständlich ansehen. Der Aufstieg wird jetzt offen und ernsthaft, auch glaubwürdig als Ziel formuliert. Das ist neu. Und deshalb werde ich nicht müde zu betonen, was notwendig ist, sich als Verein für Spieler, Fans auch neue Fans und Sponsoren attraktiv und sexy zu machen. Sportliche Ziele, sportlichen Erfolg, attraktiven und ehrlichen Fußball, die richtigen Entscheidungen treffen auf den Schlüsselpositionen Trainerteam und Teammanager. Und das ist nicht das, was wir bis vor dieser Saison in den letzten Jahren gemacht haben. Ganz lange war hier gar nichts gegeben.
Und wenn wir ehrlich sind. Der Umbruch war mutig, aber auch er hätte grandios scheitern können. Gunkel und Lichtenwimmer sind Volltreffer. Wenn sie so gescouted waren. Chapeau. Vielleicht sind es aber auch Glückstreffer. Was sie leisten ist aber kein Glück, sondern sehr gute Arbeit.
Und deswegen werde ich nicht müde, genau zu betonen.
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Regionalliga: Nach Stoppelkamp und Co. - RWO-Sportchef kämpft jetzt um dieses Quartett |
Die Henne, das Ei…
Und deswegen muss der Aufstieg das Ziel sein. Und das muss auch so signalisiert und ausgesprochen werden. Spieler wollen sich weiterentwickeln, verbessern, aufsteigen. Sie wollen genau diese Perspektive haben, sehen. Nur so kannst du die „besseren Spieler“ halten. Wenn sie wissen, der Verein meint es ernst. Er spielt nicht nur mit, er will hoch. Und am Ende muss die Bezahlung in Verbindung mit der Perspektive auch stimmen. Der Faktor RWO ist anders, familiär, geil, funktioniert nur begrenzt für sich alleine. Irgendwann greifen die anderen Faktoren. Kann unser Verein endlich glaubhaft machen, das es sich lohnt zu bleiben, weil das Ziel Aufstieg wirklich verfolgt wird, dann wird unter Umständen auch der ein oder andere Unterschiedspieler oder talentierte Spieler eine Saison länger bleiben, obwohl er umworben ist und woanders mehr verdienen könnte. Sich bei uns aber wohl fühlt, aber auch eine Perspektive sieht, auch sich unter unserem aktuellen Trainerteam verbessert.
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Regionalliga: RWO hat drei Abstiegskandidaten vor der Brust - "Wollen Liga spannend halten" |
Die beiden Heimspiele sind Pflichtsiege. Bäm!
Nicht nur die Liga spannend halten, die Chance auf einen eigenen Aufstieg wahren. Dabei ist kein Ziel. Wir sind nicht vom ASB. Bäm.
Im Dezember waren es 10 Punkte hinter den Ponys, es sind jetzt 5, könnten aber auch null sein. Bäm.
Wir Fans unterschätzen die folgenden Gegner NICHT! Vielleicht sollte in die Kabine gehängt werden, das ein Spiel ZWEI Halbzeiten hat und das Gegner, egal wo sie in der Tabelle stehen, nicht zu unterschätzen sind! Bäm!
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Rot-Weiß Oberhausen: "Standen uns selbst im Weg" - Gunkel bedient nach 1:2 in Gütersloh |
Man, Chef,
jetzt hast du aber einen rausgehauen. War aber gar nicht nötig. Wir sind gar nicht weit, wenn überhaupt auseinander. Ich kann das alles richtig einordnen. Ich laste auch aktuell handelnden Personen nichts an und haue auch nicht drauf. Richtig ist, wehret den Anfängen. Denn das wir ins Rumeiern in der Vergangenheit verfallen sind, die Rosa Wattebausch Mentalität, die x-te goldene Ananas Saison, Fehlentscheidungen, das hat mich hypersensibel gemacht. Ich schaue nun ganz genau hin. Nach einem fast Abdriften in eine nicht visionäre Belanglosigkeit, reingekuschelt, bin ich nun vielleicht superkritisch. Ich glaube zu recht.
Um es kurz zu machen, worum geht es mir: jetzt nicht nachlassen und gierig bleiben und sich nicht hinter dem „nicht“ ausgerufenen Saisonziel verstecken. Chance, erkennen, ergreifen, wenn möglich. Nichts abschenken. Vielleicht können wir uns darauf einigen. Sehe es als Weckruf.
Beste Grüße
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Rot-Weiß Oberhausen: "Standen uns selbst im Weg" - Gunkel bedient nach 1:2 in Gütersloh |
Ich genieße diese Saison auch und hatte null Erwartungen. Bedeutet für mich im Umkehrschluss aber nicht, das ich jetzt komplett anspruchslos werde. 14 Jahre Diaspora und Vertröstungen, Ausreden, Fehlentscheidungen reichen. Ich brauche ich’s nochmal 10 Jahre Anlauf. Auch nicht, weil wir einen Umbruch im Verein hatten. Ich bin positiv überrascht worden, es war auch ein Risiko. Aber wenn scheixe war, dann darf es auch so aus- und angesprochen werden. Es wird ja nicht alles schlecht geredet. Das stimmt ja nicht. Bitte differenzieren. Aber auch nichts schönreden.
Ich sehe hier inzwischen mit Öztürk, Fassnacht, Klaß, Niemeyer, Ngyombo, Sieben, Bonga, Stoppelkamp und Co auch keine ausgewiesene Ausbildungsmannschaft auf dem Platz. Einige Spieler mit Potenzial sind sogar gegangen, in Ermangelung von Einsatzzeiten. Es wurde nachjustiert. Ergo sehe ich schon Ambitionen, die aber nicht ausgesprochen werden.
