PreußenTom Zuletzt aktiv: 20. November 2024 - 10:26 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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RWO: "Wer ist Tigges?" - Sommers vor Köln-Gastspiel
@MS-Adler Du meinst aller Wahrscheinlichkeit nach das Croissant.
RWO: "Wer ist Tigges?" - Sommers vor Köln-Gastspiel
Die Diskussion um U-21 oder U-23- Mannschaften brandet doch immer wieder auf. Sie sind unbeliebt, bringen meistens keine großen Zuschauerzahlen und hängen doch am Tropf der 1. Mannschaft. Deshalb sollten sie in einer eigenen Liga spielen. Das ganze ist aber auch ein zweischneidiges Schwert. Wo will ich die Grenze dabei ziehen? Die Regionalliga ist offiziell die höchste Spielklasse der Landesverbände im Amateurbereich. Die bundesweite dritte Liga wird zwar professionell betrieben, ist aber offiziell auch keine echte Profiliga wie die DFL-Ligen. Wenn ich nun auf meinen Heimatverein schaue der in der Bezirksliga kickt, da tummeln sich in der neuen Saison auch gleich drei zweite Mannschaften von einem Oberligisten, einem Westfalenligisten und einem Landesligisten in der Staffel. Sollen die jetzt auch in einer eigenen Liga spielen? Oder in der Oberliga Westfalen, da spielen die U-23 vom SC Paderborn und von Preußen Münster. Sollen die das in Zukunft nicht mehr?Klar wollen die ersten Garnituren nicht gegen solche Mannschaften gerne antreten. Es besteht ja auch immer die Gefahr, dass Spieler aus der Ersten in die Zweite abgegeben werden. Es hilft nicht darüber zu jammern. Man muss die Situation annehmen, wie sie ist. So ist das nun einmal im Amateurbereich, auch wenn man dort selbst schon mit professionellen Strukturen arbeitet. Wir können uns in Deutschland sogar ein wenig glücklich schätzen, dass die U-Mannschaften nicht in die DFL-Ligen aufsteigen können. Damit zumindest es soweit gewährleistet, dass sich die großen und reichen Vereine nicht noch weiter die Taschen vollmachen und den Profibereich komplett dominieren. Denn wenn ich mich nicht ganz irre, spielen die U-Mannschaften einiger spanischen Vereine beispielsweise dort in der 2. Liga.
RWE: Schon über 4000 Karten für das BVB-Spiel verkauft
@12. Mann v. Kleeblatt Genau das habe ich mich auch gefragt. Da eine weitere Mannschaft aus NRW ebenfalls in der 3. Liga schlecht gestartet ist, sollte Reviersport den SC Verl vielleicht ebenfalls schon in die Sparte Regionalliga West mit einarbeiten.
3. Liga: 1:4! RWE wartet weiter auf den ersten Sieg
@mattes62 Mir ist das schon klar. Die Frage war auch eher an müünster gerichtet, weil er die Regionalliga West nach meinem Geschmack leistungsmäßig zu schlecht sieht. Es gab in der letzten Saison in der Regionalliga zwei Mannschaften, die allen anderen Teams in der Gesamtheit überlegen waren. Das spiegelt auch das Ergebnis mit jeweils 87 Punkten in der Tabelle wieder. Zudem hatten diese beiden Clubs auch noch die beiden besten Torverhältnisse. Trotz dieser sehr guten Spielzeit muss nach einem Aufstieg sehr genau valutiert werden, mit wem man eine Klasse höher antreten will. Nicht jeder Regionalligaspieler einer Aufstiegself ist auch tauglich für die dritte Liga. So gerne man es Jedem gönnen würde mit hoch zu gehen, macht es aber manchmal halt wirklich keinen Sinn. RWE hat in weiten Teilen seinen Kader behalten. Vielleicht ist das ein Fehler gewesen. Die Anforderungen in der dritten Liga sind schon anspruchsvoller. Das fängt mit den Reisen zu den Spielorten an, geht über die technischen Fähigkeiten weiter und endet auch nicht mit der qualitativen Steigerung der Spielstärke. Auch die mediale Berichterstattung bundesweit kann Einfluss auf die Spieler nehmen. Die größere Aufmerksamkeit kann auch mental zu einer Belastung führen. Vorstand und sportliche Leitung müssen in Essen jetzt genau eruieren, wo der Hebel zum Besseren anzusetzen ist. Auch wenn es finanziell schmerzvoll werden könnte, eventuell muss beim Kader nachgebessert werden.
