PreußenTom Zuletzt aktiv: 27. Februar 2025 - 08:16 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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Regionalliga: Röttgermann wird Aufsichtsratsmitglied bei Preußen Münster
Ich kann dir da nur beipflichten MS-Adler. Was im Moment rund um den Verein passiert, das habe ich so schon lange nicht mehr erlebt. So viel fußballerischen und auch kaufmännischen Sachverstand hatten die Preußen schon lange nicht mehr. Und das Alles geschieht ohne großes Aufsehen und mit ganz ruhiger Hand hinter den Kulissen. Chapeau SCP. Thomas Röttgermann kehrt nach vielen Jahren zurück zu seinen Wurzeln, wo er Ende der achtziger Jahre angefangen hatte. Und er ist seit dieser Zeit auch immer Vereinsmitglied geblieben. Wenn jetzt noch Carsten Cramer wieder eine Aufgabe beim SCP übernehmen würde, dann würde ich nur noch fassungslos darüber staunen. Aber Carsten, der nach wie vor in Münster wohnt, ist immer noch einer der starken Männer beim BvB. Aber gelegentlich sieht man ihn auch im Preußenstadion auf der Tribüne, wenn es seine Zeit erlaubt. Auch er hat die Preußen niemals vergessen.
Regionalliga: Wattenscheid bleibt Vorletzter nach Heimpleite gegen Alemannia Aachen
@stehplatzmitte Jules Schwadorf ist ein wirklich guter Fußballer. Er kann nach wie vor wirklich den Unterschied ausmachen. Leider hat er ein gewaltiges Problem. Jules ist wahnsinnig verletzungsanfällig. Er schafft es nicht, eine Saison vollständig durchzuspielen. Auch deshalb spielt er mittlerweile nur noch in der Regionalliga und das sicherlich zu seinem eigenen Leidwesen.
Regionalliga: Wattenscheid bleibt Vorletzter nach Heimpleite gegen Alemannia Aachen
@MS-Adler Die Überzahlsituation hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Danke für die Erinnerung daran. Dann waren es halt vier gute Torgelegenheiten. Ich sehe die anderen Dinge jedoch ein wenig anders. Ballstafetten vor dem Strafraum mögen gefällig aussehen. Aber wenn nur ein Schüsschen dabei herauskommt, hat die Abwehr ihre Aufgabe gut erfüllt. Ob das nun an der mangelnden Abgezocktheit der Stürmer oder an der Cleverness der Abwehr liegt, muss jeder für sich selber bewerten. Fakt ist und bleibt es aber, dass in nun sechs Spielen nicht gar so viele Torchancen zugelassen worden sind.
Regionalliga: Wattenscheid bleibt Vorletzter nach Heimpleite gegen Alemannia Aachen
Mag sein das Münster das etwas leichtere Auftaktprogramm gegenüber Aachen hatte. Zu diesen Schluss könnte man jedenfalls kommen, wenn man den reinen Blick auf die aktuelle Tabelle werfen würde. Ich schaue mi8r ja bei Sporttotal ganz gerne die Zusammenfassungen aller Spiele an. So habe ich auch das Spiel Wattenscheid gegen Aachen nun gesehen. Der Aachener Sieg ist völlig verdient, darüber dürfte es keine zwei Meinungen geben. Aber irgendwie kam mir dieser Sieg auch etwas glücklich vor. Beide Aachener Tore fand ich doch schon eher etwas zufällig. Die wirklich dicken Chancen blieben ungenutzt. Aber auch die Wattenscheider hatten gegen Aachen deutlich mehr Möglichkeiten, als beispielsweise gegen die Preußen. Es wird im Forum der Preußen immer sehr viel über eine mögliche schwache Abwehr geredet. Ich versuche das ein wenig differenzierte zu betrachten. So hatte am letzten Wochenende Köln für mich drei wirklich gute Torchancen, von denen zwei verwertet wurden. Bis auf das Spiel gegen Mönchengladbach, die bekannter Maßen mit vielen Leihgaben aus dem Bundesligakader in Münster aufgelaufen waren, ist es eigentlich keinem bisherigen Gegner gelungen mehr als drei echte Chancen herauszuspielen. Viele Paraden musste Maximilian Schulze Niehues wirklich noch nicht zeigen. Zurück zum Spiel von Aachen. Die Hintermannschaft hat meiner Meinung nach deutlich mehr Chancen der Gegner zugelassen. So auch beim Spiel in Wattenscheid. Da waren schon einige Lücken erkennbar. Die sind mir auch schon vorher durchaus aufgefallen. Das Aachen bislang aber auch nur sechs Gegentreffer schlucken musste, gehört natürlich zur Wahrheit auch dazu. Insgesamt ist das Torverhältnis der Aachener eher mau. Gerade einmal sieben eigene Treffer ist nicht viel. Nur zwei Teams haben bislang weniger erzielt. Wie einige anderen User bereits geschrieben haben, werden jetzt zwei echte Gradmesser für Münster kommen. Zuerst das Auswärtsspiel in Lippstadt, welches aber auf der Anlage von Wiedenbrück stattfinden wird und dann zu Hause gegen den Angstgegner Rödinghausen. In Wiedenbrück gehe ich von einem "Heimspiel" gegen Lippstadt aus. Da Münster 840 Karten zugestanden werden (in Lippstadt wären es nur 250 gewesen) werden wohl mehr Münsteraner Fans dort vor Ort sein. Gegen Rödinghausen wird es ein heißer Tanz werden. Zum einen hatte sich die Mannschaft von Rödinghausen nach dem Pokalerfolg sportlich sehr unfair bei der Siegerehrung gegenüber den Spielern von Münster gezeigt, zum anderen ist ja deren Trainer im August mit einem völlig irren Vergleich aufgetreten. Bereits jetzt steht schon fest, dass Rödinghausen in Münster nicht gerade freundlich von den Fans begrüßt werden wird. Zum Abschluss dann das Spiel auf dem Aachener Tivoli. Für mich ist dieser alte Westschlager immer wieder ein Höhepunkt in der Saison. Ich glaube auch in Aachen freut man sich auf dieses Spiel. Münster wird dort sicherlich mit einer guten Auswärtskulisse vorstellig werden, insbesondere dann wenn man selbst noch weiterhin oben stehen sollte. Wenn die Alemania gegen die unangenehmen Wiedenbrücker und Bocholt punkten sollte, könnte gegen Münster dann wirklich eine stattliche Kulisse sich im Stadion einfinden.
