Wie der KFC-Vorstand selbst einräumt, bestehen Forderungen gegen das dasbob-Imperium in Höhe von aktuell € 250.000, die bisher nicht gezahlt wurden. Dem "offenen Brief" ist weiter zu entnehmen, daß 1) der KFC seine Werbemaßnahmen zu Gunsten dasbob einstellen wird, d. h., sein Zurückbehaltungsgrecht ausübt; ob auch zugleich der Vertrag mit dasbob gekündigt wurde, bleibt weiter offen; 2) infolge der ausbleibenden Sponsorengelder in genannter Höhe sich die Frage stellt, ob die Verbindlichkeiten gegenüber der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, dem Finanzamt Krefeld und dem VfB Hilden überhaupt noch bedienbar sind; nicht zu vergessen, daß in wenigen Tagen wieder die Gagen für Trainer & Co. sowie für die Spieler für November 2023 fällig werden. Ob zur Kompensation der Zahlungsausfälle die Generierung zahlreicher Kleinsponsoren möglich sein wird, möchte ich sehr zurückhaltend bewerten. Es sieht eher danach aus, daß neben der Überschuldung nun auch die Zahlungsunfähigkeit droht! Ich bleibe bei meiner Aufassung, daß dem KFC-Vorsitzenden Schürmann bei Abschluß des Sponsorenvertrages die damalige wirtschaftliche Lage und Liquidität des dasbob bekannt war bzw. bekannt sein mußte, da er Geschäftsführer der dasbob Logistik GmbH ist. Sollte es in Kürze zur erneuten Insolvenz kommen, wäre er gut beraten, mit den übrigen Vorstandskollegen gleich mit abzutreten und von der Bildfläche zu verschwinden. Und zu den Äußerungen des dasbob-Tycoons Spasojevic gegenüber der WZ: Wer hier der Schmierenkomödiant ist, dürfte nach den Mitteilungen des KFC Vorstandes wohl feststehen. Wir sehen daraus: Immer wieder läßt sich der KFC auf windige Investoren und dubiose Sponsoren (ausgenommen Jörg Wieczorek und viele Kleinsponsoren) ein, um sein Heil im Aufstieg - laut Spasojevic - bis in die 2. Bundesliga zu suchen. Und die Masse läuft diesen Propaganda-Parolen unreflektiert hinterher! Dasbob hat sich nicht nur als Luftnummer erwiesen, sondern als ein totales Vakuum! Aber das paßt in die Zeit - schließlich haben wir nächsten Sonntag Totensonntag und vielleicht hat dann schon in der nächsten Woche der vorläufige Insolvenzverwalter das Sagen. Der Mannschaft - die am Totensonntag spielfrei hat - wünsche ich die nötige Zeit, in sich zu gehen und sich zu hinterfragen, ob sie bisherigen und inskünftigen Pronunciamentos des Vorstandes folgen möchte. Wenn nicht, wären Konsequenzen dringend angezeigt. Jedenfalls fehlte es derzeit an den sportlichen Leistungen nicht, umso mehr aber an den finanziellen.

Wie der KFC-Vorstand soeben selbst einräumt, bestehen Forderungen gegen das dabob-Imperium in Höhe von aktuell € 250.000, die bisher nicht gezahlt wurden -> https://www.kfc-uerdingen.de/2023/11/offener-brief-des-vorstands-zur-wirtschaftlichen-situation/ Dem "offenen Brief" zu entnehmen, ist daß 1) der KFC seine Werbemaßnahmen zu Gunsten dasbob einstellen wird, d. h., der KFC übt sein Zurückbehaltungsgrecht aus; ob auch zugleich der Vertrag mit dasbob gekündigt wurde, bleibt offen; 2) infolge der ausbleibenden Sponsorengelder in genannter Höhe sich die Frage stellt, ob die Verbindlichkeiten gegenüber der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, dem Finanzamt Krefeld und dem VfB Hilden überhaupt noch bedienbar sind; nicht zu vergessen, daß in wenigen Tagen wieder die Gagen für Trainer & Co. sowie die Spieler für November 2023 fällig werden. Ob zur Kompensation der Zahlungsausfälle die Generierung zahlreicher Kleinsponsoren möglich sein wird, möchte ich sehr zurückhaltend bewerten. Es sieht eher danach aus, daß neben der Überschuldung nun auch die Zahlungsunfähigkeit droht! Ich bleibe bei meiner Aufassung, daß dem KFC-Vorsitzenden Schürmann bei Abschluß des Sponsorenvertrages die damalige wirtschaftliche Lage und Liquidität des dasbob bekannt war bzw. bekannt sein mußte, da er Geschäftsführer der dabob Logistik GmbH ist. Sollte es in Kürze zur erneuten Insolvenz kommen, wäre er gut beraten, mit den übrigen Vorstandskollegen gleich mit abzutreten. Und zu den Äußerungen des dasbob-Tycoons Spasojevic gegenüber der WZ: Wer hier der Schmierenkomödiant ist dürfte nach den Mitteilungen des KFC Vorstandes wohl feststehen. Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 23.11.2023 - 08:40:46

