PreußenTom Zuletzt aktiv: 20. November 2024 - 10:26 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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Westfalenpokal-Knaller: SGW-Trainer Britscho: "Wir wollen mutig spielen"
SCP-Trainer Sascha Hildmann hat bereits gestern angekündigt, kräftig rotieren zu wollen. Viele Stammkräfte sollen geschont werden und sind sehr wahrscheinlich noch nicht einmal im Kader. Die Bank soll mit Kräften aus der U23 und der U9 aufgefüllt werden. Das einzelne Kräfte geschont werden, macht ja durchaus wohl Sinn. Trotzdem halte ich eine zu starke Rotation gegen einen Ligakonkurrenten für nicht gut und gefährlich. Es geht um sehr viel Geld, wenn man die Hauptrunde im DFB-Pokal erreicht. Zwar können sich die westfälischen Regionalligisten auch noch über die Liga qualifizieren (der bestplatzierteste Verein aus Westfalen in der Regionalliga), aber alles nur auf diese Karte zu setzen halte ich für sehr gewagt. Heute Abend wird es mit dem zweiten Anzug kein leichtes Unterfangen werden gegen Wattenscheid. Ich hoffe nur, dass sich Hildmann nicht verpokert hat.
RWO: Sommers über Rasenheizung in der Bundesliga und Versuche, Energie zu sparen
Solange wir es uns in Deutschland noch leisten können Gas für die Verstromung zu nutzen anstatt zum Heizen, kann es nicht ganz so schlimm um unsere Energie bestellt sein. Ja gut, der Verbraucher muss nun halt das drei- bis vierfache demnächst für seine warme Wohnung zahlen, wobei er soll ja auch hier sparen und die Temperatur herunter drehen, aber Hauptsache wir geben in Deutschland drei bestehende Kraftwerke aus ideologischen Gründen auf. Wie ein Robert Habeck gestern Abend bei den Tagesthemen herum geeiert ist, mit welchen nicht nachvollziehbaren Zahlen er herumhantiert, war schon sehenswert. Eigentlich saubere Atomkraftwerke sollen stillgelegt, dafür aber alte Kohlenmeiler wieder hochgefahren werden. Die drei Atomkraftwerke erzeugen etwa 8% des jährlichen Strombedarfs in Deutschland. 16% werden mit der Verstromung von Gas erzeugt knapp 50% mit erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind. Rund 25% fallen dann noch auf Kohle und auch Heizölkraftwerke. Neben Sonne und Wind, deren Kapazität aber im Winter deutlich weniger erzeugt werden kann, ist die Atomkraft die sauberste Stromerzeugung. Einzig die Endlagerung abgebrannter Brennstäbe ist immer noch nicht wirklich gelöst worden. Gerade in den Wintermonaten brauchen wir mehr Strom. Es ist dunkel, es muss geheizt werden und die Menschen halten sich im allgemeinen eher drinnen auf. Die Energieerzeuger haben in ihren Gutachten davor gewarnt, dass es zu Versorgungsausfällen kommen kann. für Robert Habeck sind das aber nur etwaige Szenarien. Er sieht vielmehr die risikoreiche Atomenergie als viel gefährlicher an, als einen möglichen Blackout. Wie viele Atomunfälle mit einer ausgetretenen Strahlung hat es in den letzten Jahren eigentlich in Deutschland gegeben? Um es klar zu sagen, ich bin kein Verfechter der Atomenergie. Aber für die Versorgungssicherheit speziell in nächsten Winter sehe ich es wie die Mehrzahl der deutschen Bevölkerung. Die Laufzeit dieser Kraftwerke sollte verlängert und der endgültige Ausstieg um ein oder zwei Jahre verschoben werden. Denn gerade die Verstromung von Gas verteuert den Strompreis erheblich. Es ist auch nicht nachvollziehbar, warum sich der Strompreis nach dem teuersten Produkt richten muss. Ein Versorger der keine Gaskraftwerke betreibt, erzielt deshalb ohne eigenes zutun exorbitant hohe Gewinne. Und eigentlich herrscht in Deutschland auch kein Mangel an Strom, sondern eher an bezahlbaren Gas für die Heizung. Die ganze Debatte um dunkle Innenstädte weil Bauwerke nicht mehr angestrahlt werden dürfen, Schaufenster und Außenreklame ihre Beleuchtung abstellen müssen, zur Weihnachtszeit keine Beleuchtung mehr aufgehängt werden sollen und vieles dergleichen mehr, ist eine Ablenkung dafür, weil man weiterhin an der Verstromung von Gas festhalten will und dafür andere vorhandene Energiequellen aus rein ideologischen Gründen abstellt. Das dieses die Energie für die Endverbraucher, also private Haushalte, Firmen und auch Sportvereine deutlich verteuert und fast nahezu unbezahlbar macht, ist einem Robert Habeck egal. Als Minister kann er es sich ja auch leisten, diesen teuren Strom zu bezahlen.
