Was Bochum in München gemacht hat, überschreitet die Grenze zur Wettbewerbsverzerrung.

Absolute Wettbewerbsverzerrung durch VFL Bochum. Gegen Dortmund 90 Minuten bis zur Grenze kloppen, während sie gegen Bayern von der 1. Minute an aufgeben.

Der Trainer hat auf die enttäuschende Leistung in Paris richtig reagiert. Es reicht nicht einen großen Kader zu haben, um den Konkurrenzkampf anzustacheln. Der Trainer muss bei schlechter Leistung handeln. Er hat lange damit gewartet, jetzt konnte er nicht mehr anders. Konkurrenzkampf müssen die Spieler spüren, ihn anzukündigen reicht nicht.

Wenn der Trainer, wie er sagt, bei sich anfängt, muss er die Frage beantworten, warum er Seguin gegen Hartel stellt. Hartel ist der entscheidende Mann bei Pauli. Ihn aus dem Spiel zu nehmen, bedeutet die halbe Ernte. Seguin lässt bisher alles vermissen, Einsatz, Zweikampfführung, Laufbereitschaft und Torgefährlichkeit. Er muss die Leistung der Spieler knallhart beurteilen und entsprechend handeln. Wenn er nicht langsam damit anfängt, wird es ganz bitter für Schalke.

Die Regel erlaubte dem Schiri in Paris und dem VAR, den Elfer zu geben. Mit dieser Regel wird der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Dasselbe geschah 1 Jahr zuvor. Wenn so viel Geld im Spiel ist, wie bei Chelsea und PSG bin ich extrem skeptisch. Der Schiri in Paris war blitzschnell an der Pfeife, als Süle ganz klar angeschossen wurde. Mich macht das misstrauisch. Die Menschen, die bei Chelsea und PSG das Sagen haben wissen, wie in der heutigen Zeit korrumpiert. Klar gibt es keine Beweise, aber das hat ein Geruch. Die Regel erlaubt einfach die Art zu pfeifen. Das muss unterbunden werden. Angeschossene Hand ist nie Elfmeter, das war eine gute klare Regel. Ich fürchte nur, Herren wie Milliardäre, die die Champions League beherrschen, wollen keine Klarheit.

Für mich ein Offenbarungseid des Trainers und seines Teams. Ich halte die Einschätzung des Gegners für bedenklich, weil völlig falsch. Die BVB Taktik ist ihnen sehr entgegengekommen. Bei aller Sympathie für Terzic, aber einfach nur mit 8 Mann hinten stehen und zuschauen, wie PSG den Ball zirkulieren lässt, kann nicht erfolgreich sein. Wenn ihm 4:3:3 zu riskant ist, dann eben 4:2:2:2. Was hat er gegen Öczan, er wäre gestern neben Can die geeignete Lösung gegen Vitinha/Zaire bzw. Kooperation mit den beiden weiteren Mittelfeldspielern gegen Hakimi/Hernandez gewesen. Ich verstehe es nicht. Dass Brandt eine Pause braucht, ist für mich offensichtlich, warum dann nicht einen ausgeruhten gesunden Marco Reus? Terzic wirkt auf mich verunsichert, nicht richtig handlungsfähig.

Natürlich stehen die Spieler auf dem Platz. aber der Trainer ist in diesem Fall mit in der Verlosung. Wenn man PSG spielen lässt, wie der BVB, können sie alle Stärken ausspielen. Die 3 Mittelfeldspieler muss man beschäftigen, dann haben sie oft ein Riesenloch im Mittelfeld. Der BVB zieht sich zurück und Vitinha und Zoire können ihre Technik perfekt ausspielen. Füllkrug nicht zu bringen, der die beiden Innenverteidiger gebunden hätte, halte ich für einen Kardinalfehler. Nmecha wird wieder kritisiert. Er ist ein offensiver Spieler, dort liegen die Stärken, muss gestern aber defensiv agieren, nicht nachvollziehbar. PSG hat die Stärken ungefähr ab 15 Meter hinter der Mittellinie. In diesem Raum spielte sich 90 % des Spiels ab, zumindest bis zum 2:0. Ich verstehe nicht, wie einem Gegner derart in die Karten spielen kann.

Der Artikel spricht über Draxler, nicht über Sané! Nur kurz dazu: Er hat schon viel einstecken müssen, jetzt schützt er sich. Für mich völlig verständlich. Außerdem bringt er Leistung. Julian Draxler hat leider schon vor längerer Zeit sportlichen Ehrgeiz gegen Habgier getauscht, schade für einen begnadeten Fußballer.

Ich glaube, Niclas Füllkrug tut dem BVB gut, da er über ein unerschütterliches Selbstvertrauen verfügt, eine durchaus seltene Eigenschaft in diesem Team.

Tut mir sehr leid für Müller. Gott sei Dank ist Schalke auf der Torwarteposition gut und breit aufgestellt.