Wie lange darf das "dasbob-Imperium" eigentlich noch auf Kosten des KFC für sich kostenlos Werbung betreiben? Mehrere Ultimaten sind verstrichen; warum wurde der Sponsoring-Vertrag noch nicht fristlos gekündigt?

Sich in der jetzigen Situation des KFC erneut mit Vorgängen zu befassen, die fast 40 Jahre zurückliegen, ist auch schon eine Art der Vergangenheitsbewältigung und wirkt wie ein "Ablenkungsmanöver". Interessanterweise wäre zu erfahren, ob das dabob-Imperium bereits gezahlt hat und ob die Beiträge für die VBG, die Forderungen des Finanzamtes und die Ablöse des VfB Hilden schon bezahlt wurden. Das Szenario zwischen dem leitenden Angestellten der dasbob Logistik GmbH und KFC-Vorsitzenden und dem dasbob Tycoon Spasojevic nimmt Formen einer Groteske an, die offensichtlich nach außen vermittlen will, daß man einerseits Druck macht, zu zahlen und sich so als "Retter in letzter Stunde" geriert und andereseits das dasbob Imperium durch die ständieg Nennung in der Presse offensichtlich öffentlichkeitswirksamer dargestellt werden soll. Nur die Art und Weise, wie beides geschieht, mutet an, wie die trübsten Etappenerscheinungen des Novembers 1918!

