Und ein BVB-Akteur macht den Klick-Kickern dabei offenbar besonders viel Spaß: Pierre-Emerick Aubameyang.
Die Konstrukteure der amerikanischen Spieleschmiede Electronic Arts (EA) statten die im Videospiel steuerbaren Figuren seither mit individuellen Fertigkeiten aus, die sich möglichst genau an den Fußballern im richtigen Leben orientieren. Soll heißen: Nicht alle Spieler auf dem Bildschirm haben die identischen Fähigkeiten bei der Ballbehandlung oder beherrschen die gleiche Passgenauigkeit.
Aubameyang erhält fabelhafte Bewertung fürs Tempo
Eine nicht zu unterschätzende Fertigkeit ist dabei: die Geschwindigkeit. Und hier läuft Pierre-Emerick Aubameyang seinen Pixel-Kollegen seit erscheinen der weltweit millionenfach verkauften Fußball-Simulation Fifa18 regelmäßig davon. Electronic Arts hat bei seiner Auflistung der schnellsten Spieler im Spiel den gabunischen Nationalspieler in Diensten von Borussia Dortmund an die Spitzenposition gesetzt. Und das sorgt nicht nur bei BVB-Fans für reges Entzücken.
Die Reaktionen in Fan-Foren des Spiels prägt ein eindeutiger Tenor: "Geht ab wie eine Rakete!", "Für schnelle Konter eine Bank!" und "Schneller als in der Wirklichkeit!" Aubameyang erhielt in der Kategorie "Geschwindigkeit" mit 96 Punkten eine fabelhafte Bewertung - viel mehr geht nicht.
Damit lässt der BVB-Star in der Rangliste Jonathan Biabiany (Sparta Prag, identische Punktzahl) und Hector Bellerin (FC Arsenal, 95 Punkte) im internationalen Vergleich hinter sich. Zweitschnellster Fußballer aus einer deutschen Liga ist übrigens Mathis Bolly auf dem vierten Rang, der lange Jahre für Fortuna Düsseldorf die Fußball-Schuhe schnürte und momentan bei Greuther Fürth in der Zweiten Liga kickt.
Ehemaliger Schalker führt bei den deutschen Spielern
Der schnellste deutsche Spieler bei Fifa18 ist ein ehemaliger Schalker: Nationalspieler Leroy Sané von Manchester City landet im Ranking der Spieleschmiede auf der achten Position. Dass Geschwindigkeit auch in der digitalen Welt freilich nicht alles nicht, zeigt sich daran, dass Weltstars wie Messi, Neymar oder Cristiano Ronaldo in der Top-20-Hitliste fürs Tempo komplett fehlen.