3. Liga: 1:4! RWE wartet weiter auf den ersten Sieg
@müünster Warum kicken dann jetzt zwei Spieler aus der letzten Saison in der dritten Liga und einer sogar in der 2. Bundesliga? So schlecht ist die Regionalliga West nicht, wie du sie siehst. Natürlich muss ein Kader im Falle eines Aufstieges auch gezielt verstärkt werden. Nicht jeder Verein verfügt über Ressourcen wie es in Elversberg der Fall ist. Dort hatte man in der Regionalliga bereits einen für die dritte Liga tauglichen Kader. So etwas müsste aber auch in Essen oder Münster möglich sein. Diese Städte und das dazugehörige Umfeld dürfte eigentlich wesentlich größer sein, als das saarländische Elversberg. Wenn ich alleine das Stadion in Essen sehe und wie viele Fans dort zu den Heimspielen pilgern, steht das in keinem Verhältnis zu einem Kleinstadtverein. Die Kunst ist es, aus diesen Mitteln eine schlagkräftige Mannschaft zu gestalten. Und da ist dann in erster Linie der sportliche Leiter gefragt. Er muss in Zusammenarbeit mit dem Trainer sehen, wer den Sprung in die höhere Liga schafft und von wem man sich trotz aller Meriten rund um den Aufstieg trennen muss.
3. Liga: 1:4! RWE wartet weiter auf den ersten Sieg
Ich habe das Spiel bei Magenta Sport gesehen. Was ich da sah, war nicht gut. Aber woran liegt es, dass der RWE noch nicht in der Liga angekommen ist?. Reicht es in der Mannschaft qualitativ nicht?. Versteht die Mannschaft den Trainer nicht? Kann der Trainer die dritte Liga nicht? Nach drei Spielen elf Gegentore ist jedenfalls viel zu viel. Für mich stimmt die Balance im Spiel nicht. Und wenn die Defensive nicht steht und zu viele Fehler macht, dann bleibt man ganz schnell unten im Keller stehen. Ich bin auf die nächsten Wochen gespannt, wenn Mannschaften wie Mannheim, Saarbrücken oder 1860 München gegen Essen spielen. Das sind Teams, die oben angreifen wollen. Bei allen Respekt, aber zu Hause gegen Elversberg und Viktoria Köln neun Gegentreffer zu schlucken und beim MSV auch nur ein mühevolles Unentschieden erzielt zu haben, wird dauerhaft nicht für die dritte Liga reichen. Alle drei bisherigen Clubs sind keine Übermannschaften und eher erst einmal nach unten orientiert.
Rot Weiss Ahlen: Zimmermann mit emotionaler PK-Rede nach 8:0-Gala
1RW Ahlen kann sehr unbequem sein. Das haben viele Spitzenmannschaften in den letzten Jahren durchaus erfahren dürfen. Sie haben sich auch für diese Saison durchaus verstärkt. Aber für ganz oben wird es nicht reichen. Da fehlt dann doch etwas die Breite im Kader. Natürlich muss man erst einmal acht Tore schießen. Aber wer sich die Zusammenfassung anschaut wird auch erkennen, dass nach dem 4:0 von Wattenscheid überhaupt keine Gegenwehr mehr kam. Trainer Zimmermann nimmt nach diesen Sieg den Mund schon recht voll. So etwas kann auch gewaltig nach hinten los gehen. Deshalb halte ich es lieber so, wie es Trainer Hildmann in Münster macht. Zwar wurde das Ziel Aufstieg für diese Spielzeit ausgegeben, verhält sich aber zumindest nach außen hin respektvoll gegenüber den Gegnern und denkt erst einmal von Spiel zu Spiel. So waren auch die Interviews und die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Bocholt. Auch wurden keine großen Töne nach dem überzeugenden Sieg gegen die Westmünsterländer gespuckt.