Es gilt einmal wieder die Situation klar zu analysieren: Fakt ist, daß das dasbob-Konglomerat seinen vertraglich vereinbarten Sponsoringzahlungen bisher nicht nachgekommen ist, eine zum 10. November 2023 gesetzte Frist hat nutzlos verstreichen lassen und ihm seitens des KFC-Vorstandes, dessen Vorsitzender Marc Schürmann bekanntermaßen ja auch Geschäftsführer der dasbob Logistik GmbH ist, dem dasbob-Konglomerat weiteren Zahlungsaufschub eingeräumt hat, anstatt den Sponsorenvertrag fristlos zu kündigen. Um die Motivation dieses Verhaltens zu verstehen, muß man sich einmal fragen, was hinter dem "dasbob-Imperium" eigentlich steht und mit welchem Teil dieses "Imperiums" der KFC-Vorstand eigentlich den Sponsoringvertrag geschlossen hat: 1) An der Spitze des "Imperiums" steht die "dasbob Beteiligungs AG" (vormals Startgreat AG) mit einem Grundkapital von € 50.000. Gegenstand des Unternehmens sind das Halten von Beteiligungen an Personen- und Kapitalgesellschaften sowie die Gründung von Personen- und Kapitalgesellschaften. Vorstand ist Ulrich Wilms aus Krefeld; Aufsichtsratsmitglieder sind Frank Spasojevic, Ismet Pasic und Ursula Lange. Alleiniger Aktionär ist ebenfalls Herr Ulrich Wilms, der 50.000 Aktien zu je € 1 hält. 2) Darunter angesiedelt ist die "dasbob GmbH" mit einem Stammkapital von € 25.000. Gegenstand des Unternehmens ist das Betreiben eines Internet-Shops mit Waren aller Art, insbesondere Elektroartikel und Non-Food-Artikel im Bereich der Bekleidung. Geschäftsführerin ist Selime Demir aus Krefeld. Gesellschafter sind Cetin Özkan und Frank Spasojevic zu je 1/2. 3) Weiter geht es mit der "dasbob Vertriebs GmbH" mit einem Stammkapital von € 25.000. Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung und Aufbau neuer digitaler Geschäftsmodelle, insbesondere in mobilen Märkten und im Internet sowie deren Umsetzung; Beteilgung an in- und ausländischen Startups mit Eigenkapital oder mit Dienstleistungen wie beispielsweise mit Interims-Management, Analyse- und Beratungsleistungen, Lokalisierung von Geschäftsmodellen sowie Unterstützung im Online- und Mobile-Marketing, Public Relations, Vertrieb und sonstigen Kooperationen. Die Gesellschaft kann alle Art von nicht genehmigungspflichtigen Tätigkeiten durchführen, die dem Gesellschaftszweck nahestehen und dienlich sind. Sie kann im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten und andere branchengleiche und branchenähnliche Unternehmen erwerben, pachten oder sich an solchen Unternehmen beteiligen sowie persönlich haftende Gesellschafterin von Personengesellschaften werden. Geschäftsführerin ist auch hier Selime Demir, die auch alleinige Gesellschafterin ist. 4) Es folgt die "dasbob Logistik GmbH" mit einem Stammkapital von € 25.000. Gegenstand des Unternehmens sind Einkauf, Steuerung und Beauftragung und Organisation von Transport- und Logistikdienstleistungen. Weiterhin Einkauf und Beschaffung von Werbemitteln aller Art. Geschäftsführer ist Marc Schürmann. Gesellschafter sind die dasbob Vertriebs GmbH zu 51/100 und Marc Schürmann zu 49/100. 5) Dann gibt es den "Think-Tank" "dasbob Ideenfabrik GmbH" mit einem Stammkapital von € 25.000. Gegenstand des Unternehmens sind Erschaffung von Markenidentität, Markenstrategien, Werbebotschaften, Druckdesign, digitale Inhalte und PR, Öffentlichkeitsarbeit, Entwicklung von Bewegtbildformaten zur erfolgreichen Vermarktung auf verschiedenen Kanälen sowie Steuerung aller internen und externen Kommunikationsprozesse. Die Gesellschaft kann alle Art von nicht genehmigungspflichtigen Tätigkeiten durchführen, die dem Gesellschaftszweck nahestehen und dienlich sind. Geschäftsführer ist Sven Froberg aus Wolfsburg. Gesellschafter sind die dasbob Vertriebs GmbH zu 51/100 und Sven Froberg zu 49/100. 6) Für das leibliche Wohl in der "Kont-Arena" (ehem. "Grotenburg-Kampfbahn") sorgt "dasbob Terminals GmbH" ebenfalls mit einem Stammkapital von € 25.000. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb bundesweiter Bistros mit dazugehöriger Außengastronomie unter der Marke "dasbob" Service und Beratungstätigkeiten gegenüber den Gästen von und über die Marke "dasbob"; Catering und Partyservice sowie Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Events sowie sämtliche damit in Zusammenhang stehende Nebengeschäfte. Die Gesellschaft kann alle Art von nicht genehmiungspflichtigen Tätigkeiten durchführen, die dem Gesellschaftszweck nahestehen und dienlich sind. Sie kann im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten und andere branchengleiche und branchenähnliche Unternehmen erwerben, pachten oder sich an solchen Unternehmen beteiligen sowie persönlich haftende Gesellschafterin von Personengesellschaften werden. Geschäftsführerin auch hier Selime Demir. Gesellschafter sind dasbob Vertriebs GmbH zu 51/100 und Selime Demir zu 49/100. 7) Last, but not least, muß man sich noch als wohltätig erweisen, wofür es noch den "dasbob e. V." gibt. Vereinszweck ist die Jugend- und Altenhilfe. Vorstand des Vereins sind Frank Spasojevic und Ismet Pasic. Wir sehen damit folgende Verflechtungen: Die dasbob Logistik GmbH, die dasbob Ideenfabrik GmbH und die dasbob Terminals GmbH werden jeweils von der dasbob Vertriebs GmbH beherrscht. Die dasbob Vertriebs GmbH wird wiederum von Selime Demir beherrscht, die ihrerseits dort, weiter in der dasbob Terminals GmbH als auch in der dasbob GmbH Geschäftsführerin ist. Frank Spasojevic und Ismet Pasic, die beide Vorstand des dasbob e. V. sind, befinden sich zugleich als Aufsichtsräte bei der dasbob Beteiligungs AG, Frank Spasojevic ist ferner Gesellschafter der dasbob GmbH. Was kann man Nutzbringendes dafür für den KFC als Vorschläge ableiten: Die "KFC Entertainment GmbH", unter deren Firma demnächst die erste Herrenmannschaft zu führen ist, wird von der dasbob Beteiligungs AG übernommen, den KFC-Internetshop und Trikotagen werden von der dasbob GmbH eingerichtet und gestellt. Elektronischen Billet-Verkauf und Außendarstellung übernimmt die dasbob Vertriebs GmbH. Fanartikel und Bandenwerbung kommen von der dasbob Logistik GmbH. Die Vereinstrategie in sportlicher und finanzieller Hinsicht einschließlich des Exklusiv-Live-Streams aus dem Stadion übernimmt die dasbob Ideenfabrik GmbH und für die feste und flüssige Verpflegung im Stadion sorgt die dasbob Terminals GmbH. Und die Gelder, die der KFC jeweils an die einzelnen Unternehmen zahlt, kommen dann als gemeinnützige Leistungen an die Jugendabteilung des KFC durch den dasbob e. V. wieder zurück. Der KFC bekäme damit "alles aus einer Hand"! Hatten wir das nicht schon öfter in der Vergangenheit? Jörg Wieczorek sei es in dieser außerordentlich schwierigen Situation herzlich gedankt, daß er sein finanzielles Engagement - obwohl hierzu nicht verpflichtet - vorzieht, damit die Spieler und Trainer für ihre Leistung das vereinbarte Gehalt pünktlich bekommen und den KFC vorerst vor der nächsten (finanziellen) Pleite bewahrt. Liebe Mitglieder des KFC, denkt mal darüber nach, ob ihr ein Szenario wie oben beschrieben haben wollt. Wenn ja, ist alles ganz prima. Wenn nein, beantragt eine außerordentliche Mitgliederversammlung, nehmt eine Satzungsänderung vor, nach der der Vorstand künftig von der Mitgliederversammlung gewählt wird, die auch Vorschlagsrecht hat und stimmt über die Frage der Kündigung des Sponsoren-Vertrages mit dem "dasbob-Imperium" ab, bevor das Trauerspiel mit der Insolvenz ihren Höhepunkt erreicht. Wie heißt es doch in der Selbstvorstellung des "dasbob" auf seiner Internetseite "Die Rebellion hat begonnen".

