Aktuell wird die Initiative "Patenschaft, die Taten schafft" vorbereitet, die mit finanzieller Unterstützung des Landes, der DFL und des DFB umgesetzt werden soll. Ein Profiverein aus der Bundesliga soll die Patenschaft für einen Amateurclub übernehmen. Schalke kooperiert zum Beispiel mit Westfalia Herne.
Verantwortliche, Spieler, aber auch das unmittelbare Umfeld der Vereine sollen dabei unterstützt werden, mit Situationen von Diskriminierung, Rassismus und Gewalt aktiv umzugehen. Das Angebot wird von Filmvorführungen, über Präsentationen und Gesprächsrunden reichen. "Im März wollen wir mit dem 1. FC Köln und Fortuna Köln starten. Darüber hinaus gibt es bereits Zusagen von Schalke 04 und dem MSV Duisburg. Mit weiteren Vereinen, natürlich auch Amateurvereinen, stehen wir in Kontakt", berichtet Projektleiter Bodo Berg.