WSV-Trainer: "Müssen uns alles erarbeiten und verdienen"
Wiedenbrück ist ein echt ekeliger Gegner. Davon konnte ich mich vor einer Woche beim Auswärtssieg der Preußen selbst überzeugen. Gegen Mannschaften die als Favorit eingestuft werden agieren die Ostwestfalen sehr häufig auch mit richtiger Härte und vielen versteckten Fouls. Auch das habe ich so vor einer Woche erleben dürfen. In der Zusammenfassung bei Sporttotal konnte man sehen, das der Ausgleich für den WSV in der ersten Halbzeit auch sehr glücklich war. Arndt Zeigler freut sich hier bestimmt schon drauf, es in seiner Fußballkolumne als Kacktor des Monats zeigen zu dürfen. Aus nahezu dreißig Metern ins eigene Tor zu treffen, ist wahrlich schon eine Kunst für sich.
Preußen Münster: Teklab genießt seinen Status als Publikumsliebling
Es sind nicht nur die Dribblings, die Fans so verzücken. Sein Einsatz im Spiel, auch bei Ballverlusten stetig wieder nachzusetzen, begeistert die Zuschauer im Stadion. Henok Teklab kam als eine riesige Unbekannte in der letzten Spielzeit zu den Preußen. Schnell konnte er durch seine Spielweise die Fans auf seine Seite ziehen. Solche "Straßenfußballer" gibt es leider viel zu wenige im Fußball.
Regionalliga West: Preußen Münster mit Kantersieg gegen Bocholt
Kleine Anmerkung am Rande an RS, in einem Artikel gleich zwei unterschiedliche Ergebnisse zu schreiben, ist schon phänomenal. Eingangs des Artikels wird das Endergebnis mit 5:1 falsch genannt, am Ende steht es dann mit 5:0 richtig im Artikel. Zum Spiel gibt es eigentlich nach einem solchen Ergebnis nicht mehr viel zu sagen. Es spricht für sich alleine. Bocholt hatte zwei echte Torchancen im ganzen Spiel. Die erste rührte aus einem Fehlpass von Torwart Maximilian Schulze Niehues her, der danach aber den Abschluss von Platzek stark abwehrte und somit seinen Fehler wieder gut machte. Die zweite Möglichkeit war ein Angriff tief in der zweiten Halbzeit, als das Spiel eigentlich schon entschieden war. Ansonsten spielte nur der SC Preußen Münster. Für mich war es ein Spiel ausschließlich in eine Richtung. Stand Bocholt in der ersten Halbzeit mit seinem 5-4-1 System noch einigermaßen stabil, so war spätestens nach der Pause mit dem 2:0 Schluss. Aber auch schon in Halbzeit 1 hätte der SCP höher führen müssen. Lattentreffer und noch die ein oder andere gute Gelegenheit wurde vergeben. So eine Fünferkette mit einem vorgeschalteten Viererriegel muss auch erst einmal geknackt werden. Und das haben die Preußen mehrfach über die beiden flinken Außenbahnspielern Teklab und Osei Kwadwo geschafft. Die Außenverteidiger wurden auf beiden Seiten regelrecht schwindelig gespielt. Das dabei nicht jeder der letzten Bälle sein Ziel fand, ist aber auch noch normal. Aber genau dieses Spiel macht den Gegner müde, weil er nur hinterherlaufen muss. Die Bälle die im ersten Abschnitt noch nicht ins Ziel fanden, klappten dann aber in der 2. Halbzeit. Und am Ende war das Ergebnis für Bocholt sogar noch gnädig.
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