PreußenTom Zuletzt aktiv: 20. November 2024 - 10:26 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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Mönchengladbach II: Polanski relativiert Profi-Aufgebot in Münster
Herr Eugen Polanski sollte mal auf die eigene Homepage schauen, welcher Spieler dem Profikader und welcher dem der U23 zugeordnet ist. Dann erkennt er selbst ganz schnell, dass eben diese sechs Spieler in der Startelf eigentlich gar nicht zu seiner normalen Truppe dazu gehören. Es ist ja auch schon komisch Nachts um halb eins den Nachwuchstrainer anzuweisen, mit einer halben Profitruppe zu einem der Titelfavoriten zu reisen, damit diese Jungprofis unter Wettkampfbedingungen gegen eine der spielstärksten Mannschaften der Regionalliga ein "Trainingsspiel" bekommen. Als regulärer Spieler des U23 Kaders der deshalb zu Hause bleiben musste, hätte ich einen ganz dicken Hals. Die Jungprofis verdrücken sich nach dieser Partie wieder zurück zum Bundesligakader und interessieren sich bestimmt nicht für den weitren Verlauf der Regionalligasaison. Dieses Spiel gestern im Preußenstadion war schon ganz stark am Rande der Wettbewerbsverzerrung. Für mich ist es auch kein Luxusproblem der Gladbacher, mal eben insgesmt acht Kaderspieler der Bundesligamannschaft an die U23 abzugeben. Gegenüber dem sportlichen Gegner ist diese Entscheidung für mich sogar grob unsportlich und das Fair Play wird mit Füßen getreten. Denn eines ist doch wohl auch klar, wer in einem Kader eines Bundesligisten mittrainiert, bringt schon eine ganz andere Qualität mit als ein normaler Regionalligaspieler. Die Intensität, die technischen Fähigkeiten und die taktische Schulung beim täglichen Training in der Bundesliga, dürften deutlich ausgeprägter sein als beim einem Regionalligisten. Eugen Polanski hätte lieber gar nichts gesagt, als diesen hilflosen Versuch zu machen um die Dinge zu relativieren. Alleine der Spieler Luca Netz hat einen doppelt so hohen Marktwert wie der gesamte Kader des SCP. Und dieser Kader ist nach den Angaben von Transfermarkt schon der höchste, wenn man nach den durchschnittlichen Werten geht. Gladbach wird zwar in der Gesamtsumme höher eingestuft, hat abe auch einen Kader von 32 Spielern gegenüber 25 beim SCP. Die Verantwortlichen bei der Borussia sollten nach dieser Farce von gestern wirklich mal in sich gehen, ob solche Abstellungen nicht den sportlichen Wettbewerb ad absurdum führt. Ein Club, dessen Etat alleine für die Bundesligamannschaft im Jahr sicherlich im dreistelligen Millionenbereich angesetzt ist und auch für seine U23 einen für die Regionalliga hohen Etat zur Verfügung stehen hat, sollte sich eigentlich schämen mit solchen Mitteln gegen hart um die Existenz kämpfende Clubs in der Regionalliga so aufzutreten. Es ist arogant und ein sportlicher Tiefschlag unter der Gürtellinie gegen alle Clubs der Regionalliga, die mit im Vergleich sehr wenig Geld versuchen einen fairen sportlichen Wettstreit über eine Spielzeit zu finanzieren. Und wenn dann im Nachhinein noch versucht wird das ganz schön zu reden, dann hätte man besser seine Meinung darüber für sich behalten. Mit diesem Versuch es zu entschuldigen, lässt man jeglichen Respekt an den sportlichen Gegner vermissen. Der WDFV als Organisator der Regionalliga West sollte das Spiel von gestern aufgreifen und zum Anlass nehmen, ob diese Farce im Sinne des Verbandes sein kann. Clubs wie der WSV, RWO, Alemania oder SCP sollten ihren Unmut gegenüber dem Verband sehr deutlich artikulieren. Es sind die großen Vereine, die für den Verband die Liga so interessant macht. Ohne diese gäbe es auch keine Vermarktung in der visuellen Berichterstattung, wie es ab dieser Saison der Fall ist. Denn eines ist auch klar, der Verband kassiert an den Bildrechten durch die Vergabe mit. Deshalb sollte man in Duisburg schon aus eigenen Interesse dafür sorgen, dass die Clubs mit dem großen Zuschaueranhang nicht durch unsportliches Verhalten der Bundesligavereine vorgeführt und dermaßen verärgert werden.
