RWE: Remis im Geheimtest - Berlinski trifft doppelt |
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Es lohnt sich Saarbrücken gegen Überflüssig Freiburg anzusehen. Freiburg kann ein Powerplay entfalten wie im Eishockey. Hinten herrscht taktische Disziplin.
Dabrowski wird sich was einfallen lassen müssen. Vielleicht ein massiveres Mittelfeld mit Berlinski als Wanderer zwischen den Linien.
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RWE-Torjäger: "Wir schenken uns die Dinger selbst ein" |
Abwehr.
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RWE-Torjäger: "Wir schenken uns die Dinger selbst ein" |
Keine hundertprozentige.
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RWE-Torjäger: "Wir schenken uns die Dinger selbst ein" |
An Engel lag es nicht. Wiesbaden hatte mit Hollerbach und Prtajin zwei Stürmer vorne drin, die immer gefährlich waren. Herze und Rios Alonso haben Oberkante/Unterlippe verteidigt. In der ersten Halbzeit kamen Erinnerungen an den guten alten Libero auf.
Engels Chance war ja hundertprozentige. Was er sagt, hat Hand und Fuß: Es gab Konterchancen, die gegen die schwimmende Bwehr verdaddelt wurden.
Verloren wurde das Spiel aufgrund der Wechsel. Was bringt es, die Abwehr zu stärken, wenn erst ein Flügel faktisch unbesetzt ist (Young), dann der "Staubsauger" (Rother) ausgewechselt wird und schließlich der zweite Flügel mit einem ängstlichen Spieler (Loubongo) besetzt wird.
Freiburg wird genauso schwierig für uns. Gepunktet werden muss gegen Dresden und Zwickau, in Oldenburg und Meppen.
Im neuen Jahr haben wir dann ein Plus an Heimspielen.
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RWE: "Wir müssen auch auswärts Punkte holen, um in der Liga zu bleiben" |
Die Umstellung auf drei IV mag die Mannschaft nicht. Das ist bekannt. Fandrich für Rother wäre besser gewesen. Ballsichere Spieler im Mittelfeld minimieren die Ballverluste, die zu Toren führen.
Young ist völlig außer Form. Es war, als wäre er nicht auf dem Feld.
Hoffentlich haben sich Kefkir und Wiegel nicht verletzt. Das wäre schlimm.
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Auswärts geht nicht viel: Rot-Weiss Essen kassiert 1:3-Pleite bei Wehen Wiesbaden |
Wiesbaden hat verdient gewonnen, wir hätten auch 4:1 verlieren können.
Sitzplatz im Block W19 - heute eine Art Loge, um eine Insidesicht zu haben.
Diese Niederlage ist nicht unnatürlich, denn Wiesbaden ist im Gegensatz zu uns ein Spitzenteam der 3. Liga. Mit einer punktlosen Rückkehr war von vornherein zu rechnen.
Warum sie schmerzt, mehr schmerzt als andere? Weil man bis zur 65. Minute auf Augenhöhe war und sie beim Stand von 1:1 am Haken hatte.
Dann kamen die Auswechselungen, die zeigen, warum wir zu Beginn kaum Punkte holten und es seit einigen Wochen aufwärts ging. Um in der dritten Liga zu bestehen, benötigt man Mentalitätsspieler wie Ötzi, Götze, Engelmann und Wiegel. Mit ihnen kann man ein 4-1-4-1, ein 4-2-3-1 oder ein 4-3-3 spielen, ansehnlich und schön. Und von denen haben wir nicht genug.
In dem Moment, wo Young für Kefikir kam, brach die Ordnung zusammen. Ich werde mir dies gleich auf Magenta per Aufzeichnung anschauen, aber Isi benimmt sich seltsam auf dem Platz. Er nimmt den Kampf nicht an, verteidigt nicht nach hinten, verliert jeden Zweikampf. Als Wiegel dann auch noch ausgewechselt wurde, ließ der Rest die Flügel hängen. Loubongo hat Platz zum Durchstarten, gibt die Verantwortung lieber an Götze ab.