Bayreuth-Rückfahrt: RWE-Fans helfen verunglücktem 71-jährigen Mann
Klar besteht für jeden Bürger in diesem Land die Verpflichtung zu helfen. Aber leider sind genügend Idioten unterwegs, die sich der ersten Hilfe entziehen. Deshalb mein ehrlicher Respekt an die RWE-Fans, die hier sofort zur Hilfe geeilt sind. Das war sehr vorbildlich.
Preußen Münster: Verliert der SCP zwei Leistungsträger?
Oecher, ob es überhaupt diese Angebote gibt, ist ja nicht mal so eindeutig. Gerüchte schweben diesbezüglich schon länger durch das Münsterland. Es ist ja auch nicht ganz so abwegig, dass sich der ein oder andre Scout oder gar Zweitligatrainer die Spieler anschaut. Ob es dann aber auch zu formellen Angeboten kommt bei denen sogar eine Ablösesumme fällig werden wird, ist dann noch ein ganz anderes Thema. Marcel Hoffmeier wurde auch von mehreren Vereinen aus der zweiten Liga beobachtet. Aber im Gegensatz die den beiden Spielern Henok Teklab und Nicolai Remberg lief sein Vertrag Ende der letzten Spielzeit aus. Somit konnte ihn der SC Paderborn ohne Ablöse sehr gut verpflichten. Es freut mich sogar sehr, dass Hoffi dort sofort zum Stammspieler mit sehr guten Leistungen geworden ist. Das würde ich gerade auch Nicolai Rambo Remberg sehr zutrauen. Sollte es am Ende der Transferperiode in ein paar Tagen zu keinem Wechsel kommen obwohl es vielleicht tatsächlich Angebote für die Beiden gegeben hatte, sehe ich aber keine negative Beeinflussung in ihren Leistungen. Dafür sind die beiden Spieler charakterlich viel zu gefestigt.
RWE: Die Verpflichtung von Felix Götze ist ein dickes Ausrufezeichen!
Ostwestfale, ja die immer wieder viel zitierten Klickzahlen. Letztendlich sind wir User ja dafür verantwortlich, weil wir ja immer wieder darauf reagieren. :) Übrigens, die kolportierten 500.000€ für einen sicherlich sehr guten Regionalligaspieler haben ja nur einen Hintergrund. Ich vergleiche das immer mit dem Phänomen bei Fluggesellschaften. Wenn ein Preis für eine Strecke extrem hochgesetzt und völlig am Markt vorbei ausgerufen wird, hat das meistens nur eine Bedeutung. Es sollen für diese Strecke keine Tickets mehr verkauft werden, weil sie ausgesetzt oder gar abgesetzt wird. Und genauso verhält es sich mit den beiden Spielern von Münster. Der Verein will sie nicht verkaufen und macht dieses mit dem extrem hohen Preis deutlich. Dies geschieht genau mit dem Wissen, dass kein Zweitligist diesen Preis zahlen wird. So und nun zurück zu den Klickzahlen.
RWE: Rückschlag für Essen! Thomas Eisfeld fällt mehrere Wochen aus
Ich schließe mich den vielen Genesungswünschen an. Egal wie sehr man einen Verein mag oder auch nicht mag, keinem Spieler wünscht man eine schwere Verletzung. Auch wir in Münster haben zur Zeit vier Spieler, die noch länger ausfallen werden. Darunter sind drei potentielle Kandidaten auf eine Stammplatz. Deshalb kann ich es sehr gut verstehen, wie schmerzhaft solche Ausfälle für ein Team sind.
RWE: Die Verpflichtung von Felix Götze ist ein dickes Ausrufezeichen!