Und nochmal. Nur weil der Aufstieg nicht als Ziel ausgesprochen wurde, und die Entwicklung im Vordergrund steht, so ist dies doch keine Ausrede oder besser Begründung für Niederlagen. Oder ein Grund für falsche Selbstzufriedenheit. Man muss doch Unzufrieden sein nach dem letzten Spiel. Hier wurde leichtfertig eine riesengroße Chance weggeworfen. Und Fakt ist doch, wir spielen aktuell um den Aufstieg mit. Zwei Siege mehr und wärest punktgleich mit dem MSV. Wenn sich die Chance für einen Aufstieg bietet, dann musst du sie ergreifen und auch ergreifen wollen! Du weißt nie, wann sie sich wieder bietet und kannst sie auch nicht für folgende Saisons planen, nur weil du meinst besser aufgestellt zu sein. Aufstieg ist nicht planbar.
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Schalke: U23-Trainer Fimpel kritisiert die Rasen-Bedingungen - Düren-Coach kontert |
Gut das ich die Aussage nicht nochmals zitieren muss. Unser Trainer beschwerte sich auch latent über Platzverhältnisse. Diese Begründung für ein eigenes unbefriedigendes Spiel möchte ich in der Regionalliga nicht hören. Möchte ich eigentlich gar nicht hören. Annehmen und fighten. Wir haben Winter! Welchen Rasen erwartet man? Außerdem weiß man doch wo als Nächstes gespielt wird und kann folglich die kommenden Platzverhältnisse einschätzen. Entsprechend bereitet man sich vor.
Was mich vor allem stört, das sich hier ein U 23 Trainer beschwert. Denn das Ausbildungsmannschaften überhaupt hier mitspielen, entspricht nicht meiner Vorstellung von Fußball. Hier kämpfen Vereine ums Überleben und Aufstieg. Die U-Mannschaften verzerren mit wechselnden Kadern den Wettbewerb, bringen keine Zuschauer mit und wollen durch unsere Vereine ausgebildet werden. Bitte gründet endlich einen eigenen Wettbewerb, wie ihn alle anderen U-Mannschaften auch haben und spielt auf Kunstrasen. Dann braucht keiner mehr jammern. Möchte man, das sich Spieler im Senioren Wettbewerb messen und weiterentwickeln sollen, dann zieht sie in die eigenen ersten Mannschaften hoch oder verleiht sie in andere Ligen und an andere Vereine. So profitieren beide. Aktuell profitieren Erste Mannschaften von U-Mannschaften null! Im Gegenteil. Die zweiten Mannschaften im regulären Profifußball braucht kein Mensch. Schon gar nicht in Liga 3. Wann wird das endlich beendet?!
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Rot-Weiß Oberhausen: "Standen uns selbst im Weg" - Gunkel bedient nach 1:2 in Gütersloh |
Ich schätze die Arbeit von unserem Trainer sehr. Aber ich möchte in der Regionalliga nichts von Platzverhältnissen hören. Da spielen immer beide drauf. Das muss egal sein. Angenommen und als Herausforderung gesehen werden. Im Vergleich zu nicht allzu langer Zeit zurück, war der Platz völlig ok. …Donkor stolpert in meinen Augen über seine eigenen Beine… falls es auf diese eine Szene gemünzt war. Symptomatisch für unser Spiel heute.
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Regionalliga: RWO kann MSV-Patzer nicht ausnutzen! Spiel und Fassnacht verloren |
Aber 100% Leidenschaft, Mut und Gier darf ich immer erwarten. Einmal in der Woche. Es handelt sich ja um Leistungssport. Und das Ziel sollte es sein immer gewinnen und aufsteigen zu wollen. Darum spielt man Fußball.
Keiner erwartet und fordert den Aufstieg. Aber jetzt stehen wir mit oben und hätten auch die Chance gehabt ganz oben zu stehen. Und deshalb möchte ich jetzt nicht hören, das Ziel ist ja für diese Saison nicht der Aufstieg, sondern Entwicklung. Das ist dann schon wieder eine Ausrede, hinter der man sich verstecken kann.
Wenn man Lunte gerochen hat und sich die Chance bietet, dann muss man sie ergreifen, wenn sie sich bietet. Denn der Aufstieg ist nicht planbar, sondern das Ergebnis von etwas. Und es ist nicht kalkulierbar, wann und ob sich die Chance wieder bietet.
Daher möchte ich nichts von nicht ausgegeben Zielen hören, sondern das man sich selber in den Axxxx beißt und sich über die eigene Leistung heute ärgert!
Zuletzt modifiziert von goleo am 15.02.2025 - 18:36:23
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Regionalliga: RWO kann MSV-Patzer nicht ausnutzen! Spiel und Fassnacht verloren |
@Redbüllchen
…das war aber auch kein Vollgas Spiel von uns. Das war so dahingespielt. Nochmal. Wenn du aus der Regionalliga rauskommen willst, dann musst du Gras fressen und jeden Gegner ernst nehmen und bis zur letzten Minute bekämpfen.
Das habe ich heute nicht gesehen. Und wie es hier auch geschrieben wurde. Immer wenn sich eine Chance bietet, ergreifen wir sie nicht und stehen uns selber im Weg. Ein Muster seit Jahren. Die Niederlage heute war völlig unnötig und mache ich nicht am Schiri fest. Für uns selber hat es auch nur zu einem Tor gereicht. Das war heute auch zu wenig.
Es ärgert mich deswegen, weil die Mannschaft gegen Duisburg gezeigt hat, wozu sie imstande ist. Davon waren das heute vielleicht 60 %. Aber so läuft das nicht. Willst du oben wirklich angreifen, dann sind 100% Leidenschaft bis zur letzten Minute gefragt. Auch in Gütersloh!
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