Regionalliga West: Favoritenstraucheln geht in die nächste Runde
Bei dem Spiel von Preußen Münster von einem Patzer zu sprechen wenn die Gladbacher acht Spieler aus dem Profikader aufgeboten hatten, dann ist das vom Autor des Artikels bei Reviersport schon fast eine Unverschämtheit. Zwischen einem echten Kader der Regionalliga und einen Profispieler aus der Bundesliga liegen immerhin drei Ligen. Vielleicht einfach mal ein wenig nachdenken beim Schreiben. In einem weiteren Artikel wird der Sachverhalt zum Glück richtig dargestellt.
Regionalliga West: „À la bonne heure“ - Münster besteht gegen Gladbacher Profis
Auch ich habe mich heute darüber geärgert, dass gleich acht Spieler aus dem Profikader heute im Team der Fohlen dabei waren und sechs davon sogar in der Startelf standen. Man mag es als Wettbewerbsverzerrung ansehen, aber was will man letztendlichdagegen tun. Will man die Anzahl von Profispielern begrenzen? Soll man nicht antreten? Sollten die Profis und die U23 demnächst immer zeitgleich spielen? Ich weiß es nicht. Es dürfte auch schwierig werden, eine wirklich einvernehmliche Regelung zu erzielen. Die Vereine aus dem DFL-Bereich haben schon eine gewisse Macht. Sie sind es ja auch, die eine eigen Verbandsstruktur haben. Sie unterliegen ja nicht direkt dem DFB und seinen Landesverbänden. Selbst wenn nicht alle heute eingesetzten Profis der Gladbacher bereits im Kader der Bundesliga standen oder bereits schon gespielt haben, so haben sie doch eine gewisse Qualität die über das normale Regionalliganiveau hinaus geht. Das hat man auch heute eindeutig sehen können. Sehr wahrscheinlich werden sie auch in dieser Form nicht mehr oder nur noch ganz selten auflaufen. Man hat fast das Gefühl, dass diese Spieler gerade gegen die Mannschaften eingesetzt werden sollen, denen man am ehestens eine höhrere Spielqualität zutraut. So können die jungen Spieler Praxis unter Wettkampfbedingungen sammeln. Und das sie im Profitraining eine gewisse eigene Qualität mitbringen müssen und auch dort ganz anders gefordert werden, dürfte selbstverständlich sein. Spaß macht es so jedenfalls nicht. da kann ich die Fans und Verantwortlichen von RWO sehr gut verstehen.
RWE: Sechser-Suche - heiße Spur führt nach Niedersachsen
Danilo Wiebe war in der Aufstiegssaison der Löwen aus Braunschweig absoluter Stammspieler. In der vorhergegangenen Spielzeit in der 2. Bundesliga hat er 25 Partien bestritten, davon 23 mal in der Startelf gestanden und 21 mal über 90 Minuten. Das er im Moment nicht zum Zuge kommt in Braunschweig kann auch mit dem Trainer zusammen hängen. Oftmals baut ein neuer Übungsleiter zuerst auf andere neue Kräfte. Wiebe ist ein mehr als zuverlässiger Spieler im defensiven Mittelfeld. Er hat eine gute Spielübersicht und ist auch technisch gut beschlagen. Ich habe nie verstanden, warum Preußen Münster ihn damals keinen neuen Vertrag angeboten hatte. Aber da müsste man wohl einen Malte Metzelder oder Sven Hübscher fragen. Beide sind aber nicht mehr für den Verein tätig.
Nach Abbruch: RWO-Sportchef will die Aussagen aus Köln so nicht stehen lassen
@1m4gO Die kleinen Geißböcke spielen schon viele Jahre in der Regionalliga und das im Franz-Kremer-Stadion. Von wie vielen Fällen dort mit mangelnden Ordnungsdienst hast du gehört oder gar Kenntnisse? Allenfalls wenn es gegen die Fortuna zum Stadtderby kam, nahm man als neutraler Zuschauer mal die besonderen Umstände wahr. Ansonsten laufen die Spiele dort weitestgehend unbehelligt und ordnungsgemäß statt. Gegen RWO waren rund 1100 Zuschauer im Stadion, was eine Kapazität von knapp 5500 Plätzen hat.
