Tafelwasser 2022-09-24 20:04:20 Uhr Ergänzung Dass wir trotz dieser gigantischen Erlöse aus der Knappenschmiede dennoch keine Kohle haben, verdanken wir dem ahnungslosen und größenwahnsinnigen Schweinebaron. Die Einnahmen aus CL und Knappenschmiede wurden geradzu planlos in ein wenig geeignetes "Söldnerheer" investiert. Das Ende ist bekannt. Der Schweinebaron ist weg und wir waren fast pleite und landeten in der 2. Liga.

Tafelwasser 2022-09-24 20:04:20 Uhr Extra für Dich: satte 141,895 Mio. Euro kassierte Schalke durch die Verkäufe der Elgert-Talente allein bis 2016! Und da sind die Transfererlöse von Kehrer, McKennie und Thiaw noch nicht eingerechnet. Da fragst du ernstlich, ob die Knappenschmiede rentabel ist? Ganz abgesehen von dem unschätzbaren Wert, dass jedes Jahr neue ausgebildete Spieler in die 1. Mannschaft und in die U23 übernommen werden.

Tafelwasser 2022-09-24 12:15:11 Uhr Ist die Knappenschmiede eigentlich für Schalke rentabel? Malick Thiaw und Matthew Hoppe fallen mir ein, aber wer sonst ? Junge, Junge, Junge, dein Beitrag ein einziges Armtszeugnis: Seit über 25 Jahren trainiert das Schalker Urgestein die U19 des FC Schalke, ist das Gesicht der berühmten Knappenschmiede. Elgert verlieh Talenten wie Mesut Özil, Julian Draxler, Ralf Fährmann, Manuel Neuer, Lars Unnerstall, Timon Wellenreuther, Benedikt Höwedes, Christian Pander, Predrag Stevanovic, Joel Matip, Kaan Ayhan, Danny Latza, Marvin Friedrich, Leroy Sané, Thilo Kehrer, Max Meyer, Philipp Hofmann, Tim Hoogland, Philipp Max, Sead Kolasinac, Weston Mckennie, Ahmed Kutucu, Donis Avdijaj, Felix Schröter, Marcel Sobottka, Rene Klingenburg, Maurice Multhaup, Jonas Carls, Benjamin Goller, Cedric Teuchert, Fabian Reese, Felix Platte, Malik Thiaw, Florian Flick, Henning Matriciani und vielen vielen mehr den letzten Feinschliff. Satte 141,895 Mio. Euro kassierte Schalke durch die Verkäufe der Elgert-Talente allein bis 2016!

Unser Olaf bringt das Problem auf den Punkt. Um das jedoch auf dem Platz lösen zu können, muss sich die Truppe erst einmal mental von der seit Saisonbeginn lähmenden Grundeinstellung befreien, "gegen den Abstieg" zu spielen. Natürlich ist es das erste und einzige Ziel, was man sich auf Schalke auf die Fahne geschrieben haben dürfte, unbedingt die Klasse zu halten. Aber genau das hat bei der Truppe zu einer "Abstiegsangst" geführt. Hauptsache nicht verlieren, heißt das Motto in jedem Spiel mit der Folge, dass man sich bisher ganz überwiegend darauf beschränkt hat, Tore zu verhindern, anstatt das Herz in die Hand zu nehmen, sich auf seine Stärken der Aufstiegssaison zu besinnen und mutig den eigenen Matchplan versuchen durchzubringen. Wer nichts wagt, der auch nichts gewinnt. Aber da ist natürlich auch der der Trainer gefragt, die Stärken der Mannschaft im eigenen Matchplan umzusetzen und eine dahingehend ausgerichtete Elf ins Rennen zu schicken. Und da steckt das Hauptproblem. Kramer hat bisher weder die passende Taktik und Ausrichtung für den Kader gefunden, noch hat er die hierfür geeignete personelle Besetzung in der Startelf entdeckt. Beides hängt untrennbar miteinander zusammen und wird vermutlich noch einige Wochen in Anspruch nehmen, bis Trainer und Mannschaft das passende System auch auf dem Platz umsetzen können. Möge es ihnen schnellstmöglich gelingen. Hoffentlich schon gegen den FC Augsburg. Glückauf!

Bleibe dabei, dass durch die Abgänge von Itakura, Thiaw und Churlinov der Aufstiegskader erheblich geschwächt und nicht - wie es nötig gewesen wäre - insbesondere im spieltechnischen und kreativen Bereich verstärkt wurde. Wer soll Terodde bzw. Polter im Strafraum ins Spiel bringen, wenn vornehmlich darauf bedacht ist, keine Gegentreffer zu fangen. Der einzige Offensivspieler, der den Unterschied machen könnte, kam dann zuletzt immer erst viel zu spät bzw. war häufig auf sich allein gestellt und völlig überfordert. Der einzige Lichtblick im jeden Spiel ist Bülter. Aber das ist halt viel zu wenig. Mir fehlt in der Truppe die Überzeugung und der Mut, auch mal nach vorne Druck zu entwickeln. Durch die Ansage, man spiele von Anfang nur gegen den Abstieg, wirkt die Mannschaft in jedem Spiel völlig verunsichert und gehemmt. Offensichtlich fehlen auf dem Platz ein paar Bundesliga erfahrene Leitwölfe, die den Takt vorgeben. Bin mal gespannt, wie sich das bis zum Ende der Hinrunde entwickelt.

Tafelwasser 2022-09-16 22:06:30 Uhr Tönnies? Kohle im Stollen? Kohle am Arsch!

It‘s man 2022-09-18 14:07:42 Uhr Sehe ich aus so. Wer nichts wagt, der auch nichts gewinnt. Klar, man wollte der Borussia nicht ins offene Messer laufen. Aber nur auf 0:0 zu spielen, ist gegen offensivstarke Mannschaften wie Dortmund kaum möglich, zumal nach vorne 75 Minuten (bis auf die Abseitsaktion von Larsson in der 1. Halbzeit) gar nichts ging. Das ist in der Bundesliga, in jedem Falle aber in einem Derby viel zu wenig! Dass man in Dortmund auch punkten kann, haben nicht zuletzt die Mitaufsteiger aus Bremen gezeigt.

Das war enger, als es das Ergebnis aussagt. Zittern gegen den sieg- und punktlosen Tabellenletzten, da muss die Truppe in den nächsten Wochen noch ein ordentliches Pfund drauflegen, wenn man tatsächlich die Klasse halten will.

Viel Erfolg beim Flaschensammeln ...

Achtung, Achtung, die Gestapo aus Büllerbü ist wieder unterwegs.