Osnabrück - RWE: Gutes Omen? Die Bilanz spricht auf jeden Fall für Essen
Ich finde es immer wieder abenteuerlich, welche Statistiken Journalisten heranziehen, wenn es um ein Fußballspiel geht. Vor mehr als 16 Jahren spielten Osnabrück und Essen gegeneinander. Danach lagen zwischen diesen Vereinen zum Teil Welten was die Ligazugehörigkeit angeht. Ja es mag diese Statistik geben. Aber irgendeine Aussagekraft auf die Gegenwart hat sie überhaupt nicht. Es ist eine alberne Spielerei mit irgendwelchen Zahlen. Wären in den vergangenen 16 Jahren beide Vereine jedes Jahr aufeinander getroffen, könnte ich ja so einer Statistik etwas abgewinnen. So aber ist es nur ein Versuch, schon im Vorfeld eine Woche lang bis zum Freitag etwas aufs Papier zu bringen oder online zu stellen. Ab morgen werden dann die alten Recken von damals ausgegraben, um die Spalten mit Interviews zu füllen.
RWO: Abbruch gegen Köln II - Verhandlungstermin steht, das sagt Sommers
Ditobi, das ist grundsätzlich richtig. Aber Hajo Sommers weiß auch ganz genau, dass RWO die restliche Zeit nicht mehr antreten wollte, obwohl alle Zuschauer aus dem Stadion verbannt waren. Und genau da liegt der Knackpunkt. Nichtantreten bedeutet Punktabzug bzw. keine Wertung in diesem Fall für RWO. Köln wird vom Verband mit einer Geldstrafe belegt werden. Grundsätzlich ist das Stadion dort ja auch für die Regionalliga zugelassen. Berechtigterweise muss aber auch noch geklärt werden, warum unter den bekannten Voraussetzungen das Spiel nicht als Hochrisikospiel eingestuft und damit ins Südstadion verlegt wurde. In der letzten Saison wurde genau aus diesem Grund das Match gegen Preußen Münster ins Südstadion verlegt. Eine weitere "Strafe" könnte sein, dass die U21 und die Profis zukünftig immer zeitgleich (heißt am gleichen Tag) antreten müssen.
Regionalliga: Röttgermann wird Aufsichtsratsmitglied bei Preußen Münster
Ich kann dir da nur beipflichten MS-Adler. Was im Moment rund um den Verein passiert, das habe ich so schon lange nicht mehr erlebt. So viel fußballerischen und auch kaufmännischen Sachverstand hatten die Preußen schon lange nicht mehr. Und das Alles geschieht ohne großes Aufsehen und mit ganz ruhiger Hand hinter den Kulissen. Chapeau SCP. Thomas Röttgermann kehrt nach vielen Jahren zurück zu seinen Wurzeln, wo er Ende der achtziger Jahre angefangen hatte. Und er ist seit dieser Zeit auch immer Vereinsmitglied geblieben. Wenn jetzt noch Carsten Cramer wieder eine Aufgabe beim SCP übernehmen würde, dann würde ich nur noch fassungslos darüber staunen. Aber Carsten, der nach wie vor in Münster wohnt, ist immer noch einer der starken Männer beim BvB. Aber gelegentlich sieht man ihn auch im Preußenstadion auf der Tribüne, wenn es seine Zeit erlaubt. Auch er hat die Preußen niemals vergessen.
Regionalliga: Wattenscheid bleibt Vorletzter nach Heimpleite gegen Alemannia Aachen
@stehplatzmitte Jules Schwadorf ist ein wirklich guter Fußballer. Er kann nach wie vor wirklich den Unterschied ausmachen. Leider hat er ein gewaltiges Problem. Jules ist wahnsinnig verletzungsanfällig. Er schafft es nicht, eine Saison vollständig durchzuspielen. Auch deshalb spielt er mittlerweile nur noch in der Regionalliga und das sicherlich zu seinem eigenen Leidwesen.
Regionalliga: Wattenscheid bleibt Vorletzter nach Heimpleite gegen Alemannia Aachen
@MS-Adler Die Überzahlsituation hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Danke für die Erinnerung daran. Dann waren es halt vier gute Torgelegenheiten. Ich sehe die anderen Dinge jedoch ein wenig anders. Ballstafetten vor dem Strafraum mögen gefällig aussehen. Aber wenn nur ein Schüsschen dabei herauskommt, hat die Abwehr ihre Aufgabe gut erfüllt. Ob das nun an der mangelnden Abgezocktheit der Stürmer oder an der Cleverness der Abwehr liegt, muss jeder für sich selber bewerten. Fakt ist und bleibt es aber, dass in nun sechs Spielen nicht gar so viele Torchancen zugelassen worden sind.