Nach Abbruch: RWO-Sportchef will die Aussagen aus Köln so nicht stehen lassen
Bereits vor der Partie 1. FC Köln II gegen Oberhausen kam es doch schon zwischen den Vereinen zu kleinen Disharmonien, an denen Verantwortliche nicht ganz schuldlos waren. Gerade eine bestimmte Klientel unter den Fans nimmt doch solche Dinge gerne zum Anlass, darauf zu reagieren. Diese Reaktion war der Diebstahl der Zaunfahne. Das es überhaupt so weit kommen konnte, geschah auch unter der gütiger Mithilfe des Ordnungsdienstes im Stadion. Wie kann ich offizielle Westen dort rumliegen haben. Köln wird auf jeden Fall für den mangelnden Ordnungsdienst vom WDFV zur Kasse gebeten werden. Ob es dann noch einen Ausschluss von Fans für ein paar Spiele geben wird, muss abgewartet werden. Mein Gefühl sagt mir, dass dieses wohl eher nicht der Fall sein wird, da es keine gewaltbereite Aktion war. Noch etwas bezüglich des Stadions in Köln. Das Franz-Kremer-Stadion ist für die Regionalliga zugelassen. Für die Zulassung sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Dazu gehört die minimale Größe mit 2500 Plätzen, Flutlicht und die Trennung der Bereiche für Heim- und Gästefans. Diese Punkte sind alle erfüllt. Und dem Grunde nach reicht dieses Stadion auch aus für eine U23-Mannschaft. Als ich mir die Bilder der Stadien aus Düren, Bocholt und Kaan-Marienborn so angeschaut habe, sieht das Stadion in Köln für mich eher nach Regionalliga aus als in den genannten drei Städten. Da habe ich erheblich größere Bedenken für die Sicherheit. Für mich sind das etwas größere Sportplätze mit einer Tribüne. Die Gäste stehen da auf Erdwällen und haben nicht einmal richtige Stufen. Ich bitte das nicht falsch zu verstehen und ich möchte auch diese Clubs nicht damit diskreditieren. Was nun zwischen Köln und Oberhausen abläuft, ist doch nur der Fortsetzung des Palavers vor dem Spiel. Köln wehrte sich gegen die Aussagen von Oberhausen und die wiederum reagieren auf die Gegenrede. Ich denke die Kölner wissen sehr wohl, dass sie eine Geldstrafe erwarten wird. Womöglich werden auch die Spiele der kleinen Geißböcke zeitgleich mit den Profis angesetzt werden, damit die Anzahl der Problemfans bei den Amateuren eher klein gehalten werden kann. Das Oberhausen die letzten Minuten unter Ausschluss der Öffentlichkeit hätte weiter spielen können, sehe ich wie viele Andere genauso. Bereits am Samstag hatte ich es schon angedeutet, dass die Weigerung für eine reguläre Beendigung negativ auf RWO zurückfallen könnte. Diese Vermutung scheint sich jetzt durchaus zu erhärten. Denn wer die Bilder gesehen hatte der kann feststellen, das weder Spieler noch Offizielle dem Grunde nach gefährdet waren. Zudem war innerhalb kürzester Zeit durch die Polizei die Ordnung wieder hergestellt. Es ist doch auch nicht in Deutschland das erste Mal, dass ein Spielfeld von Fans gestürmt wurde, obwohl das Spiel noch nicht beendet war. Im Regelfall stand danach die Polizei vor dem Block und es wurde weiter gespielt. Deshalb kam auch nicht nur bei den Kölnern die Vermutung hoch, Oberhausen wolle auf diesem Wege ein deutlich verlorenes Match am grünen Tisch noch in einen Sieg umwandeln. Dafür sollten dann die Sicherheitsbedenken herhalten. Auch bei mir kam eben dieser Verdacht auf. Ob es tatsächlich so war, können nur die Oberhausener selber sagen. Aber ich bin nicht naiv, sie werden es nicht tun.
Regionalliga West: Aufsteiger ist Spitzenreiter! Ex-Profi verrät das Erfolgsgeheimnis
@RoterausStehle Die Wünsche gebe ich gerne nach Essen zurück. Solange 19 Mannschaften vor Essen stehen, ist doch alles gut. ?????