So ganz in der Realität lebst Du wohl nicht?

[quote=belfrieden] Plan H: halte mit jeder wette dagegen...egal bei welchem einsatz und gegen wen. Also bitte:)...oder fracksausen bei den gutsherren hier?:) Danke schon mal...geht alles zusätzlich in die vereinskasse:) Schöne woche;) [/quote] Du solltest wissen, daß durch Spiel oder durch Wette eine Verbindlichkeit nicht begründet wird. Im übrigen brauche ich für meinen Betrieb keine Sponsoren, der läuft auch ohne die gewinnbringend! Schönen Tag noch.

[quote=uebelfrieden Natürlich ist das geld da.;) 850000euro...fürs erste.........:) [/quote] Woher entnimmst Du diese Behauptung? Vorsitzender Schürmann hat dies gegenüber der Krefelder Lokalpresse bisher nicht bestätigt!

Plan A läuft.(hauptsponsor) -> wohin läuft es denn, bis jetzt ist kein Geld gezahlt worden! Plan B läuft.(viele klein_sponsoren) -> ob die einen entsprechenden Gesamtetat anstelle "Plan A" aufbringen, ist mehr als fraglich. Plan C läuft.(neueröffnung_vermarktung GROTENBURG) -> wird durch Herrn Kont und nicht durch den KFC erfolgen! Plan D (auslastung_zuschauer ect.pokalspiel rwe ect.) -> mag der Fall sein. Plan E ( ewig KFC UERDINGEN 05_GROTENBURG Supporters_05) -> ? Plan F (friede sei mit euch;)) -> et cum spiritu tuo! [/quote] Plan G: Insolvenz in Bälde! Schönen Abend noch.

Zitat Marcus John: "Wir haben uns in den letzten Spielen in eine gute sportliche Lage gebracht. Jetzt wollen wir in den nächsten Spielen ebenfalls was mitnehmen, um schnellstmöglich unter die Top 3 zu kommen. Das ist unser Anspruch, da wollen wir hin." Und wenn - wie hier kolportiert - die dasbob-Gruppe tatsächlich € 850.000 gezahlt haben sollte, ist der KFC auch in eine gute finanzielle Lage gebracht. Dann gilt es in den nächsten Wochen von den anderen Sponsoren ebenfalls was mitzunehmen, um schnellstmöglich in die Top der Oberliga-Etats zu kommen. Das ist der Anspruch der Sponsoren, da wollen sie hin! Damit wäre die Insolvenz vom Tisch; hoffentlich ist diese Zahlung keine "Latrinenparole"! Schönen Sonntag noch.