Keiner will den Ball einwerfen, alles vor unseren Augen. Was glauben die Spieler, wie so etwas auf 2.000 Fans wirkt?
Dass Wiesbaden individuell bessere Spieler hat, wusste man; es war heute offensichtlich. Gegen die beiden Stürmer brauchte es vollen Einsatz und Glück. Stimmt der Einsatz, ist das Spiel offen, lässt der Einsatz nach, verlässt einen das Glück.
Das 1:0 war großes Können der Wiesbadener und ein wenig Naivität von uns. Ins Aus mit der Pille und gut ist. Das 1:1 war aufgrund des Einsatzes hochverdient. Das 2:1 war Dummheit, aber weh getan hat das 3:1. Denn beim Stand von 2:1 ist das Spielt noch nicht verloren, ein Rückstand von 1:3 holt keine Mannschaft in Wiesbaden mehr auf.
Knackpunkte: Ennali bleibst nach Ballverlust einfach stehen und lässt die Abwehr im Stich. Man muss dann im Ticker lesen, der Wiesbadener habe sich gegen "Heber durchgesetzt", richtig ist, dass es unwitzig für jeden IV, wenn der Stürmer mit Tempo ungestört auf einen zuläuft. So weit darf es nicht kommen. An Heber, der gut gespielt hat, lag es nicht.
Was bedenklich war: Die Fans waren sehr, sehr ruhig. Jeder hat gesehen, dass die Auswechselungen der Mannschaft das Genick gebrochen haben. Gegen solche Gegner sind Männer gefragt, die dagegenhalten. Young und Loubongo haben sich heute nicht empfohlen.
Die Umstellung auf die 3er-Kette sollte der Trainer lassen. Die Mannschaft fühlt sich dabei unwohl.
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Schalke II gegen Münster: Das sind die Gründe für den Spiel-Abbruch |
In Ordnung jednajedna. Vereinstreue auch in düsteren Zeiten zeugt von Charakter. Viel Erfolg beim Wiederholungsspiel gegen Mini-Meineid.
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Schalke II gegen Münster: Das sind die Gründe für den Spiel-Abbruch |
Nein jednajedna,
ich freue mich nur, hier mit ein paar Kumpels die Vorfreude auf morgen sowie das wohlige Gefühl zu teilen, nicht mehr schlechte Schiris ertragen und Holzfällertruppen auf Ackerflächen bei der Spielzerstörung zusehen zu müssen, der Willkür des WDFV ausgesetzt zu sein und sich nicht mehr mit Typen wie Hildmann und seiner Busfahrerbrille sowie Slick Peter auseinandersetzen zu müssen.
Sehr wohltuend ist es auch, nicht gegen Mini-Meineid (Trikots erzeugen Augenkrebs) und Kanalschande spielen zu müssen.
Nur darum ging es.
Ich will damit nicht sagen, dass die 3. Liga aus purem Gold besteht. Der dort übliche "Kraft durch Tritte" - Fußball erfreut nicht jeden und die ersten Heimniederlagen waren besorgniserregend.
Aber: Alles ist besser als der Ort, an dem Ihr gerade seid.
Jetzt klar?
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Schalke II gegen Münster: Das sind die Gründe für den Spiel-Abbruch |
Auf keinen Fall Snake, den Fußballgott anbeten ist total Siebziger/Achtziger. Ohne Kutte geht das gar nicht.
;-))
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Schalke II gegen Münster: Das sind die Gründe für den Spiel-Abbruch |
Doc
Ich freue mich wie ein Schneekönig auf morgen. Werde früh an der Brita-Arena sein. Vielleicht sehen wir uns ja.
Snake muss ja leider zuhause bleiben. :-(
Wenn ich mir diesen Krampf-Thread durchlese, bin ich sooooo froh, nicht nur sowas wie Münster hinter mir gelassen zu haben, sondern diese ganze Regionalliga West. 22 Punkte, der Oktober kommt und mit den fallenden Blättern die Krise. Meine Güte, wie oft mussten wir das erleben! Mir scheint, da hat jemand unseren Platz eingenommen.
Bis morgen.
Rödinghausen hat heute gewonnen.
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