Regionalliga West: Aufsteiger ist Spitzenreiter! Ex-Profi verrät das Erfolgsgeheimnis
Nach vier Spieltagen ist es doch nur eine Momentaufnahme. Den beiden Aufsteigern aus Düren und Kaan-Marienborn sei es doch gegönnt, gut aus den Startlöchern gekommen zu sein. Für die beiden anderen aus Bocholt und Wattenscheid lief es noch nicht ganz so gut. Natürlich wächst mit jedem Erfolg auch das Selbstvertrauen. Trotzdem darf oder sollte man auch hinterfragen, ob dieser Erfolg auch von Dauer gekrönt sein wird? Dazu braucht es nämlich auch eine gewisse Tiefe und Breite im Kader. Ob diese bei den beiden Aufsteigern so hinsichtlich einer langen Saison vorhanden ist, kann ich noch nicht beurteilen. Dazu habe ich mich noch nicht ausreichend beschäftigt.
Fortuna Köln: "Drei Verletzte" nach Übergriffen von RWE-Fans
Auch ich fahre sehr häufig mit der Bahn zu den Auswärtsspielen. Da die Regionalliga West auf das Bundesland NRW beschränkt ist, kann mit zumindest bis Ende August nicht günstiger als mit dem 9€-Ticket zu den Spielen kommen. Gerade am Regelspieltag Samstag kommt es sehr häufig zu Überschneidungen bei den unterschiedlichen Fanströmen. Das lässt sich einfach nicht verhindern. Aber solche Anlässe wie nun am Wochenende wieder geschehen bereiten den normalen Fans immer mehr Unbehagen bis hin zur Angst. Ich frage mich immer wieder was dieser Wahnsinn soll. Warum kann ich nicht ungestört in Fankleidung meinen Verein begleiten, ohne das mich irgendeine idiotisch Gruppe oder auch Einzelperson meint, mich angreifen zu müssen. Ich will auch gar nicht mit dem Finger auf einen Verein zeigen. Diese Idioten gibt es fast überall. So erinnere ich mich beispielsweise daran, dass uns 1860 München eigentlich die Fanfreundschaft angeboten hatte. Aber ein paar von unseren Ultras, die eigentlich mehr oder weniger noch Blagen waren, meinten einer Familie aus München die Schals klauen zu müssen. Das es dabei auch zu Handgreiflichkeiten kommt, ist nicht verwunderlich. Was geht nur in den Hirnen vor, falls sie überhaupt eines haben, dass man Diebstähle von Fanutensilien und auch Gewalt gegenüber anderen Fans ausüben muss. Der Fußball ist ein Spiel. Er soll die Zuschauer unterhalten und Vergnügen bereiten. Warum soll oder muss ich die Fans eines anderen Vereins hassen. Die haben mir doch in der Regel nichts getan. Ich habe mehrere Kollegen, die einen der ärgsten Rivalen als Anhänger begleiten. Wir frotzeln uns manchmal gegenseitig, dass ist auch ganz normal. Aber das ist immer mit einem Augenzwinkern versehen. Und nur weil die diese komische lila weiße Farbe tragen soll ich die nicht mögen? völliger Quatsch ist so etwas. Gerade in der heutigen Zeit, mit all den traurigen und teilweise wütend machenden Aggressionen von Diktatoren in der Welt, die Länder überfallen Menschen aus reiner Machtgier und Größenwahn verletzen oder gar töten, sollten Fußballfans sich gegenseitig respektieren. Wir alle lieben doch das Gleiche, unseren Verein des Herzens zu unterstützen. Getrennt in den Farben, gemeinsam in der Sache.
Regionalliga West: DDR-Vergleich - Rödinghausen-Trainer entschuldigt sich
@Ichsagesmalso Wenn du wenigstens eine Meinung hättest. Aber außer andere mit unflätigen Worten zu beleidigen, trägst du in einer Diskussion nichts erhellendes bei. Und da du mir ja antwortest, scheinst du auch nichts zu tun zu haben. Für mich bist du nur eine ganz arme Leuchte, die kaum strahlt. Eines kann ich dir jedoch versichern, ich habe keine Landwirtschaft und brauch mich somit weder um Kühe, Schweine oder Hühner kümmern. Da ich einen echten Beruf ausübe der auch geistige Fähigkeiten bedarf und eine geregelte Arbeitszeit habe, bin ich jetzt im Feierabend. Meine Schwester ist zudem glücklich verheiratet und auf mich nicht angewiesen. Sind damit deine homophoben Bedürfnisse jetzt befriedigt?
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