Dabei flogen gegen Ende der Partie Böller aus dem Block der Lok-Fans. Einer davon traf Teammanager René Gruschka, der dadurch am Kopf verletzt wurde.
Gezielt hatten die Fans offenbar auf den Linienrichter, da sie unzufrieden mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichter-Gespanns waren. Getroffen wurde Teammanager René Gruschka. Wie Lokomotive Leipzig mitteilt, ist die Verletzung zwar nicht allzu schwer, dennoch bleibt Gruschka bis auf weiteres krank geschrieben.
Auf seiner Website distanziert sich der Verein von den Tätern: „Wir alle lieben unseren Verein und sind positiv verrückt. Feuerwerkskörper auf Menschen zu werfen, hat damit überhaupt nichts zu tun. Das ist kriminell!“ Auch die Fanszene Lokomotive Leipzig betont, dass niemand aus ihrer Gruppe oder deren Umfeld für die Böllerwürfe verantwortlich sei. „Unser Verständnis für Pyrotechnik hört bei Böllern auf. Wir distanzieren uns von jeglichen Böllern im Stadion und finden das diese absolut fehl am Platz sind“, schreibt die Gruppe bei Facebook.