So ein bisschen muss ich mit dem Kopf schütteln, ob dieses Kommentars. Felix Götze hat zwar bislang sechs Bundesligaspiele absolviert, war aber in den letzten Jahren doch eher in der dritten Liga zu Hause. Unbestritten ist er ein gestandener Drittligaprofi, der in der letzten Saison auf immerhin 23 Ligaspiele beim 1.FCK gekommen ist. Es dürfte auch keine Frage sein, dass er RWE sicherlich mit seiner Erfahrung in dieser Liga weiterhelfen kann und sehr wahrscheinlich auch wird. Aber was sich der liebe Herr Wozniak dann in seinem Kommentar aus der Feder gedrückt hat, lässt mich einfach nur mildtätig lächeln. Da spricht er von den großartigen finanziellen Möglichkeiten bei RWE, die für eine Entscheidung pro dem Drittligisten gegenüber den Braunschweiger Löwen oder gar Arminia Bielefeld gesorgt habe. Ich glaube das von den drei genannten Vereinen gerade Arminia Bielefeld die größten finanziellen Spielräume hat, da auch dieser Verein schuldenfrei ist und mit den doch deutlich höheren Fernsehgeldern als Absteiger aus der Bundesliga in ganz anderen geldlichen Sphären schwebt, als der RWE. Lieber Herr Wozniak, lassen Sie doch RWE erst einmal aus dem zurzeit tiefsten Keller der dritten Liga herauskommen, ehe Sie über die dritte Liga als Sprungbrett für höhere Ziele schwadronieren. Die Ausleihe von Felix Götze wurde in erster Linie nicht für einen möglichen Aufstieg in der nächsten Saison getätigt, sondern um den jetzigen Kader von RWE die nötige Erfahrung und Stabilität für die laufende Spielzeit zu geben. Das hätte der einzige Inhalt in Ihrem Kommentar sein müssen. Denn im Moment geht es um das Überleben von RWE in der dritten Liga und nicht um ein Hirngespinst aus der Zukunft. Wenn es RWE tatsächlich gelungen sein sollte gegen zwei ernst gemeinte Angebote von Zweitligisten Felix Götze bekommen zu haben, dann kann man dem Club nur zu diesem Deal gratulieren. Mit Fandrich und jetzt Götze bekommt die Mannschaft sehr viel Drittligaerfahrung hinzu. Damit kann sie durchaus den bislang eher unerfahrenen Kader eine deutliche Steigerung der Stabilität geben und den anderen Spielern einen Freiraum außerhalb des direkten Rampenlichts verschaffen. Das würde sich dann auch aller Wahrscheinlichkeit nach positiv auf deren Leistungen auswirken.
Preußen Münster: Verliert der SCP zwei Leistungsträger?
Ganz sicher nicht werden die beiden Spieler Nicolai Remberg und Henok Teklab am Donnerstag für lediglich 1/3 von 500.000€ also nur für rund 166.000€ an einen Zweitligisten abgegeben werden. Finanziell hat es der SCP überhaupt nicht nötig, sein Tafelsilber zu verhökern und damit auch noch die Chance für einen möglichen Aufstieg auf Spiel zu setzen. Genau aus diesem Grund ist ein Kaufpreis auch so hoch angesetzt. Damit wird potentiellen Interessenten signalisiet, diese beiden Spieler sind im Augenblick unverkäuflich. Warum soll ich für so wenig Geld eine intakte Mannschaft auseinander reissen? Gleichwertigen Ersatz zu finden, der sich sofort in das Gefüge der Mannschaft einfindet, ist nahezu unmöglich. Peter Niemeyer hat es ganz deutlich gemacht und gesagt, dass das Heft des Handelns einzig und alleine beim Verein Preußen Münster liegt. Zudem sind es seit Wochen immer wiederkehrende Gerüchte. Eine tatsächliche Anfrage hat es bis heute von keinen Zweitligisten gegeben. Als Letztes kommt seit heute, besser gesagt seit Samstag, ein weiterer eher trauriger Grund hinzu, zwei so wichtige Kaderspieler zu halten. Manfred Osei Kwadwo hat sich eine schwere Muskel- und Sehnenverletzung zugezogen und wird für mindestens einige Wochen ausfallen. Warum sollte der SCP also einen seiner drei gleichwertigen Flügelspieler verkaufen wollen, wenn ein zweiter Verletzung bedingt über Wochen ausfallen wird. Danach stünde nämlich plötzlich nur noch ein entsprechender Spieler zur Verfügung. Also bevor sich der Ein oder Andere hier über die hohe preisliche Schmerzgrenze auslässt und diese als Irrsinn bezeichnet, sollte er sich vielleicht auch einmal mit den Verhältnissen des derzeitigen Arbeitgebers auseinander setzen. Es ist schnell getan sich an den Kopf zu fassen, aber bei näheren Hinsehen ergibt sich doch ein ganz anderes Bild. Das klar formulierte Ziel vor der Saison ist für den SCP der Aufstieg zurück in die 3. Liga. Dieses Ziel wäre sehr stark gefährdet, sollten diese beiden Spieler für billges Geld abgegeben werden. Für einen Spottpreis wird keiner der Beiden gehen.