Wat nich is, kann noch werden. Manchmal schneller als man denken tut.

Einen Dreier in Stuttgart halte ich für utopisch. Hoffe aber, dass van den Berg der IV ein wenig mehr Stabilität und Sicherheit gibt, wohlwissend, dass es dauern wird, bis sich die Defensive einigermaßen eingespielt hat. Gleichzeitig hoffe ich, dass bei Terodde endlich der Knoten platzt und er sich vielleicht selbst von dem imensen Druck, der auf seinen Schultern lastet, befreien kann. Sollte Schröder Harit doch nicht mehr loswerden, gehört er in die Startelf, um der Schalker Offensive die nötigen Impulse zu liefern. Zalazar ist als einziger Kreativspieler einfach überfordert.

Glaube kaum, dass der wiederkommt. Stammspieler in der 2. Liga ist für ihn nicht schlecht. Und Regensburg ist ein schönes Städtchen.

asaph 2022-08-31 10:55:15 Uhr Kannst du überhaupt bis zehn zählen?

Alles für Schalke 2022-08-31 00:15:39 Uhr "Dennoch ist er von der kulturellen Herkunft ein geringeres Risiko als Spieler aus Nordafrika." Mal wieder eine völlig inakzeptable Stammtischparole aus der braunen Ecke. Zum Kotzen, dass die Redaktion hier nicht sofort einschreitet!

Wenn ein klammer Fußballclub einen Spieler mit derart üppigen Bezügen ausstattet und bei Abschluss des Vertrages gar nicht klar ist, ober der Verein, diesen Spieler dauerhaft wird bezahlen können, so erfüllt eine solche Vorgehensweise zum Nachteil des Vereins den Straftatbestand der Untreue (§ 266 StGB). Das hat für die seinerzeit Verantwortlichen nicht nur strafrechtliche Konsequenzen. § 266 StGB ist darüber hinaus Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB, so dass Schalke die Herrn Tönnies und Co. mit großer Aussicht auf Erfolg auch auf Schadensersatz in Anspruch nehmen könnte! Frage mich nur, warum der aktuelle Finanzvorstand von dieser Anspruchsgrundlage keinen Gebrauch macht, um zumindest einen Teil der verlorenen Kohle wieder reinzuholen, wobei der Fall "Harit" kein Einzelfall sein dürfte.

Helrix65 2022-08-30 09:13:11 Uhr Volle Zustimmung!

dhanz 2022-08-30 10:40:41 Uhr "Nicht vergessen: Heidel bekam die volle Macht, nachdem Medien und Fans vehement gefordert hatte, dass Tönnies sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen soll. Das S04 für den Autohändler zu große war, nun... das ist ein anderes Thema." So ein Blödsinn! Eine derartige Bevollmächtigung eines Sportvorstands hätte gegen die Vereinssatzung verstoßen und wurde tatsächlich auch nie erteilt. Siehe die Satzung des FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V. unter "§ 7 Aufsichtsrat", dort unter Absatz "7.5 Aufgaben": ... Der Vorstand bedarf stets der Genehmigung des Aufsichtsrates zu folgenden Geschäften: – Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten; – Übernahme von Bürgschaften und Eingehung von Mitverpflichtungen für Verbindlichkeiten Dritter; – Abschluss von Darlehnsverträgen und Stundungsvereinbarungen sowie von Sicherungsgeschäften dazu; – Abschluss von sonstigen Rechtsgeschäften jeder Art, die einen einmaligen oder jährlichen Gegenstandswert von mehr als € 500.000,- haben. Demnach musste sich Heidel jeden Transfer über € 500.000 vom AR absegnen lassen! Im Übrigen kann man die durchaus strafrechtlich relevante Misswirtschaft (§ 266 StGB - Untreue) durch die seinerzeit Verantwortlichen (insbes. Tönnies als AR-Vors.) gar nicht häufig genug anprangern, damit sich so etwas nicht wieder wiederholt!

roadrunner74 2022-08-30 06:09:49 Uhr Dass der eingeschlagene Konsolidierungskurs alternativlos war, um eine drohende Pleite abzuwenden, dürfte unstreitig sein. Man darf dabei aber nicht verkennen, dass die wirtschaftliche Gesundung des Vereins nicht ohne sportliche Erfolge gelingen kann. Und dabei ist die Zugehörigkeit zur Bundesliga ebenfalls alternativlos, so dass man insbesondere bei den Transfergeschäften im Einzelfall genau abwägen muss, ausnahmsweise auch mal ins Risiko zu gehen, um die sportliche Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten. In Sachen Itakura mag ein gewisses (allerdings überschaubares) finanzielles Risiko bestanden haben. Demgegenüber war Itakura ein zentraler und unverzichtbarer Baustein der Aufstiegsmannschaft - wahrscheinlich genauso wichtig wie Terodde. Ich gehe allerdings davon aus, dass die sportliche Führung genau diesen Aspekt falsch bewertet und daher auf eine Verpflichtung von Itakura verzichtet hat. Ähnlich sehe ich den Fall Pieringer, dem man den Sprung in die Bundesliga offenkundig ebenfalls nicht zugetraut hat und stattdessen in Polter fehlinvestiert hat. Durch den Verlust von Thiaw hat der Kader nochmals erheblich an Qualität verloren, die auf der "Resterampe" nicht gleichwertig zu ersetzen sein wird. Schade, dass es Schröder nicht gelungen ist, seinen erfolgreichen Kurs aus dem Vorjahr fortzusetzen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt! Vielleicht macht's ja schon im Spiel gegen Stuttgart plötzlich "Peng" und man bekommt einen Lauf wie die Köpenicker am Samstag: jeder Schuss ein Treffer!