Regionalliga: Wattenscheid bleibt Vorletzter nach Heimpleite gegen Alemannia Aachen
Mag sein das Münster das etwas leichtere Auftaktprogramm gegenüber Aachen hatte. Zu diesen Schluss könnte man jedenfalls kommen, wenn man den reinen Blick auf die aktuelle Tabelle werfen würde. Ich schaue mi8r ja bei Sporttotal ganz gerne die Zusammenfassungen aller Spiele an. So habe ich auch das Spiel Wattenscheid gegen Aachen nun gesehen. Der Aachener Sieg ist völlig verdient, darüber dürfte es keine zwei Meinungen geben. Aber irgendwie kam mir dieser Sieg auch etwas glücklich vor. Beide Aachener Tore fand ich doch schon eher etwas zufällig. Die wirklich dicken Chancen blieben ungenutzt. Aber auch die Wattenscheider hatten gegen Aachen deutlich mehr Möglichkeiten, als beispielsweise gegen die Preußen. Es wird im Forum der Preußen immer sehr viel über eine mögliche schwache Abwehr geredet. Ich versuche das ein wenig differenzierte zu betrachten. So hatte am letzten Wochenende Köln für mich drei wirklich gute Torchancen, von denen zwei verwertet wurden. Bis auf das Spiel gegen Mönchengladbach, die bekannter Maßen mit vielen Leihgaben aus dem Bundesligakader in Münster aufgelaufen waren, ist es eigentlich keinem bisherigen Gegner gelungen mehr als drei echte Chancen herauszuspielen. Viele Paraden musste Maximilian Schulze Niehues wirklich noch nicht zeigen. Zurück zum Spiel von Aachen. Die Hintermannschaft hat meiner Meinung nach deutlich mehr Chancen der Gegner zugelassen. So auch beim Spiel in Wattenscheid. Da waren schon einige Lücken erkennbar. Die sind mir auch schon vorher durchaus aufgefallen. Das Aachen bislang aber auch nur sechs Gegentreffer schlucken musste, gehört natürlich zur Wahrheit auch dazu. Insgesamt ist das Torverhältnis der Aachener eher mau. Gerade einmal sieben eigene Treffer ist nicht viel. Nur zwei Teams haben bislang weniger erzielt. Wie einige anderen User bereits geschrieben haben, werden jetzt zwei echte Gradmesser für Münster kommen. Zuerst das Auswärtsspiel in Lippstadt, welches aber auf der Anlage von Wiedenbrück stattfinden wird und dann zu Hause gegen den Angstgegner Rödinghausen. In Wiedenbrück gehe ich von einem "Heimspiel" gegen Lippstadt aus. Da Münster 840 Karten zugestanden werden (in Lippstadt wären es nur 250 gewesen) werden wohl mehr Münsteraner Fans dort vor Ort sein. Gegen Rödinghausen wird es ein heißer Tanz werden. Zum einen hatte sich die Mannschaft von Rödinghausen nach dem Pokalerfolg sportlich sehr unfair bei der Siegerehrung gegenüber den Spielern von Münster gezeigt, zum anderen ist ja deren Trainer im August mit einem völlig irren Vergleich aufgetreten. Bereits jetzt steht schon fest, dass Rödinghausen in Münster nicht gerade freundlich von den Fans begrüßt werden wird. Zum Abschluss dann das Spiel auf dem Aachener Tivoli. Für mich ist dieser alte Westschlager immer wieder ein Höhepunkt in der Saison. Ich glaube auch in Aachen freut man sich auf dieses Spiel. Münster wird dort sicherlich mit einer guten Auswärtskulisse vorstellig werden, insbesondere dann wenn man selbst noch weiterhin oben stehen sollte. Wenn die Alemania gegen die unangenehmen Wiedenbrücker und Bocholt punkten sollte, könnte gegen Münster dann wirklich eine stattliche Kulisse sich im Stadion einfinden.
Bayreuth-Rückfahrt: RWE-Fans helfen verunglücktem 71-jährigen Mann
Klar besteht für jeden Bürger in diesem Land die Verpflichtung zu helfen. Aber leider sind genügend Idioten unterwegs, die sich der ersten Hilfe entziehen. Deshalb mein ehrlicher Respekt an die RWE-Fans, die hier sofort zur Hilfe geeilt sind. Das war sehr vorbildlich.
Preußen Münster: Verliert der SCP zwei Leistungsträger?
Oecher, ob es überhaupt diese Angebote gibt, ist ja nicht mal so eindeutig. Gerüchte schweben diesbezüglich schon länger durch das Münsterland. Es ist ja auch nicht ganz so abwegig, dass sich der ein oder andre Scout oder gar Zweitligatrainer die Spieler anschaut. Ob es dann aber auch zu formellen Angeboten kommt bei denen sogar eine Ablösesumme fällig werden wird, ist dann noch ein ganz anderes Thema. Marcel Hoffmeier wurde auch von mehreren Vereinen aus der zweiten Liga beobachtet. Aber im Gegensatz die den beiden Spielern Henok Teklab und Nicolai Remberg lief sein Vertrag Ende der letzten Spielzeit aus. Somit konnte ihn der SC Paderborn ohne Ablöse sehr gut verpflichten. Es freut mich sogar sehr, dass Hoffi dort sofort zum Stammspieler mit sehr guten Leistungen geworden ist. Das würde ich gerade auch Nicolai Rambo Remberg sehr zutrauen. Sollte es am Ende der Transferperiode in ein paar Tagen zu keinem Wechsel kommen obwohl es vielleicht tatsächlich Angebote für die Beiden gegeben hatte, sehe ich aber keine negative Beeinflussung in ihren Leistungen. Dafür sind die beiden Spieler charakterlich viel zu gefestigt.
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